Hilfe bei Mikrofonwahl

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    • Hilfe bei Mikrofonwahl

      Gesucht, gefunden, nicht zufrieden mit den Ergebnissen hier.

      Auch ich suche ein Mikrofon für den Marktsack. Allerdings nicht so wie Eisengeier vor rund einem Jahr.
      Allerdings bin ich bei Mikrofonen Laie, weshalb ich bei bei der Auswahl nicht wirklich durchblicke... Geschweige denn bei allen Begrifflichkeiten.

      Das Zoom H2N ist an sich gar nicht mal so übel. Die Qualität ist, sofern die Soundbeispiele stimmen, echt gut.
      Wo ich aufnehmen werde ist unterschiedlich. Oft in Räumen, oft aber auch draußen. Sprich einen Allrounder.
      Sehr gerne würde ich auch direkt über das Mikro auf das Laptop aufnehmen, falls es ohne Qualitätsverlust machbar ist.
      Die Qualität sollte schon mindestens wie beim Zoom H2N sei. Besser ist immer gut.
      Übertragung erfolgt dann wohl über USB oder ist es sinniger über die 3,5mm Klinke-Buchse zu übertragen/aufzunehmen?
      An sich bin ich zwar nicht so Fan von Mikros mit SD-Speicher, denke aber dass für den mobilen Einsatz, ein integrierter oder SD-Karten Speicher sehr sinnvoll ist. Das wird dem Mikro ja keinen Stein in den Weg legen.
      Preislich denke ich bis 200€ wäre top. Da ich aber keine direkt Vorstellung habe, was so ein Mikro mit meinen Vorstellungen kostet, kann es auch ruhig mehr werden.

      Grüße,
      Askjell
    • Du suchst also eigentlich kein Mirkofon, sondern ein tragbares Aufnahmegerät?

      Die Zoom-Familie hat eigentlich durchweg gute Geräte. Das Zoom Q3 HD hat sogar noch eine HD-Kamera dabei. Einige der Geräte kann man auch direkt an den Rechner anschließen - das ist aber eigentlich nicht der Sinn der Geräte.

      Was für die Aufnahme draußen gilt (egal mit was): Windschutz wird sinnvoll sein - der schluckt natürlich einiges an Lautstärke. Und dann kann das beste Aufnahmegerät immer nur das Aufnehmen, was zu hören ist. Über zu große Entfernungen wird es schwierig ohne zu viele Nebengeräusche aufzunehmen. Bei viel Lärm drumherum sind gerichtete Mirkofone besser (bei manchen Aufnahmegeräten kann man die Mikros bewegen und auf die Schallquelle richten, bei manchan nicht).

      Die Aufnahme - egal ob mit dem tragbaren Gerät oder am Computer - erfolgt auf ein digitales Medium. Die Speicherkarten sind halt handlich, es passt trotzdem ne Menge drauf und man kann sie wechseln. Ausserdem kosten sie nicht die Welt. Mein Zoom überträgt per USB und es gibt noch ein kleines Nachbearbeitungsprogramm.

      Wenn du über Klinke in den Rechner gehst, hängt es sehr von deiner Soundkarte ab, wie gut die Aufnahmequalität ist. Du solltest also in ein gutes Mikrofon UND eine hervorragende Soundkarte investieren.

      Es gibt aber im Bereich des Homerecordings auch USB-Mikrofone, die, die ich bisher gesehen habe, waren dann aber sehr teuer und halt nur mit Computer zu gebrauchen.

      Vielleicht solltest du noch mal genau sagen, was du wann und für welche Endnutzung du aufnehmen willst.
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Wenn ich mich über eines freue, dann sind es definitiv deine langen und gute Beitäge! :dankeschild:

      Die Frage für mich ist, was sinnvoller ist. Ein tragbares Aufnahmegerät wie das Zoom (H2N) ist zwar praktisch, weiß aber nicht ob ein Mikrofon so enorme Vorteile bringen würde.

