Ist das noch ein Mittelaltermarkt???

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • 1984 - tiefster Osten. Die Hansestadt Stralsund feiert ihr 750jähriges Bestehen. Staunend, begeistert und verzaubert steht auf dem Historischen Markt ein noch relativ kleines Mädchen (erspart mir die genaue Altersangabe....;-)!).....

      1990 - nicht ganz so tiefer Osten. Die Hansestadt Rostock feiert die erste Hansesail. An einem Stand vor einem Geschenkeladen mit Anspruch in der Innenstadt verkauft dasselbe Mädchen, inzwischen Gymnasiastin, für wenige Mark in der Stunde und ist jeden Tag konfrontiert mit einer Mischung aus halbwilden Nostalgisten und zurück-zur-einfachen-Lebensweise-freaks und offenbar der vorrömischen Eisenzeit entsprungenen Gestalten, die ihre tatsächlich alternative Lebensform zum Broterwerb gemacht haben. Man sieht ihnen an - es sind keine Darsteller, sondern die leben so! Das nicht mehr ganz so kleine Mädchen ist noch begeisterter und knüpft nähere Kontakte.....


      1995 - Mittelaltermarkt in Altefähr am Strand (erinnert Ihr Euch noch? Ich ja!!) - inzwischen ist das noch weniger kleine Mädchen wo es geht munter mit dabei und immer noch fasziniert, da es sich nach konsequenten Alternativen zu der sie umgebenden Lebensart umschaut und schon immer rückwärtsgewandte Sehnsüchte hegte....vielleicht studiert sie deshalb auch inzwischen Ur- und Frühgeschichte und Kunstgeschichte :) Daher ist ihr inzwischen klar, daß die ganze Sache nur sehr marginal mit Mittelalter zu tun hat - fetzen tut´s trotzdem!

      1999 - nach einigen Jahren Mitwirkung auf "Mittelalter"märkten muß das gar nicht mehr kleine Mädchen einsehen, daß das alles nicht mehr fetzt, die freaks zur Darstellern geworden sind (nix dagegen, aber nicht das, was sie sucht), auf Banketten keine groovige Musik, sondern Angepöbel der Teilnehmer gefragt ist (warum gehen die eigentlich nicht ins Domina-Studio? Wohl zu teuer......:-) und läßt die "Szene" hinter sich.

      Sie trinkt trotzdem gern Bier und macht Musik!

      Soviel von mir ;-)! Liebe Grüße
    • Auch wenn ich mir hier jetzt möglicherweise ein paar Feinde mache, muss ich doch mal meinen Senf dazugeben:

      Bei "Mittelaltermärkten" ist das immer so eine Sache. Einerseits legt man großen Wert auf authentisches Flair und darauf, dass alles möglichst korrekt ist, andererseits will kaum einer auf seine (mittelalterliche?) Bratwurst mit Pommes verzichten. Über die kleinen Sachen (wenn die Musik nicht die richtige ist, wenn die Artisten bei der Feuershow [die es im MA übrigens gar nicht gab] das Falsche anhaben etc.) regen sich die Leute gern auf, aber bei den tatsächlich essentiellen Dingen sind sie da eher etwas nachsichtig - keiner will auf postmodernes Essen und Trinken verzichten, die Hygieneverordnungen werden penibelst eingehalten (schließlich pinkelt man nicht einfach an ein Büdchen) und auch über den fehlenden Gestank nach Exkrementen und toten Tieren regt man sich nur bedingt auf. Für mich klingt das alles ein bisschen nach Doppelmoral. Ich frage mich: was wollen die Leute denn überhaupt? Wer es wirklich authentisch will, ist in meinen Augen ein Schwachkopf, weil er dann scheinbar vom historischen Kontext überhaupt keine Ahnung hat. Kann man denn nicht einfach dorthin gehen und es als eine Art.... Weihnachtsmarkt/Zirkus/Karneval betrachten, auf dem es Met statt Glühwein zu trinken gibt?

