Hallo aus dem Schwarzwald ... und ein paar Fragen

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    • Kristof schrieb:

      Katja, ich missbrauche mal eben deinen Thread, um mitzuteilen, dass ich jetzt auch voll und ganz mitreden kann: Heute kam eine Leih-Schäferpfeife (einborduniges Schulinstrument) von Mattis Branschke an! Tolles Instrument - einziges Problem: Unsere Decke ist fast zu niedrig, um den Bordun anständig aufzurichten :) Vielleicht muss ich mir angewöhnen, im Sitzen zu spielen …!
      Toll, dass dein Leihinstrument nun endlich da ist! Wie groß bist du denn? 8o Entweder ist der Bordun von meinem Leihinstrument von Thorsten kürzer oder es ist beim Dudelsackspielen ja ausnahmsweise mal cool, wenn man so klein wie ich ist! Eigentlich hab ich mich immer geärgert, nicht größer zu sein und das ist jetzt wirlich das allererste Mal in meinem Leben, dass sich diesbezüglich so etwas wie "ein gutes Gefühl" bei mir breitmacht! :wiegeilschild: Oder habt ihr bei euch in der Wohnung eher keine so hohen Räume? Unsere sind auch nur normal aber an die Decke bin ich mit dem Bordun noch nie gestoßen! Oder liegt es daran, dass dein Bordun nach vorne gerichtet ist? Meiner liegt schräg nach hinten über der Schulter, was mir auch sehr gut passt.

      Viele Grüße
      Katja
    • Arno schrieb:

      Im Sitzen spielen ist zwar erstmal eine Umstellung, insbesondere natürlich für gelernte Sänger, aber es geht schon!
      Die Herren Opernsänger lernen doch bereits in ihrer Ausbildung, dass sie in jeder Position singen können, also z.B. auch im Liegen oder aber sogar, wenn sie auf der Bühne gerade höchst dramatisch in einem schier nicht endenden Todeskampf liegen => wer beim Sterben singen kann, kann bestimmt auch im Sitzen dudeln. :D

      Von Kristof gibt es übrigens ein Video, bei dem er hoch oben auf einer komischen Leiter balancierend sehr wohlklingend und kunstvoll singt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Katze ()

    • Arno schrieb:

      Ja, das Video (übrigens: :anbet: ) und das Prinzip kenne ich ;)

      Mir gings nur darum, dass nicht jeder Anfänger gleich meint, die Atmung und die Haltung wären völlig wurscht. Also ums "didaktische". Das man in der fortgeschrittenen (!) Gesangsausbildung dankbar dafür sein muß, nicht auch Zigarette rauchend unter Wasser singen zu müssen, ist mir bekannt ;)

      Statt dessen aber vielleicht in modernen Inszenierungen nackt über die Bühne laufen (und zwar unabhängig vom körperlichen Format). ;) Also ich könnte dann nicht mehr gut "in den Bauch atmen".
    • Ihr seid lustig :D

      Ich kann in vielen Positionen singen, aber Üben tue ich nur im Stehen.

      Und im Stehen bin ich laut Pass 171 cm - vielleicht da ich jetzt die 40 erreicht habe schon ein paar mm kleiner. Die Deckenhöhe unseres Wohnzimmers beträgt 209 (da stehen aber Tisch und Sofa) bis 227 cm in gleichmäßiger Schräge (das Haus ist in den 300 Jahren seit Erbauung etwas in Schieflage geraten) und der Bordun ist ab Einbindestelle 93 cm lang.

      nzwischen habe ich aber eine Haltung gefunden, bei der der Bordun ziemlich flach auf der Schulter liegt und ich ausserdem sehr gut an das Anblasrohr komme.

      Ich habe übrigens Schulinstrument 27 mit neuem Anblasrohr und frisch gedichtetem Sack.
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kristof ()

    • Kristof schrieb:

      Und im Stehen bin ich laut Pass 171 cm - vielleicht da ich jetzt die 40 erreicht habe schon ein paar mm kleiner. Die Deckenhöhe unseres Wohnzimmers beträgt 209 (da stehen aber Tisch und Sofa) bis 227 cm in gleichmäßiger Schräge (das Haus ist in den 300 Jahren seit Erbauung etwas in Svhieflage geraten) und der Bordun ist ab Einbindestelle 93 cm lang.
      Du sollst doch net auf dem Tisch oder auf dem Sofa stehend Dudelsack üben! Wenn ich das mach, dann ist unser Wohnzimmer auch zu niedrig.

