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Das nenne ich ansprechend und humorvoll vermittelte Didaktik - vielen Dank dafür, Arno.

Seit meinem aktuellen Umzug im Dezember spiele ich überwiegend im eigenen (gemieteten) Haus, was gerade bei widrigem Wetter mit entsprechenden Temperaturen ein wahrer Segen ist. Sowohl eine gute Schalldämmung als auch ein tolerantes - und dieser Materie aufgeschlossenes - nachbarschaftliches Umfeld machen ein entspanntes Spielen möglich. Wenn's mich allerdings zu 'ortsunüblichen Zeiten' in den Fingern juckt, verlege ich mich nach wie vor auf die Deger... Ansonsten gehe ich mit meiner 'N.-M.' ger…

@ Mick: Das ist jetzt aber eine andere Art 'Spiel'... Meine beiden Säcke lagere ich wie von subi beschrieben in zwei von der Decke hängenden Seilschlaufen und bin mit dieser Lösung bislang recht happy. Wenn allerdings noch Säcke hinzukommen sollten, müßte ich aus Platzgründen auf eine Wandhalterung umschwenken.

Die Wellenform von Ring 2 finde ich optisch sehr ansprechend - und Spannpunkte sind, denke ich, genügend vorhanden. Auch die angedachte Gewichtseinsparung ist eine gute Idee - 250 g weniger sind hier schon eine spürbare Entlastung....

Na, das nenne ich zünftig...

Moin Phillip, Glückwunsch zu Deiner ersten Radautüte - das ging ja wirklich superfix... Ich wünsche Dir viel Spaß beim Üben und hoffe, daß ich das gute Stück auch einmal zu Gesicht bekomme...

Das Musizieren innerhalb der eignenen vier Wände (gerade bei Verwendung überlauter Instrumente) ist immer irgendwie problematisch - egal, was der Gesetzgeber an Rechten diesbezüglich einräumt, irgendwer macht immer Streß (was in meinem Fall bis hin zum Eintreten der Wohnungstür und tätlichen Übergriffen auf meine Person ging)... Aber seit meiner Ortsverlagerung an eine ländliche Lokation muß ich mich damit nicht mehr auseinandersetzen - und kann Schlagstock und Pfefferspray (die ohnehin nicht zu…

Ich spiele einen Dreiborduner mit Quinte und Schreihals, und diesen im Regelfall auch komplett offen - einenteils, weil wir lediglich zwei Sackpfeifen (die andere auch mit Quinte) im Ensemble haben und die Quinte unterm Strich zum Repertoire paßt; andernteils nutzen wir auch keine PA, so daß wir auch aus Kostengründen nichts 'zupröppeln' müssen. Bei einigen wenigen Gelegenheiten, bei denen die Quinte klanglich nicht dazupaßt, schlagen wir diese allerdings auch dicht - aber dann sorgt unser Saite…

Ich hatte am vergangenen Wochenende endlich auch einmal die Möglichkeit, ein Tille-Hümmelchen in Augenschein zu nehmen und anzuspielen. Das Instrument war überaus sauber verarbeitet und intoniert und hatte einen lieblichen Klang - die 'schlichte' Optik verleiht ihm in meinen Augen einen eleganten Look. Etwas vermißt habe ich die Griffmulden - aber dafür läuft die b(h?)-Gabel ohne den Zeigefinger der Unterhand. Wußte gar nicht, daß das bei zylindrischen Bohrungen auch funktioniert.

Zu Anfang hatte Sturmi noch die Quinte, dann allerdings auf A-Doppelbass umgestellt - was ich seinerzeit ein wenig schade fand, da die Quinte gerade im Solospiel einen schönen Akzent setzt. Mittlerweile bin ich aber auch soweit, die Quinte aufzugeben und meinen Dreiborduner komplett auf A umstellen zu lassen.

Ich verwende für die Wicklungen ebenfalls durch Wachs gezogenes Baumwollstopfgarn und bin bislang recht gut damit gefahren.

Ich bin zwischenzeitlich von Warnocks auf mittlere Shepherd-Reeds umgestiegen, mit denen ich auch recht zufrieden bin. 'Plug, pinch & play' funktioniert bei meinen kurzmensurigen Mario-Spielpfeifen allerdings nicht (so sehr ich mir das manchmal auch wünschte) - ums 'Schrubben' und Setzen einer Zwinge komme ich nicht herum...

Hallo Arno, hallo Mathias, vielen Dank für Eure schnellen Antworten :-). Den Trick mit dem Spülmittel werde ich auf jeden Fall schnellstens mal testen, da es sich auch an meiner neuen Lokation nicht ganz vermeiden läßt, daß ich meine Übungslagen auch bei winterlichen Temperaturen stellenweise ins Freie verlagere - ich möchte die wohlwollende Akzeptanz meiner neuen Hausgemeinschaft nicht allzusehr strapazieren... Aber die Holzträger-Lösung würde ich auch einmal gerne umsetzen... Gruß, Thomas

Hallo zusammen, bei niedrigen Temperaturen kommt es aufgrund von kondensierender Atemluft vermehrt zu Bordunreed-Klemmern, denen ich dann auch mit eingezogenem Haar zwischen Blatt und Träger begegne - allerdings röhrt die Quinte ob dieser Maßnahme stellenweise recht schauerlich (egal, wie ich das Haar positioniere)... Daher bin ich am Überlegen, ob Holzträger hier eventuell eine Alternative zu Kunststoffträgern wären - und wäre über Rat und Erfahrungswerte Eurerseits sehr dankbar. Gruß, Thomas

Dem kann ich mich nur anschließen - das Stück ist wirklich klasse vorgetragen... Herzlich willkommen, Leon

Spielpfeifenköpfe können schon echte 'eyecatcher' sein - und wenn sie an das Gesamtkonzept des Sacks (und des Spielers!) angepaßt sind, wie Arno und Matric es beschreiben, ist die Welt doch in Ordnung. Erlaubt ist, was gefällt und spielbar ist... Ich persönlich bin in dieser Hinsicht allerdings eher ein Purist und komme gut ohne aus, bewundere jedoch gut gemachtes Handwerk immer wieder...

Wirklich klasse geworden - der neue Stil wertet die Seite nochmals auf.

Für den (fingertechnischen) Übungsgebrauch und das Einstudieren neuer Stücke nutze ich einen DEGER II +, der aufgrund der verschiedenen Griffweisen auch äußerst vielseitig ist, da man sich mit diesen schon einmal auseinandersetzen kann, ohne eine entsprechende Sackpfeife dafür unterhalten zu müssen. Der Sound ist nicht unbedingt optimal, klingt jedoch um etliche Längen besser als ein Practice Chanter :-D. Die eigentlichen Übungen am Sack kann - und soll - er keinesfalls ersetzen, aber für die ge…

Ist ja schnuckelig... Gegenwärtig transportiere ich meinen Marktsack in einer zweckentfremdeten gepolsterten Stativtasche, plane jedoch den Umstieg auf eine Kofferlösung, sobald das Budget wieder paßt.

Fände ich klasse, wenn sich das irgendwie realisieren ließe - ich wäre auf jeden Fall dabei...