      Da läuft dann alles durcheinander: Larp-Leute, ernsthaft Gewandete, die
      üblichen Saufnasen, die man sonst auf den alteingesessenen Märkten
      sieht, Darstellergruppen
      Da frage ich mich: was ist denn daran so schlimm? So lange sie sich nichts tun, man einander respektiert und sich im Zweifel einfach aus dem Weg geht, ist das doch alles überhaupt kein Problem. Jeder hat dann halt auf seine Art und Weise Spaß und das ist doch Sinn der Sache, oder?

      Weiterhin finde ich die Äußerung AvBs, dass man
      1. eine derart unmittelalterliche Band einen derartigen Bierzeltsound fabrizieren lässt
      doch etwas sehr gewagt. Soweit ich das weiß, gibt es überhaupt keine mittelalterliche Musik und erst recht keine mittelalterliche Band - es gibt nicht einmal mittelalterliche Instrumente, sondern nur das, was man eigentlich nur als pseudomittelalterlich bezeichnen kann. Weiterhin ist die Musik, auch auf "guten" Mittelaltermärkten, grundsätzlich vom Schlag "Bierzeltsound". In vielen Liedern geht es doch um Saufen, Sex und gute Laune (nur ist es eben oft Latein, dann merkts keiner :lolschild: ). Die Musik ist da, um gute Laune zu machen - wenn sie dann mal nicht pseudomittelalterlich ist, dann geht man auf die Barrikaden oder wie? Ich war jetzt schon häufig auf dem Mittelalterlich-Phantasie-Spektakulum zugegen, bei dem meistens auch "Das Niveau" aufgetreten ist, die weder über pseudomittelalterliche Texte, noch über pseudomittelalterliche Instrumente verfügten und es war trotzdem toll, weil ihre Musik einfach Spaß und gute Laune macht (Und bevor mir böse Zungen Trunkenheit unterstellen - Ich trinke Alkohol nur in sehr geringen Mengen). Und das ist es doch, worum es geht, oder? Weiterhin kann man die Musik natürlich auch einfach scheiße finden, aber dann, weil sie scheiße ist und nicht, weil sie "unmittelalterlich" ist.

      Am Anfang meiner Marktzeit war ich auch recht engstirnig (wahrscheinlich weil ich einen wissenschaftlichen Hintergrund habe und mich mit dem Mittelalter ziemlich gut auskenne) und habe mich über jeden unkorrekten Pups aufgeregt (Mittelalterliche Kartoffelsuppe, Mittelalterliche Tomatensuppe mit Basilikum, Mittelalterlicher MinneGEsang, die inflationäre Verwendung des Buchstaben "y" uswusf.). Mittlerweile sehe ich aber über solche Kleinligkeiten hinweg, weil man ja auch Spaß haben kann, auch wenn manche gut gemeinten Sachen daneben gehen.

      Was ist jetzt die Crux von allem, was ich hier geschrieben habe? Seht doch alles nicht so eng. Wir sind erwachsene Menschen und sollten in der Lage sein, Dinge zu akzeptieren, auch wenn die nicht so laufen, wie wir uns das vorstellen. Habt doch einfach Spaß und regt euch nicht um des Aufregens Willen auf. Das bringt nix und versaut euch nur den Tag.

      BTW: Als Security würde ich als Veranstalter auch Gorillas in Bomberjacken und Springern einstellen, einfach weils Eindruck macht und sich die Suffköppe mit dem Blödsinnmachen vielleicht etwas zurückhalten, wenn sie befürchten müssen, von so einem was auf die Mütze zu kriegen :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Blattpapier ()

    • Blattpapier schrieb:

      Kann man denn nicht einfach dorthin gehen und es als eine Art.... Weihnachtsmarkt/Zirkus/Karneval betrachten, auf dem es Met statt Glühwein zu trinken gibt?


