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Grüß Dich, Eisengeier, ich habe keine Erfahrung mit AvK Instrumenten. Ich habe bisher 3x mal welche gehört/erlebt, das war aber nicht sehr repräsentativ, da er von Anfängern gespielt wurde. Aber ich weiß nicht, wie gut Arne baut/gebaut hat. Das Blatt sieht erstmal wie ein einfaches Schottenblatt aus, ohne, dass ich jetzt die Marke nennen kann. Prinzipiell kannst du Mittelaltertröten mit Schottenreeds spielen, aber der Bauer sollte die Pfeife schon darauf ausrichten. Leider komme ich aus dem Raum…

Abschließend wünsche ich mir, lieber AvB, dass Du mir die Polemik meines Beitrags nicht übel nimmst. Es sollte nicht über die Stränge geschlagen werden, empfindest Du so, sorry dafür. Damit will ich das hier ruhen lassen, Gruß, Rob

Da ich mir mal die Zeit genommen habe, alle meine Forenaccounts nach ihrer Notwendigkeit durchzuwühlen, bin ich auch auf diesen hier gestoßen und möchte mal etwas richtig stellen, auch wenn er schon etwas älter ist, aber mich von einem "AvB" (was weiß, ich wer Du überhaupt bist) von so hohem Rosse aus beschimpfen zu lassen, das lass ich ungern auf mir sitzen. Zitat von AvB: „die picardische Terz bezieht sich doch auf Tonika-Akkorde. Ein Akkord ist im allgemeinen gebrauch mindestens ein Dreiklang…

Hallo zusammen, als ich den Kommentar geschrieben habe, war beim Gedankengang ganz einfach. Beim Schlussakkord des Liedes fehlt lediglich die Quinte. (Bordun) A, c# und a'. Das ergibt einen A-Dur Akkord ohne Quinte. Picardische Terz also. Gruß, Robert

Hallo zusammen, ich möchte hier eine weitere kleine Rezension zu einem Instrument aus Matrics Schmiede zum Besten geben. Es handelt sich um einen Tief-D Sack mit einem Bordun. Auf Wunsch hat Mathias die Optik sehr schmal und filigran gehalten, dadurch ist das Instrument sehr leicht, was das Spielen angenehmer macht. Die Farbe ist ein rötliches Violett mit grünen Zierringen. Aber ich möchte hier einmal das aufgreifen, was das Instrument in meinen Augen so besonders macht. Ich bin nun schon lange …

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Hallo Chlorerikus, mit Stimmwachs oder Gaffa kannst du ein Loch verkleinern, was den jeweiligen Ton tiefer macht (von oben abkleben) oder etwas leiser (von unten). Einen zu tiefen Ton kannst du durch Abkleben nicht erhöhen (meines Wissens nach). Wenn dein hohes A minimal zu tief ist, dann schieb das Rohrblatt minimal tiefer in den Sitz. Das erhöht zwar auch die anderen Töne, aber das nur so extrem minimal dass es nicht auffallen wird. Auf das hohe A wird das Verschieben das Blattes den größten E…

Ich mische mich hier mal ein, denn ich kenne Sturmi persönlich und kann das hier so nicht stehen lassen. Sturmi ist ein sehr lieber und lustiger Mensch, wie matric schon sagt, auch ein kleiner Chaot und kann mittlerweile echt ansehnlich Marktsack spielen. Ich habe schon öfter mit ihm zusammengespielt und besuche ihn dann und wann mal, bin auch mal grob über sein Instrument gegangen (neue wickeln, abdichten, usw.) Ich find den Marktsack ehrlich gesagt ziemlich geil, er ist mordsschwer, aber auch …

Hey Arno, meine Reeds sind nach 2 Jahre Spielzeit meißtens zu leicht, sodass ein Wechsel eh erfordlich ist. Grundsätzlich finde ich auch alle deine Punkte logisch und nachvollziehbar und auf jeden Fall auch berechtigt, mir stoßen jedoch so Kommentare wie "Wer Reeds nass macht hat keine Ahnung" etwas auf. Dass das Ablecken nicht Methode Nr. 1 sein sollte ist mir allerdings auch bewusst. Gruß, Robert

Danke Claus, ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen! Bis demnächst mal! Robert

Man muß nass eingerichtete Reeds aber auf jeden Fall vor dem Spielen auf ein entsprechendes Feuchtigkeitsniveau bringen (Einspielen und/oder Wässern). Imho ein großer Nachteil. Mit trocken eingerichteten Reeds kann man fast sofort loslegen. ++ Trockene Reeds sind meißtens aber auch um einiges schwerer, was das "sofort drauf loslegen" erschwert. Auch hier gilt: Ein einmal nass eingerichtetes Reed braucht auch in Zukunft viel Feuchtigkeit, ein trocken eingerichtetes geht, öfter mal gewässert oder …

