feedback band

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    • ich finds gut

      wie schon erwähnt ich mags, im ersten Video war die Gitarre zu dominant, dann der Sänger ein bischen beim "Heavy Krächzen" in den nächsten Videos, und beim letzten fast schon "Unheilig".....das Bitte nicht...
      verbiegt ihn/euch nicht :imhoschild:
      Und irgendwie hab ich immer noch das Gefühl, das ein Marktsack nicht ausreicht gegen die "Saiten"...vielleicht doch die Bordune verstärken ? Ein 2.ter "sacker" ?

      Aber im Grundgerüst höre ich euch gerne, zumindest das was hier vorliegt. Da liegt viel Potenzial drinne, denke ich!

      LG
      Ernie
      Mit mir lacht man immer...zur Not auch mal nur ÜBER mich :rolleyes:
    • ALSO, ich sprech jetzt einfach mal ein paar Punkte an, die ich !persönlich! gut /nicht so gut finde:
      @Gesang: Ich weiß garnicht warum den die meisten schlecht finden....Der klare Gesang gefällt mir genauso gut wie der raue Gesang, wenn man das iwie mischt, kommt sicher was cooles bei raus.
      @Dudelsack: Können die anderen sicher besser einschätzen als ich, ich finde aber die Melodien schonmal Geil!Zudem hätte ich noch eine Frage: was benutzt du als Mikro? Wir(Lupus Luna-Band) haben für den MS nur ein Standmikro, was mir zunehmend auf den Sack geht...
      @Gitarren etc.: Da können dir die anderen sicher auch mehr helfen
      @Gesamtkonzept: Es müsen nur Kleinigkeiten verbessert werden und bessere Aufnahmen gemacht werden, aber ihr seid für micha uf jeden Fall auf dem richtigen Weg!
      Viel Erfolg weiterhin!

      Lupus

      P.S.: Habt ihr mal vor so in den Berlin/Brandenburger Bereich zu kommen und zu spielen?
    • danke.

      hauptsächlich gehts mir jetzt gerade um den klang der letzten aufnahme (das youtube video auf seite 2). was haltet ihr von dem dudelsacksound? ist leider ohne bordun, darum musste ein effekt drauf. nun ist der effekt auf dem marktsack aber fast genauso laut wie der orginal klang der spielpfeife ... ist das zu dick aufgetrtagen oder kann man das so lassen?
      einen termin bekommen wir noch bei unserem tontechniker um änderungen vorzuschlagen.

      @LupusLuna: wegen mikro schick ich dir gleich mal ne pn
    • Hmm....

      SUBJEKTIV:
      Mir geht der Hall komplett auf den Keks. Für die Parts während der Dudelsack beim Gesang mitspielt ist er ok. Aber im reinen Instrumentalpart fühlt sich der Dudelsack nicht richtig an.

      Objektiver mit Lösung:
      Ich denke mehr Hall sollte auf gar keinen Fall rein. Beim Gesang passt es soweit auch alles mit dem Sack, für die Instrumentalparts vielleicht was anderes probieren? Statt Hall einzufügen, einfach einen zweiten Dudelsack hinzufügen und den Hall entfernen. (In meinen Augen) Das wäre ja vielleicht eine Lösung. Auch wenn ich schon verstehe, dass sich ein Sack hier fast eher anbietet als 2.
      Würde dann allerdings wieder diese Geräuschkulisse umschreiben, die ihr ja besingt und unter anderem fokussiert. Die Idee an sich finde ich gar nicht mal so übel.
    • bitte helft mir mal: wir machen gerade wieder neue aufnahmen, diesmal alles in eigenregie.

      ich bräuchte etwas feedback zum Dudelsackklang bezüglich Nachbearbeitung und Effekten (ist nur eine Testaufnahme, ich spiel es nochmal richtig mit stabileren Druck ein).


      villt könnte da noch chorus und compressor rein ?

