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Nü hab' ich mich doch noch mal angemeldet weil ich am vergangenen Wochenende endlich meine Marktspielpfeife von Mario ausprobieren konnte. Vorweg: Der Mario baut gerne sehr sehr leichtgängige Spielpfeifen. Ich hatte ihn gebeten, meine für etwas mehr Druck auszulegen. Das hat er auch getan wenngleich die Spielpfeife dennoch wesentlich leichter geht, als mein alter Eigenbau. Lautstärkemäßig konnte die Pfeife mit zwei lauten Steckern mithalten und ist dabei sehr klar und knackig im Klang. Sie ist w…

Zitat von Abraxas: „Der feine, aber kleine Unterschied zwischen jemandem, der dudelt, und jemandem, der Musik macht....“ Meine Güte, was mal wieder für'n toller Spruch. Kommen ja auch gleich wieder genug und jubeln dem bei. Die Mehrheit schreibt wegen solcher Selbstverliebtheiten aber gar nicht mehr hier. Schon gemerkt? Und ich werde ab jetzt auch dazu gehören. Denn mir ist ein "Dudler" mit dem ich mich vernünftig unterhalten kann allemal lieber, als ein "Musiker", der nur an Selsbtdarstellung i…

Ja, der Alexander ist ein Phänomen. Wenn ich das alles richtig mitverfolgt habe, dann hat er vor ein paar Jahren den Entschluß gefaßt, Dudelsäcke zu bauen, hat sich kundig gemacht, ein bißchen herumprobiert und geübt und baut jetzt - nach so kurzer Zeit (5 oder 6 Jahre wenn alles richtig mitbekommen habe) - absolut geile Instrumente, die nicht nur top von den inneren Werten sind, sondern auch von der Verarbeitung....zumindest soweit ich das beurteilen kann.

Je nachdem wo sich das Loch befindet, kannst Du einen "Pseudostock" einbinden. Das ist sicherlich einfacher, als einen Flicken von innen aufzubringen wenn man beides noch nie gemacht hat. Wie man so einen Stock einbindet, zeigt u.a. der Markus Gäbel auf seinem YouTube-Kanal youtube.com/pipensack Jetzt bitte nicht falsch verstehen: Es soll kein richtiger Stock sein, sondern nur ein kurzes Stück Rundholz in das Du unten vielleicht eine Rille einfeilst. Dazu das Lock sternförmig aufschneiden, ein S…

Zitat von Firmius: „Ich finde nur, das aufjeden Fall Ähnlichkeiten bestehen !“ Was wohl daran liegt, daß sie das Know How vom Steve hatten. Die späteren Spielpfeifen waren auch ganz anders als die auf dem Foto. In einem Punkt stimme ich aber einem meiner Vorredner zu: Die Säcke waren und klangen klasse. Der Micha spielt übrigens den Sack heute noch bei Harpyie. Schade, daß es Rayneke nicht mehr gibt.

Die "hellen Ringe" am Trichter des Bassborduns sind nur bei Madiels Sack vorhanden. Die Enden der kleinen Bordune sind sehr viel einfacher gehalten. Gleiches Gilt auch für die Enden der Bassbordun-trichter, es fehlen alle Messingbeschläge, die Holzfasern im trichterbereich haben sich beim Färben aufgestellt was dem Ganzes ein rohes, ungeschliffenes Aussehen gibt. Ist schon komisch, daß man sich hinstellt und anhand eines Bildes einfach mal so ne Behauptung in den Raum wirft. Ich habe die Säcke g…

Nein, gar nicht mal. Sogar die beiden Säcke unterscheiden sich. 2009 wurde noch ein dritter gebaut und der war noch etwas anders. Dann kommt noch dazu, daß da ein paar Sachen dran sind, die ein professioneller Dudelsackbauer wie Bieger so niemals gelassen hätte.

Quack Bis auf die Spielpfeifen ist da alles selbstgemacht....allerdings von den Biegerpipes inspiriert. Die Spielpfeifen (4 waren es insgesamt im Laufe des Bestehens von Rayneke) sind von Steve Roon. Und wer sagt denn, daß Steve Roon selber einen Steckersack spielt? Heftige Grüße

Oh das Thema ist ja wieder aktuell Also mir wäre sehr an Familienfreundlichkeit gelegen. Das heißt: - Playstation für die Kinder - nen Fernseher für die Frau damit der Alte in Ruhe saufen und dudeln kann

Was ist das denn für ein Sack? Wer hat den gebaut? War das schon immer so seitdem Du den Sack hast? Könnte es sein, daß die Mensur zu hoch angesetzt ist und somit die oberen Tonlöcher alle ein wenig klein geraten sind? Wie groß ist das Tonloch denn? Ich verstehe das jedenfalls so, daß der Ton zu leise ist gegenüber den anderen Tönen.