      Vorerst soll die Aufnahme nur für mich sein, mal zum Auswerten und Beurteilen. Da würde wohl aber auch jede normale Spiegelreflexkamera als Aufzeichnung reichen, oder Smartphone.
      Wenn das Spiel dann läuft, würde ich gerne mit guter Qualität Stücke aufnehmen wollen und für mich zusammenstellen wollen. Dieser Teil der Aufnahmen würde dann wohl drinnen stattfinden.
      Dann brauche ich mich nicht so um Wind kümmern :P

      Nur mit PC ist halt im Endeffekt auch dämlich, da ich nun wirklich nicht immer alles mitnehmen will.


      Denke mal mir bleibt also nur ein tragbares Aufnahmegerät von Zoom?
      Da kann ich dann wohl auch relativ bedenkenlos wählen?
    • Ich nutze seit zwei Jahren ein Tascam DR07 für solche Zwecke und bin absolut zufrieden. Die internen Mics sind für Kontrollaufnahmen oder Livemitschnitte absolut ausreichend. Mit einem guten externen Mic kann man dann noch deutlich mehr rausholen. Das etwas teurere Tascam DR100 wird an meiner ehem. Uni als Ersatz-Feldrekorder für musikethnologische Aufnahmen genutzt. Es ist schon deutlich besser als mein DR07 aber auch doppelt so teuer.
      Die Sackpfeifenschule in Hamburg

      Tha mo bhàta-foluaimein loma-làn easgannan !
    • Gaaaanz blöder Vorschlag meinerseits der eigentlich gaarnit sooo blöde is

      Such dir doch so ein großes Musikhaus wie es zb das in Köln gibt. Dort zb ist der Musikstore. In diesem gibt es auf jeder Etage soweit ich weiß Räume zum testen von Instrumenten und Equipment. Da kannst du dich ausführlich beraten lassen, dir mehrere Geräte anschauen und auf Anfrage auch testen. Musst den Jungs eben nur genau sagen wofür etc. Und wieviel Buget du dafür hast.

      Ich mein is nur en Vorschlag ;)
      Des Spielmanns Leid, ist des Spielmanns Freud!!!!
    • Das H2N kann ich auch empfehlen. Gerne verwendet aber derzeit an meinen Vater entliehen.

      Mein Vater ist, was technische Geräte angeht überhaupt nicht zuversichtlich. Aber einmal für seine Zwecke eingestellt und erklärt:
      Einschalten - Knopferl drucken - fertig? erneut Knopfern drucken - aufgenommen und ausschalten.

      Damit war es Gott seis Dank überhaupt kein Problem für ihn das Gerät zu bedienen. :D

      Allerdings darf ich ihm trotzdem die Stücke von der SD auf den PC ziehen.
      PDH - Preiset das Hümmelchen
      You know, Internet is a dangerous thing with all that sheet music out there...
    • Tip:

      Ich habe mir extra nen internes SD-Kartenlesegerät installieren lassen. Dat is der Knaller!

      Warum?

      Ganz einfach:

      Die Dinger kosten mittlerweile was um die 5.- EUR (!), können ALLE gängigen Karten lesen und die Anwendung ist so dermaßen Idiotensicher, dass sogar ich ohne fremde Hilfe damit klar komme. Damit nicht genug geht der Transfer rasend viel schneller, als über usb Kabelsalat (zum Vergleich für unbedarfte: per Kabel so nen 3 -4 Stunden-Sessionmitschnitt (mehrere Gigabyte) ca. eine Stunde, per internem Lesegerät 5 bis 10 min!).

      Also die 5.- EUR, vielleicht 15 mit Einbau beim Fachmann, lohnen total! Muß man nur erstmal wissen. Mir hats auch keiner gesagt, bin zum Glück selber drauf gekommen und aus allen Wolken gefallen, als ich erfahren habe, wie billig und toll das ist...

      Ein aktueller PC ohne so nen Ding ist kaputt :imhoschild:
    • @Arno, man muss dazu aber anmerken dass diese ebenso per USB angeschlossen werden.
      (nebenbei bemerkt: ich hasse eingebaute Card-Reader)
      Bei meinem Vater scheitert es aber schon daran eine Datei von einen Ort zum anderen zu verschieben.... ;(


      Das H2N (und vermutlich auch andere) kann man auf verschiedene Arten verwenden.
      Einmal als portables Aufnahmegerät schnell wo hingestellt oder auf ein Stativ geschraubt. Man kann sich die Aufnahmen auch direkt vom Gerät abspielen lassen - per Lautsprecher oder Kopfhörer.