      Dann kann man ja gleich auf den Weihnachtsmarkt gehen, wozu braucht es da einen Mittelaltermarkt?


      Da frage ich mich: was ist denn daran so schlimm? So lange sie sich nichts tun, man einander respektiert und sich im Zweifel einfach aus dem Weg geht, ist das doch alles überhaupt kein Problem. Jeder hat dann halt auf seine Art und Weise Spaß und das ist doch Sinn der Sache, oder?


      Ich fühle mich persönlich durch Orks, Elfen, Hobbits, Dinosaurier und alles andere, was nichts mit einer romantisch-verklärten Darstellung des Mittelalters vereinbar ist (einschließlich der Fraktion der Superauthentischen), gestört. Selbstverständlich nehme ich das niemand persönlich übel. Es hat auch nichts mit Authentizität zu tun. Dieser Anspruch ist sowieso selten. Es geht einfach nur darum, dass man Dinge vermeiden könnte, die einen Stilbruch darstellen, weil das irritierend ist und zumindest meine Stimmung beeinträchtigt.


      Soweit ich das weiß, gibt es überhaupt keine mittelalterliche Musik und erst recht keine mittelalterliche Band - es gibt nicht einmal mittelalterliche Instrumente, sondern nur das, was man eigentlich nur als pseudomittelalterlich bezeichnen kann.


      Für Marktmusik mag das halbwegs stimmen (auch wenn z.T. Instumente und Musik verwendet werden, die es vom grundlegenden Bauprinzip her im Mittelalter bereits gab). Nur heißt das ja nicht, dass sowieso alles egal ist und man ebensogut ein Jazztrio auf den Markt stellen kann. Irish Folk Punk find ich auch schon grenzwertig.

      Es würde mich im Gegenteil positiv überraschen, wenn ich mal eine Band auf einem Markt sehen könnte, die es sich erlaubt, die Dinge ein bisschen enger zu sehen und sich vielleicht an den Ensembles aus dem "Klassiksektor" orientiert. Die benutzen zwar auch alle moderne Instrumente, aber wenn man sich nur auf das stützt, was die Quellen hergeben, erhält man Musik, die scheiße klingt. Einfach weil die Quellenlage schlecht ist und man in vielen Fällen nicht beurteilen kann, ob ein musikalisches Gestaltungsmittel bereits in der frühen Musik vorgekommen ist. Lässt man alles weg, was nicht belegt ist, kommt nichts spaßiges bei raus.
      "Wenn die Herren etwas Frucht- äh...-Cocktail äh... zu sich nehmen wollen, dann greifen sie bitte dort in die Schatulle, dort liegen 6 gelbe Äpfel"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fipastero ()

    • Ich fühle mich persönlich durch Orks, Elfen, Hobbits, Dinosaurier und
      alles andere, was nichts mit einer romantisch-verklärten Darstellung des
      Mittelalters vereinbar ist, gestört. Selbstverständlich nehme ich das
      niemand persönlich übel. Es hat auch nichts mit Authentizität zu tun.
      Dieser Anspruch ist sowieso selten. Es geht einfach nur darum, dass man
      Dinge vermeiden könnte, die einen Stilbruch darstellen, weil das
      irritierend ist und zumindest meine Stimmung beeinträchtigt.
      Ist das nicht ein bisschen intolerant bzw. engstirnig von dir? Ich meine, Orks, Hobbits, Elfen/Elben haben mit dem Mittelalter genauso viel zu tun wie Marktsäcke - sie wurden von einem modernen Menschen erschaffen (der übrigens Professor für mittelalterliche Sprache und Literatur in Oxford war), der sich am Mittelalter orientiert hat und sich dabei durchaus was gedacht hat. Viele dieser in deinen/euren Augen nicht authentischen Figuren haben ihre Äquivalente in der mittelalterlichen Literatur *klugscheiß* Außerdem, nur weil du mit solchen Figuren nichts "romantisch-mittelalterliches" verbindest, dürfen das auch andere nicht tun und sie stören deine Aura, wenn sie es trotzdem tun und auch ausleben? Stellt denn alles, was nichts ins Schema-F passt, einen Stilbruch dar? Darf ich nicht mehr in schwarzen Jeans und schwarzem T-Shirt auf einen Mittelaltermarkt gehen weil ich dann nicht mehr ins Bild passe und für die Alteingesessenen einen Stilbruch darstelle? Jeder hat ein eigenes Bild vom "romantisch-verklärten Mittelalter", jeder lebt es unterschiedlich (stark) aus und das ist auch völlig in Ordnung so. Ansonsten wäre es doch schon arg eintönig, oder?