Zitat: „ Aus zeitlichen Gründen kann ich mir leider keines selbst herstellen. “ Wieso das denn nicht? Das dauert doch keine halbe Stunde (vom Quellen des Knochenleims mal abgesehen). Das Abdichten selber, wenn man das Herauslaufenlassen, Saubermachen etc. mit einbezieht, dauert wesentlich länger. Man muß es auch nicht unbedingt so machen wie der Markus das in dem Video zeigt. Ich wärme das Glycerin z.B. nie vor und löse auch die Sorbinsäure nicht vorher in warmem Wasser auf und Klümpchen hatte i…

Zitat von RickKrueger: „Also ich würde sagen, dass ein Arno gut mit einem Güntzel mithalten kann, wenn er nicht sogar lauter ist. Mein Dom-Sack ist definitiv lauter als die Güntzel, die ich so kenne und Arno ist nicht soooo viel leiser.“ Jup, es kommt immer drauf an, welche Güntzels man aus welchen Baureihen meint. Güntzel ändert immer mal weider seine Produktionslinie. Bis so etwa 2008 gab es diese schweinelauten und super leichtgängigen Marktsäcke von ihm, die wohl mit dazu beigetragen haben, …

Zitat von Arno: „...Das Stück ist der Traubentritt der modernen folkloristischen Bewegung Ja, DAS ist Marktmukke! “ Jupp, kommt bloß darauf an, auf welche Märkte man steht Hab' das Stück auch schon so um die 30 oder 40 mal gehört....nur noch nie in einer Version für unter 70-Jährige.

Huch, das sehe ich ja jetzt erst. Sorry, nee, heute geht's nicht. Ich fahre heute Nachmittag mit der Vivi zum Reiten nach Bergheim. Der Terminkalender ist bis Sylvester vollgepackt - leider Können wir das im Januar machen? Viele Grüße Holger Off-Topic aus

Ich weiß ja nicht mal ob ich in 18 Jahren überhaupt noch lebe Und wenn - dann bin ich längst tattrig. Also außer meiner Rente würde ich nichts bestellen was noch so weit in der Zukunft liegt.

Gute Wahl!! Wirst den Kauf sicher nicht bereuen. Von allen Hümmelchen, die ich im Laufe der Zeit mal spielen durtfe, waren die vom Mario die leichtgängigsten. Ach ne, Fischer baut auch leichte, aber da mußt Du wesentlich länger warten. Bei Gebrauchtinstrumenten ist das immer so eine Sache....man weiß ja nicht was der Vorbesitzer so alles damit angestellt hat und ob sie noch stimmen. Wenn so ein Dudel ein ganzes Jahr nicht gespielt wurde, kann es auch sein, daß er undicht ist, u.s.w.

Schau doch mal beim Mario (musikshop-siegismund.de/) vorbei. Da könnte es terminlich gerade noch so klappen. Außerdem haben Marios Säcke mindestens noch einen weiteren Vorteil: Sie sind sehr leichtgängig. Meine Hummeln z.B. haben alle einen Druck von 40mb und drüber. Das ist für Kinder möglicherweise ein bißchen zu viel.

Zitat von SpielmannDeimos: „Manche machens so andere so. Nur wo sind da die Vor-und Nachteile?“ Wenn Du das gleiche Zapfenmaß wählst, kannst Du sie doch umstecken und beides ausprobieren. Ich glaube, bei denen, die es "anders" machen, stehen optische Gründe im Vordergrund. Es sieht halt einfach "bulliger" aus wenn der Quintbordun auf der anderen Schulterliegt.

Als Alternative (aber eine eher fortgeschrittene, da gleich mit zwei Koni) gibt's bei sackpfeifenbau.de eine Marktspielpfeife in a dorisch von Markus Gäbel. Wenn Du da ein anderes Stockzapfenmaß verwendest, paßt die auch in die, meist verwendeten, 20mm-Spielpfeifenstocks. Bei den Bordunen kann ich Dir nur die Maße bzw. Pläne von Arno empfehlen. Nach denen habe ich auch schon gebaut, was wunderbar funktioniert hat. Sollten Dir die Durchmesser zu wuchtig sein, kannst Du alles (inklusive der Stimms…

Hallöchen, gibt's eigentlich kein Banner zum Verlinken von Marktsack.de? Oder gibt's eines und ich bin blind?