      Zweitens als USB Mikrofon. Schließt man das Gerät am PC an bekommt man am H2N eine Auswahlmöglichkeit - SD Kartenlesegerät oder Mikrofon.

      Weiters hat es viele "Einstellungen" welcher "Bereich" aufgenommen werden soll. Für Details einfach im Handbuch (findet man auch online) nachlesen.



      Derzeit versuche ich mich an mehrstimmigen Aufnahmen. Dazu verwende ich das Mikrofon Sennheiser MKE 4032 U zusammen mit meiner PC - Soundkarte SB X-Fi Fatal.. blabla... und der freien Software Audacity
      [Blockierte Grafik: http://i247.photobucket.com/albums/gg153/seahawk124/X-FiHardware2.png]

      Instrumental klappt sehr gut finde ich. Wenn ich aber meinem Gesang lausche fühl ich mich von einem jeden verarscht der mir sagt ich hab ne gute Gesangsstimme. ;)

      Für die Aufnahme drinnen am PC finde ich die Mikrofon/Soundkartenlösung besser.
      PDH - Preiset das Hümmelchen
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    • @Arno, man muss dazu aber anmerken dass diese ebenso per USB angeschlossen werden.


      Das ist mir als dummer User doch völlig egal, wenns 10 mal schneller geht. Wobei ich mich auch schon oft gefragt habe, ob dieser Unterschied überhaupt sein muß bzw. wie er zustande kommt... Bitte gar nicht die Mühe machen, ich wills nicht wirklich wissen :nut:



      (nebenbei bemerkt: ich hasse eingebaute Card-Reader)




      Da möchte ich jetzt aber schon wissen, warum...

      P.s.: Falls die Beantwortung der einen Frage nicht ohne Berücksichtigung der anderen geht, muß ich da wohl doch durch :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Arno ()

    • Zu den Zooms - ich kann ohne Vorbehalte das Q3 HD sehr empfehlen - noch ein paar mehr Details, weil es hier ja jetzt auch um Card Reader etc. geht:

      Ich nehme mit dem o. g. Gerät meine Gesangsstunden auf (meist mit Kamera, so dass ich meinen leichten Kugelbauch von der Seite sehe und auch sehe, ob er so atmet, wie er soll :) ). Die schiebe ich per eingebautem Card Reader dann auf meinen Lappi, höre und sehe mir das an, mache mir Notizen und schreibe neue Gesangsübungen auf. Da kommt es nicht so auf spannende Technik an sondern den reinen, unverfälschten Klang, den das Gerät auf jeden Fall bietet.

      Wenn ich nun Konzerte mitschneide oder mal ein Dudelsack- oder Glastonbury-Pipe-Demo (s. dort), schließe ich das Zoom mit dem eingebauten, ausklappbaren USB-Kabel an und die Mini-Nachbearbeitungssoftware startet (nur unter Windows, aber gut - ich arbeite sonst viel unter Ubuntu). Jetzt kann ich den "Ich latsche vom/zum Aufnahmegerät zum ein-/ausschalten"-Moment wegschneiden, verschiedene Hallstufen von "Room" bis "Concert Hall" einstellen und dann auch noch die Lautstärke etwas anheben bzw. Nebengeräusche in kleinem Umfang wegfiltern ("Loud and Clear"). Dann ist die vierte Abteilung die Einstellung auf 0db/-3 dB (Broadcasting) …

      Das ist alles sehr praktisch, wenn man die Sachen als Demo oder so noch weiterverwenden und vielleicht auch anderen Zeigen möchte. Vom Video mit Ton kann ich übrigens auch noch nur die Tonspur speichern. Das alles kan man natürlich dann auch noch in umfangreicheren Sound- oder Videoprogrammen bearbeiten.