      Zitat von »Blattpapier«





      Kann man denn nicht einfach dorthin gehen und es als eine Art....
      Weihnachtsmarkt/Zirkus/Karneval betrachten, auf dem es Met statt
      Glühwein zu trinken gibt?



      Dann kann man ja gleich auf den Weihnachtsmarkt gehen, wozu braucht es da einen Mittelaltermarkt?
      Weil es eben Met statt Glühwein gibt und Mittelaltermärkte im Sommer sind :D Und außerdem, weil es eine andere Art des Karnevals bzw. Weihnachtsmarktes ist. Betrachtet es doch einfach als eine Art Mottoparty, wobei das Motto ziemlich weit gefasst und frei auslegbar ist. Das gilt sowohl für die Veranstalter als auch für die Gäste.


      Für Marktmusik mag das halbwegs stimmen (auch wenn z.T. Instumente und
      Musik verwendet werden, die es vom grundlegenden Bauprinzip her im
      Mittelalter bereits gab). Nur heißt das ja nicht, dass sowieso alles
      egal ist
      Doch, genau das heißt es. Schließlich treten auf manchen Märkten auch "Mittelalterbands" mit E-Gitarren, Verstärkern etc. auf. Das ist mindestens so anachronistisch wie ein Jazztrio, wenn nicht sogar noch mehr (Jazztrios benutzen keinen Strom). Man könnte allerdings, wie bei jedem anderen Ereignis auch, darauf achten, dass die Musik von einigermaßen ansprechender Qualität ist.

      Ich finde diese Engstirnigkeit, Verbohrtheit und dieses fast schon elitäre Gehabe von einigen echt grenzwertig, wobei sich einige echt nicht darüber im Klaren zu sein scheinen, dass das, was sie propagieren auch nichts mit Mittelalter zu tun hat, sondern nur mit dem Bild, welches SIE PERSÖNLICH vom Mittelalter in ihrem Kopf haben. Ich frage mich echt, woher sich einige das Recht zu nehmen scheinen, eine Art Alleinvertretungsanspruch zu erheben und quasi eine Gleichschaltung auf Mittelaltermärkten zu propagieren, wo immer alles nach exakt den selben Prinzipien zu verlaufen hat (und wo am Besten am Eingang noch kontrolliert wird, ob die Besucher genug Dreck im Gesicht haben - im Mittelalter waren die Menschen schließlich dreckig). Wenn man das hier liest, könnte man fast meinen, dass die Leute nicht mehr auf solche Märkte gehen, um Spaß zu haben, sondern um hinterher zu behaupten, dass sie ja alles anders, besser und authentischer gemacht hätten. Dann schlage ich vor: MACHT ES.

      Ich meine, ich kann AvB in der Hinsicht schon verstehen, wenn er sich über eine schlechte Band aufregt, die noch schlechtere Musik macht. Das hätte ich mit Sicherheit auch gemacht, aber ich hätte halt gesagt, dass die Band scheiße ist und Scheißmusik macht und nicht, dass sie micht stört und nicht authentisch ist und deshalb nicht auf einen Mittelaltermarkt passt. Muss man denn immer die Authentizitätskeule schwingen?
    • Hui, das ist schnell eskaliert ;)

      Meine Ansichten mögen intolerant und engstirnig sein, aber das ist nunmal so und deshalb halte ich mich in Zukunft von Märkten fern, die mir aus besagten Gründen nicht gefallen. Ich habe im übrigen nichts gegen LARP und erst recht nichts gegen Tolkien, bloß finde ich meinen Geschmack, dass ich dergleichen nicht gern auf einem Mittelaltermarkt sehe, für nicht so abwegig. Inwieweit Tolkien sich am Mittelalter orientiert hat, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Ich glaub auch nicht dass ich da so allein stehe.