      Die Aufnahme entstand mit einem Großmembranmikro. Eigentlich wollte ich 2 Mikros aufnehmen (Großmembran im Raum, Schwanenhals an der Spielpfeife) aber ich hatte noch Probleme mit der Software diese zwei Quellen (2 usb -Mikros) gleichzeitig aufzunehmen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Asm0 ()

    • An welcher Stelle hast du die Spielpfeife abgenommen? Und warum wolltest du das Grossmembran-Kondensatormikrofon nur als Raumantwort nutzen? Die brauchst du nicht zwangsläufig und ich würd daher das GM-Mik als Hauptmikro für die Spielpfeife und das Schwanenhalsmikro als Support hernehmen (Abnahme der Spielpfeife mit 2 Mikros). Lieber ne richtig gute Aufnahme von der Spielpfeife, über die man später noch nen schönen Faltungshall legen kann, als ne mittelmässige Aufnahme mit Raumantwort. Welche Mikros sind es überhaupt? Welche DAW nutzt du? Hast du ein Audio Interface?

      Weisst du, was ein Compressor wirklich macht, dass du es hier vorschlägst? Ein Comp auf der Marktsackspur bringt's nur bedingt, weil die Spielpfeife ja nur ne sehr eingeschränkte Dynamik hat, die man als Spieler selbst nicht mal beeinflussen kann. Mit dem Comp wird die ohnehin geringe Dynamik noch weiter eingeschränkt. Du kappst damit zwar Pegelspitzen, holst aber auch Störgeräusche mit hoch.

      Was würde deiner Meinung nach ein Chorus auf der Spielpfeife bringen? Klar, es wird "fetter", aber klingen tut's meistens nicht besonders erquickend, weil es immernoch dieselbe Aufnahme ist, nur eben" gechorused". Pro-Tipp aus dem Tonstudio: einfach mehrmals einspielen ("doubling"). Weil man da wirklich seperate Spuren hat, die sich niemals auf's µ gleichen, wirkt's dann richtig fett. Man kann sich dann überlegen, ob man dann eine Spur hart links, die andere hart rechts pan'd.

      Aber nun zum Track: Klanglich fehlen mir die Höhen und die Obertöne bei der Aufnahme. Ich hab das File (noch) nicht durch nen Frequency Analyser durchgejagt, aber du hast sicherlich zuviel Energie im Bassbereich. Das Ganze klingt dadurch ziemlich dumpf, mumpfig und "eng". Zieh mal nen Low-Cut mit 6 oder 12 dB/Oktave im Master Channel ein, irgendwo um 80-120Hz als Grenzfrequenz. Und eventuell ein High Shelf mit +1,5 bis 3dB bei etwa 8-10kHz. Ich stell mich sonst als Mixing/Mastering Engineer zur Verfügung, wenn ihr niemanden habt. =)

      Wenn noch Unklarheiten sind, einfach fragen. Hoffe geholfen zu haben.

      EDITH: By the way... Meine Diplom-Facharbeit an der SAE hab ich zum Thema "Studiomikrofonierung von Sackpfeifen" geschrieben. Wenn sie jemand will, stell ich sie nachher hoch.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Abraxas ()

    • DAW ist fruity loops (wegen der bedienung und einfach weil ichs da hab). GM als Raummikro ist übertrieben, aber es stand bei der Aufnahme 1,5m entfernt. Ein Einsteiger usb - superlux mit eingebautem soundinterface.

      Welcher Abstand wäre beim Aufnehmen zu empfehlen?

      Die Idee mit Compressor kam mir beim de-essing vom Gesang. Ich wollte die wirklich schrillen Höhen etwas dämpfen. Etwas was ich auch schon per Equilizer gemacht habe. Darum fehlen auch die Obertöne und es erinnert schon fast mehr an Clarinette als an Marktsack. Das muss ich anders machen.

      chorus: die ganzen anderen Bands klingen immer so als ob die chorus drauf haben. Das doppelt einspielen klang beim testen immer noch zu identisch. villt versuche ich es mal doppelt einzuspielen und das mikro dabei minimal umzupositionieren. oder ich bin bisher mit der gedoppelten Spur im Mix falsch umgegangen.