Ich kann mich Uwe nur anschließen. Ich habe Ralphs Säcke vor kurzem angespielt. Sie sind recht schwer und dick, was aber eine Design Frage ist. Die Spielpfeifen waren hervorragend intoniert und stabil, der (wirklich laute) Bordun ebenfalls. Was du an seinem Tief-D auszusetzen hast, lieber Franz, weiß ich nicht. Das mit der Hebelwirkung mag stimmen, am Klang kann man aber nicht meckern. Stabil, lauter Bordun, gut intoniert. Was will man mehr? Robert

Zitat von Abraxas: „Schilfblätter muss man feucht machen vor dem Spielen!" - was völliger Stuss ist; wer das Gegenteil behauptet, hat keine Ahnung von Schilfrohrblättern“ Du scheinst ja gut Ahnung zu haben. Meine Erfahrung ist bisher, dass es sowohl die eine, als auch die andere Meinung gibt. Warum sollte man Feuchtigkeit auf Teufel komm raus fernhalten wenn die Blatt beim Spielen doch eh feucht wird? Erklär das bitte mal.

Hallo zusammen, ich möchte hier einen kleinen Erfahrungsbericht zum Dudelsackbauer Mathias Richter/Matric (auch hier im Forum vertreten) schreiben. Wir haben uns vor kurzem in der Band gefragt mit welchen Rohrblättern wir in der Band Stimmprobleme vermindern können, und dabei bin ich auf McLaren Reeds gestoßen. Diese haben einen recht guten Ruf und wurden mir auch wärmstens von Radulf weiter empfohlen, der diese in der Band seit Jahren benutzt. Auch den Klang, der vielen bei Kunstoff nicht gefäl…

Ach käse, einfach anquatschen! Freu mich drauf! Robert

Hallo Claus, eine Grifftabelle habe ich nicht, ich könnte dir beizeiten gerne einmal eine fertig machen und dir zuschicken. Ich habe mittlerweile einiges in der McLellan probiert, einige Reeds haben sich als besonders gut funktionierend gezeigt. Die besten für eine Gabelfreundliche McLellan sind Warnock und Anderson Sheperd gehen gar nicht. Ich probiere jetzt demnächst Apps G4. Wie gesagt, der Sound ist de facto nicht wirklich unterscheidbar. Die Spielpfeife hat ihr eigenes Timbre, aber meines E…

Hallo, mein Name ist Robert und ich bin Musikwissenschaftsstudent aus Paderborn. Ich spiele als Sacker in der Truppe TrRollheimen (myspace.com/trrollheimenofficial), dort bekannt als Farold Eisenbaum, daher auch der Name. Ich spiele als Autodidakt Marktsäcke (Erbauer ist Matric hier im Forum), GHB und Smallpipes. Wann immer ich Zeit finde besuche ich Matric in seiner Werkstatt und und lerne von seinem reichen Wissensschatz, von Zeit zur Zeit stelle ich mich auch selbst an die Drechselbank was ab…

@ Kuwu: Bei wieviel Hz das A jetzt genau da liegt, weiß ich nicht, jedenfalls NICHT 440 Hz. @ Claus Für einen Highlandpipe Chanter durchaus ansehnlich: G, A, Bb, B, C, C#, D, D#, E, F, F#, G, G#, A Manchmal je nach Rohrblatt ein hohes B, aber wirklich nur mit Glück. Die anderen Halbtöne laufen sehr stabil. Gruß, Robert

Hallo zusammen. Franz, deine Links sind nicht ganz treffend. Ich habe Donald damals angerufen und nach den Orchestral Chantern gefragt. Nach seiner Auskunft haben diese NICHT den Grundton A=440 Hz. Deren Grundton ist Bb vom A=440 Hz aus gestimmt, um zum Beispiel mit einer Trompete zusammenspielen zu können. Also ganz so simpel sieht diese Geschichte eben doch nicht aus. Es gibt für mich 2 Möglichkeiten: 1. Einen A Chanter für Borderpipes von Andreas Rogge. Der kann nach Wunsch auch in Marktsack …

Ich will keinen Anspruch erheben, die rechtliche Organisation eines Ma-Markts bewältigen zu können. Aber beim ästhetischen/logischen Aufbau vieler Mittelaltermarktbühnen heutzutage kann man oft nicht viel mehr tun als den Kopf schütteln...