      Sowohl per USB als auch mit dem Kartenleser geht nichts verloren - soweit ich das beurteilen kann. Was sollte da auch wo hin gehen? Von daher reicht der eingebaute Kartenleser, nur funktionieren muss er. An sonsten zählt die Qualität der Mikros am Aufnahmegerät. Wenn die Bits erst mal auf der Karte sind, ist es egal, was man danach damit macht. Man könnte sie ja auch mit Bluetooth verschieben. Bit ist Bit …
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

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      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • @ Arno

      Es ist mir zu früheren Zeiten schon öfters passiert dass ich diese Dinger vor einer Betriebsssteminstallation nicht abgeschlossen habe.
      Leider hat sich bei WinXp dann dieses Lesegerät wenn es um Laufwerksbuchstaben ging während der Installation vorgeschlichen. (nicht immer, aber genau dann..)

      Dann hatte die Systemplatte, die bei Windows Systemen üblicherweise den Laufwerksbuchstaben C haben, einen Laufwerksbuchstaben H, G oder so.
      Nach der Installation habe ich dann den CardReader als auch meine eigene Blödheit verflucht.

      Ein weiterer Grund ist, bei vielen Multikulti Cardreadern werden bereits die leeren Slots als einzelne Laufwerk eingebunden.

      Das stört mein




      :rofl:
      PDH - Preiset das Hümmelchen
      You know, Internet is a dangerous thing with all that sheet music out there...
    • Danke für die vielen Antworten!

      Top. Da freut sich das Herz. Werde zwar wie Balsebub schrieb, nochmal einen Fachladen aufsuchen, aber es wird wohl ein Gerät von Zoom sein. Zum Anfang vielleicht tatsächlich das H2N.

      @Kristof
      Das Q3 schaut natürlich echt gut aus, gerade auch von der Bildqualität her.
      Die Nachbearbeitung ist eher ein kleineres Problem, da gibt es genügend kleine Programme. Die beiliegende Software funktioniert aber auch auf dem Mac. Gott sei dank :D


      Zum Thema Kartenlesegeräte/@subi:
      Die Problematiken kenne ich zu gut! :D
    • Hallo zusammen,

      ich bin neu hier und habe eine spezielle Frage zum H2n.

      Es gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber Könnte ich mit dem H2n auch mittels USB - Klinkerkabel vom Laptop direkt Musik aufnehmen, so zu sagen ohne Mikrofon? bzw. ist das überhaupt techn. möglich.

      Vielen Dank

      Gruß

      Uno

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Uno () aus folgendem Grund: Fehler

    • Hej Uno!

      Ich hab zwar kein H2n, sondern nur das H2, aber die Funktionen sollten grundsätzlich gleich sein.

      Wenn du das Zoom H2n via USB an deinen Rechner anschließt, kannst du am Display vom H2(n) auswählen, als was es fungieren soll. Damit du das H2n als Mikrofon verwenden kannst, musst du die Funktion "Audio Interface" bzw. "Audio I/F" (oder ähnliches) auswählen. Dein Betriebssystem sollte das Gerät dann als Mikrofon erkennen und es sollte in der DAW oder im Aufnahmeprogramm als Mikrofon aufscheinen. Das musst du aber evtl. noch von händisch im Programm auswählen.

      Grüße,
      Franz
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Abraxas schrieb:

      Hej Uno!

      Ich hab zwar kein H2n, sondern nur das H2, aber die Funktionen sollten grundsätzlich gleich sein.

      Wenn du das Zoom H2n via USB an deinen Rechner anschließt, kannst du am Display vom H2(n) auswählen, als was es fungieren soll. Damit du das H2n als Mikrofon verwenden kannst, musst du die Funktion "Audio Interface" bzw. "Audio I/F" (oder ähnliches) auswählen. Dein Betriebssystem sollte das Gerät dann als Mikrofon erkennen und es sollte in der DAW oder im Aufnahmeprogramm als Mikrofon aufscheinen. Das musst du aber evtl. noch von händisch im Programm auswählen.

      Grüße,
      Franz

      Vielen Dank Franz,

      bin noch am Durcharbeiten und leicht überfordert. Audio I/F zum Rechner funktioniert schon mal aber noch keine Aufnahme. Wo sollte der Rechner das Mikrofon erkennen? Was ist DAW - Aufnahmeprogramm?