      Über einen Link zu deiner Facharbeit würde ich mich freuen.
      Für das Mixing haben wir nur mich als Totalanfänger. Wenn es technisch machbar ist kannst du gern mal drüber schauen.
      Wie von dir beschrieben habe ich grad lowcut usw auf den Master gelegt und es ist wirklich gleich weniger muffig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Asm0 ()

    • Mit FL hab ich keine Erfahrung, aber FL Studio 12 soll durchaus sehr brauchbar sein, gerade im Bereich HipHop/Rap.

      1,5m Abstand vom Instrument ist schon zuviel. Ich würde nen Abstand von 10-20cm von der Spielpfeife wählen. Da muss man immer ein wenig suchen, wo das verwendete Mikrofon bei dem vorliegenden Instrument am Besten klingt. Die mMn beste Abnahmeposition ist vor den Tonlöchern, etwa dort, wo sich Ober- und Unterhand treffen.

      Der De-Esser macht ja was ganz anderes, wie ein Compressor. Der De-Esser wird verwendet, um S- und Zischlaute ("sibilance") zu entschärfen. Diese Laute befinden sich zwischen 2-10 kHz. Blöderweise befinden sich dort nicht nur der sog. "Präsenzbereich" (1-6kHz), das ist jener Bereich in dem wir Menschen am empfindlichsten sind (siehe Fletcher-Munson-Kurve), sondern auch ein Teil der Obertöne. Einen De-Esser verwenet man normalerweise auf Vocal Tracks, wenn die sibilance zu scharf sind. Das passiert, wenn man bspw. einen Compressor falsch oder zu stark einstellt, mit dem EQ diese Frequenzen zu sehr anhebt oder wenn der/die Sänger/in von natur aus mit vielen S/Zischlaten spricht (lispeln und ähnliches). Bei ner Sackpfeife ist ein De-Esser aber eher nicht förderlich. Lieber mit nem Frequency Analyser schauen, welche Frequenzen arg überhöht sind und diese mit nem glockenförmigen EQ mit höher Güte ("Q"-Wer) etwas absenken (3-9dB, was es halt braucht, damit's nimmer so scharf klingt.

      Wenn du doppeln willst, dann kannst du das Mikro sicherlich ein wenig anders positionieren... oder du belässt es wo es ist und drehst das Mikro einfach nur ein wenig (bis max. 90°), so dass du mehr von der Seite oder von schräg seitlich aufnimmst.

      Facharbeit les ich nochmal Korrektur und dann stell ich sie hoch.
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    • Meine subjektiven 5 cent...
      Ich finde das Band-Konzept von Asm0 eigentlich gut und solide. Dennoch vielleicht ein Paar Anmerkungen aus der Sicht eines Dilettanten, der sich mit der Tontechnik einfach nicht auskennt. :) Die Gesangsstimme klingt doch ganz in Ordnung, kommt tief und klangvoll rüber, so würde ich das lassen. Den Marktsack lauter und klarer machen, evtl. mehr Spieltechnik rein, er müsste meinem Empfinden nach gleichberechtigt mit der Gesangsstimme zur Geltung kommen.

      Was ich aber ernsthaft ansprechen würde, ist das immer noch gängige Konzept in der Marktmusik, welchem nach überall dieser Gitarrenkrach reingefummet wird! :cursing: In Extremo wurden damit vor 17 Jahren populär über Nacht, doch irgndwann wirkt es einfach nur alt und abgelutscht. Ich würde die Gitarre entweder nur dezent einsetzen, oder gar auf Electro ausweichen. Hier ein Paar Beispiele:

      NX9ZXwzUN4E
      w9oyjkvmlG4
      St_6nb9DcdM

      Ich hatte in letzter Zeit zwei verschiedene Bands auf Märkten live erlebt, welche absolut solide Marktmusik geliefert haben, Gesang und Sackpfeifen sehr schön anzuhören - aber der Gitarrist mit seinem Krachspaten hat einfach alles übertönt! Ich war echt nah dran auf die Bühne zu stürmen und den Gitarrenkabel zu zerschneiden damit das störende Gedröhne endlich aufhört. || Man kann argumentieren dass es keine besonders gute Gitarristen waren, das mag ja sein, aber generell bewegt sich der Trend innerhalb der Szene eher Richtung "mehr Spieltechnik", und da empfinde ich dröhnende Gitarren einfach als unpassend.
      Slow equals smooth and smooth equals fast
    • @Gregorius: ja doch, ich kann deinen Kommentar gut nachvollziehen. Seit einer Weile versuche ich ich mich auch an elektro mit Marktsack ... bisher aber ohne Erfolg.
      Offtopic: bei der Elektronikgeschichte scheitere ich momentan daran das ich es nicht abgemischt bekomme. hier mal ein Beispiel meiner elektronischen Möglichkeiten und villt hört ihr was ich damit meine das ich es nicht sehr gut abgemischt bekomme btw.: die Clarinette war ursprünglich als Platzhalter für den Marktsack gedacht.
      das ist aber eher abseits meiner Band. wobei ich beiläufig gerade tests für band+elektro vorbereite. das ist wiederum schwierig da sich dabei schnell der gitarrist unterfordert fühlt ^^
    • Ich habe mir die ersten Minuten mal angehört und ich schreibe jetzt mal runter, was mir spontan einfällt:

      - Es groovt nicht - weil der Gitarrist schon in den Anfangstakten im Tempo schwankt, sowie er mehr als einen Schlag pro Viertelnote spielen muss. Nehmen wir den Rhythmus "Dam dadadadadada". Dam ist die Eins. dadadadadadada sind die Akkordwiederholungen und klingen eher wie dadaaaadadaddaaa.

      - Gleiches gilt für den Schlagzeuger. Wenn ich das Tempo verdoppele, muss es genau doppelt so schnell sein. Schwankende Achtel grooven einfach nicht.

      - Stimmen hilft! Auch wenn die Instrumente nacheinander eingespielt wurden, müssen sie alle auf einen Grundton stimmen. Da hilft wohl nur, vorher mit einem Stimmgerät herauszufinden, wo die Stimmung der Säcke liegt und dann alles andere daran anzupassen. Also das a' der Dudelsäcke ins Stimmgerät pusten und dann mit dem Einstellknopf des Stimmgerätes (das geht nicht mit den ganz billigen) die Frequenz des Stimmgerätes anzupassen, so dass man am Ende weiß, dass das a'=444 (435, 440, 446 ... oder was auch immer) Hz ist. Bei 435Hz wärt ihr dann allerdings schon in der "Historischen Aufführungspraxis" von Barockmusik angekommen :)

      - Wenn euer Sänger das noch ein paar Jahre machen will, braucht er Gesangstraining! Man kann der menschlichen Stimme einiges zumuten, wenn man weiß, wie. Der Stimmapparat braucht immer eine Unterstützung durch den ganzen Körper, die ich hier absolut nicht höre. Und bei so viel Druck, wie es solch eine Singweise erfordert, ist Stimmhygiene und Training oberstes Gebot.

      - Vielleicht beginnt hier schon die Geschmacksfrage, auch Westernhagen ist ja berühmt geworden, aber ich möchte den Text auch verstehen können, wenn ich ihn nicht mitlesen kann. Verschluckte Endsilben, fehlende Konsonanten, zur Unkenntlichkeit zusammengeschliffene Silben ... nicht gut. Ab drei Silben auf einen Schlag muss man entweder gut sprechen - oder der Rhythmus des Textes passt nicht zu Musik.

