Sibelius oder Sonstiges Notenprogramm?

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    • Sibelius oder Sonstiges Notenprogramm?

      Kennt jemand ein Programm wie Sibelius wo man Noten aufschreiben und speichern kann für umsonst? Und wie schreibt ihr die Noten hier im Forum? Bräuchte das echt, und Link wäre auch nett. Mein Problem ist nämlich das ich mit den Marktsack Noten nichts anfangen kann, da ich mit Flötennoten angefangen habe und jetzt immer Transponieren muss, was mir so ein Programm um einiges erleichtern kann. Danke für die Hilfe.
      Gruß
      Lupus
    • Die Noten, die bisher im Forum stehen und die von mir transkribiert wurden, habe ich mit Capella geschrieben. Ein sehr intuitives Programm meiner Meinung nach, welches man recht leicht erlernen kann. Sibelius ist halt vom Funktionsumfang schon noch ne ziemliche Ecke größer... und ich find's in der Bedienung nicht so angenehm wie bspw. Capella. Sibelius wird halt von sehr vielen Profis verwendet und die Export- und sonstigen Funktionen sind schon ziemlich gut. Andererseits ist der Preis von Sibelius.. hm, sagen wir mal, "unschön".
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Sibelius habe ich mir letztens mal angeschaut, fand es aber alles andere als gut und es konnte im Vergleich zu Capella nichts was ich brauchen würde.

      Besonders gestört hat mich bei Sibelius die die feste Taktvergabe - bei MuseScore ist das genauso dämlich gelöst.

      Bin letztens auf einen Mac umgestiegen, schade das es Capella im Gegensatz zu Sibelius und MuseScore nicht als MacVersion gibt. Allerdings ist eine MacVersion von Capella gerade in Planung.

      @Franz
      Gibt es bei Sibilus irgendwas was du als Folk Musiker bei Capella vermissen würdest?
    • Ich schließe mich an und möchte Capelle ebenfalls uneingeschränkt empfehlen. Es leistet wirklich alles, was ein professionelles Notensatzprogramm können sollte und ist dabei wirklich gut durchdacht und leicht zu bedienen. Für den Folkbereich ist Capella imho mehr als ausreichend. Wem die aktuelle Version zu teuer ist, der könnte es mit einer älteren und einem Emulator probieren (siehe unten).

      Wer sich nicht scheut, etwas Lernaufwand zu investieren, fährt im Folkbereich mit der ABC-Notation gut. Dafür gibt es etliche kostenlose Editoren für alle Plattformen. Für Highland Pipe gibt es das kostenlose Programm Bagpipe Player, das aber auch über Texteingabe ähnlich dem ABC-Format funktioniert. Für Marktsacknoten finde ich es sehr geeignet, da es eben nur den Tonraum von g' bis a'' abdeckt. Obwohl eigentlich nur für schottische Musik, kann man hiermit jede auf dem Marktsack spielbare Skala notieren. Zudem stehen einem sämtliche Verzierungssymbole der Schotten zur Verfügung.
      Trotzdem nutze ich aber auch lieber Capella, da es einfach intuitiver ist.

      @ Hanterdro:
      Ich arbeite auch mit Apfelkraft und nutze Capella 2000 unter Parallels (als Win2K-Emulator). Funktioniert einwandfrei. Eine eigene Mac-Version wäre wirklich toll!

      Viele Grüße,

      Timo
      Die Sackpfeifenschule in Hamburg

      Tha mo bhàta-foluaimein loma-làn easgannan !