      Ich finde diese Engstirnigkeit, Verbohrtheit und dieses fast schon elitäre Gehabe von einigen echt grenzwertig, wobei sich einige echt nicht darüber im Klaren zu sein scheinen, dass das, was sie propagieren auch nichts mit Mittelalter zu tun hat, sondern nur mit dem Bild, welches SIE PERSÖNLICH vom Mittelalter in ihrem Kopf haben.

      Muss man denn immer die Authentizitätskeule schwingen?


      Das trifft mich nicht, weil ich mich ausdrücklich nicht auf Authentizität, sondern auf mein persönliches Idealbild von einem MA-Markt beziehe. Dazu gehört viel Freiraum, aber LARP und Fantasy eben nicht. Die haben nämlich ganz bewusst und selbstverständlich nichts mit Mittelalter zu tun, während es z.B. bei der Marktmusik einen deutlichen mittelalterlichen Einfluss gibt.Was für mich dann die Frage aufwirft, warum sich diese Dinge so vermischen.



      Ich frage mich echt, woher sich einige das Recht zu nehmen scheinen, eine Art Alleinvertretungsanspruch zu erheben und quasi eine Gleichschaltung auf Mittelaltermärkten zu propagieren, wo immer alles nach exakt den selben Prinzipien zu verlaufen hat


      Man muss doch bitte kritisieren können, ohne gleich mit Nazis.... Na ja, lassen wir das. Jedenfalls: Es ist mir völlig egal, wenn es einen Markt gibt, der mir nicht gefällt, gehe ich nicht mehr hin.Ist halt schade für mich.


      Ich meine, ich kann AvB in der Hinsicht schon verstehen, wenn er sich über eine schlechte Band aufregt, die noch schlechtere Musik macht.


      Schlecht ist die Band nicht mal.

      Ich werd zum Thema Fantasy nichts mehr schreiben, es ging AvB ja auch nicht darum, sondern um die "handwerkliche" Qualität, mit der so ein Markt aufgezogen wird.
      "Wenn die Herren etwas Frucht- äh...-Cocktail äh... zu sich nehmen wollen, dann greifen sie bitte dort in die Schatulle, dort liegen 6 gelbe Äpfel"
    • @ Blattpapier: über Toleranz reden und tolerant sein, sind zwei ganz verschiedene Übungen 8o

      .... habe mir gerade das von Terminator erwähnte Foto angesehen. Wenn das mal nicht der Roman Streisand ist ..... auf so einem Bild und in so einem Zusammenhang möchte man ja mit einer teutschen Starksackpfeyf auch nicht unbedingt abgelichtet werden :floet:
      'n beeten scheev hett Gott leev 8o
    • Merit Zloch schrieb:


      Oh Gott, ich erwecke den Eindruck, französische Musik zu machen :-)! Das ist mir sehr unangenehm. Ich muß was an meinem Spielstil ändern!! (Das meine ich ernst!)



      Nein, keine Angst. Du klingst nicht französisch. Ich denke Thomas hat da einfach etwas pauschalisiert ;) Nach dem Motto Bal Folk = französisch .
      Das es eben auch den deutschen Bal-Folk Stil gibt ist eben nicht so offensichtlich.

      Das ist genauso das Folk-Fremde-Leute Bal-Folk ständig auch als Mittelalter-Musik bezeichnen. Ich gebe es langsam auf das ständig zu korrigieren :D