      - Das Wort heißt "gehört" und nicht "gehört" ... auch wenn der Takt "Deine SEEle GEhört MIR" vorgibt, wird es doch "Deine SEEle geHÖRT MIR". Also muss entweder der Rhythmus der Sprache angepasst werden - oder der Text muss so gedichtet werden, dass die Schwerpunkte nicht gegen den Sprachrhythmus gehen. Oder, wenn man nichts verändern will, kann man trotzdem die Betonung richtig machen, auch wenn sie dann vielleicht nicht mehr auf die 1 und 3 vom Schlagzeug fallen. Allerdings wird es dadurch automatisch interessant - sage ich nur zur Warnung! ;)

      Ab in den Probenraum, üben, nach Klick zu spielen, Instrumente auf einander stimmen, und für den Groove spielen erst mal alle so leise und exakt wie möglich. Das macht möglicherweise erst mal nicht so viel Spaß, aber Musikmachen ist auch Arbeit.

      Asm0 schrieb:

      @Gregorius:
      Offtopic: bei der Elektronikgeschichte scheitere
      ich momentan daran das ich es nicht abgemischt bekomme. hier mal ein
      Beispiel meiner elektronischen Möglichkeiten und villt hört ihr was ich
      damit meine das ich es nicht sehr gut abgemischt bekomme

      btw.: die Clarinette war ursprünglich als Platzhalter für den Marktsack
      gedacht.
      das ist aber eher abseits meiner Band. wobei ich beiläufig
      gerade tests für band+elektro vorbereite. das ist wiederum schwierig da
      sich dabei schnell der gitarrist unterfordert fühlt ^^


      Ich find's ziemlich gut und auch lustig mit den Filmtexten da drin! Der Gitarrist kann sich ja ein MIDI-Board holen und einen Akkordeonsound/Umtata spielen. Das ist vielleicht nicht besonders schwierig auf den ersten Blick. Aber das absolut gleichmäßig über 3 Minuten hinzubekommen ist eine Herausforderung, der sich ruhig mehr Gitarristen stellen sollten!
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • danke kristof,was du schreibst bringt viele punkte die ich schon öfters angebracht habe sehr gut auf den punkt. mittlerweile ist auch schon etwas zeit vergangen und z.b. der schlagzeuger ist weg und der gitarrist nach einer intensiven übungsphase zurück und unser sänger kratzt nicht mehr beim singen.

      ich aktualisiere den start post mal sobald ich endlich aktuelles material fertig habe.
    • Bass Drum und Bass kommen sich in die Frequenzquere. Beide nehmen nen ähnlichen Frequenzbereich ein und bilden nen Low End-Matsch.

      Beim Bass könntest du mal versuchen folgendermassen zu EQen: Low Cut (12 oder 18dB/Oktave) mit Grenzfrequenz zwischen 80 und 100Hz. Dann bei etwa 800Hz und evtl. 1,5kHz recht schmalbandig etwas anheben (400Hz: 3-6dB; 1,5kHz: 3-4dB). Und dann nen Hi Cut (12 oder 18dB/Oktave) zwischen 5 und 10kHz.

      Bei der Bass Drum könntest du folgendes versuchen: Low Cut (12 oder 18dB/Oktave) bei etwa 50 bis 80Hz. Bei 100 bis 120Hz schmalbandig anheben (3-6dB). Bei 400Hz etwas absenken (wieder 3-6dB) und bei etwa 4-6kHz ein wenig anheben (3-6dB). Ab 12kHz könntest du auch noch nen Hi Cut mit 6 oder 12db/Oktave reinmachen.

      EDITH: Wäre vielleicht noch interessant, warum du was machen solltest.

      Bass: Low Cut verringert Dröhnen im Low End (weniger Matsch). Boost bei 400Hz und 1,5kHz bewirken mehr Klarheit und Punch. Hi Cut schneidet einen Frequenzbereich ab, in dem beim Bass so gut wie nichts mehr passiert.

      Bass Drum: Low Cut siehe oben. Boost bei 100-120Hz gibt der BD nen etwas härteren Bass. Cut bei 400Hz verringert Mumpfigkeit. Boost um die 5kHz gibt der BD mehr Attack. Hi Cut siehe oben.

      Es ist oftmals so, dass Instrumente, wenn man sie "solo" hört, vollkommen übel, dünn und unbefriedigend klingen, sich im Mix aber gut einfügen und die Summe der einzelnen Spuren gesamthaft betrachtet geil klingen.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Abraxas ()