      Kristof schrieb:

      Inzwischen habe ich aber eine Haltung gefunden, bei der der Bordun ziemlich flach auf der Schulter liegt und ich ausserdem sehr gut an das Anblasrohr komme.
      Ungefähr so, damit das mit der Raumhöhe dann passt?

      [Blockierte Grafik: http://sukhashanti.net/Img/Gallery/parivritta.trikonasana.jpg]
    • Hallo allerseits,

      so, ich bin grad mal wieder ein bisschen am rätseln und "knobeln", was die Fingerhaltung beim Dudelsackspielen anbetrifft:

      in den letzten Tagen ist mir beim Üben etwas aufgefallen, für das ich eine Erklärung suche: als ich vor kurzem mit dem Dudelsackspielen angefangen habe, habe ich wie auch bei meinen Renaissanceschalmeien aufgrund der Abstände der Grifflöcher für die rechte Hand und der Erreichbarkeit des Grifflochs fürs f' (- bei der Schalmei sind das dann natürlich c' bzw. d') meine doch sehr kurzen Finger der rechten Hand so aufgelegt, dass ich die Grifflöcher nicht mit der Fingerkuppe, sondern viel weiter hinten mit den Fingergliedern abdecke. Bei den meisten Fingern liegt das wirklich schon das zweite Fingerglied auf und die Finger selbst sind dabei relativ flach. Selbst bei der Altblockflöte spiele ich rechts immer so, weil ich sonst das tiefe f-Loch mit meinem kurzen kleinen Finger nicht abdecken kann. Nur aus diesem Grund "durfte" ich das bei meinen früheren Flötenlehrern auch, die sonst immer für eine deutlich gekrümmtere Fingerhaltung plädierten.

      Bei der linken Hand, mit der ich problemlos an die Grifflöcher rankomme, waren anfangs die Finger deutlich gekrümmter, so dass eher die Fingerkuppen die Grifflöcher abdeckten. Ich schreibe den letzten Satz bewusst in der Vergangenheitsform, weil mir nun vor einigen Tagen aufgefallen ist, dass sich die Haltung meiner linken Hand unbewusst ziemlich stark verändert und sozusagen der Haltung der rechten Hand "angenähert" hat: die Finger liegen nun viel flacher auf und ich decke die Grifflöcher nicht mehr mit der Fingerkuppe, sondern mit den Fingergliedern ab. Nachdem mir das aufgefallen war, habe ich in den vergangenen Tagen dann mal ein paar Versuche gemacht und habe dabei folgendes bei mir festgestellt:

      1.
      Mit der Fingerhaltung links, die sich wohl so nach und nach bei mir "eingeschlichen" hat (also: Decken mit den Fingergliedern und flache Finger) kann ich deutlich schneller und vor allem auch präziser spielen als mit der mehr gekrümmten "Fingerkuppendeckhaltung" (= so wie ich bei der Blockflöte oder auch der Schalmei spiele). Ich frage mich nun, ob das vielleicht daran liegen kann, dass man bei Flöten und Schalmeien ja viele technische Aspekte nicht nur rein über die Finger, sondern eben auch mit Hilfe der Zunge erreicht, wohingegen beim Dudelsack die komplette Artikulation ja von den Fingern bewältigt werden muss.

      2.
      Die komplette linke Hand allgemein und einzelne Finger links im Besonderen sind bei mir mit der neuen, flacheren Fingerhaltung deutlich entspannter als vorher, was sich für mich eigentlich sehr gut anfühlt.

      Allerdings frage ich mich schon, ob ich nicht vielleicht nen Riesenmist baue, wenn ich mir so eine Fingerhaltung mit flachen, eher gestreckten Fingern angewöhne und die Grifflöcher wirklich mit den Fingergliedern und eben nicht mit den Fingerkuppen abdecke: alle Oboen- und Blockflötenlehrer, bei denen ich gelernt habe, haben Ansätze von einer flacheren Fingerhaltung bzw. weiter nach hinter verlagerten Deckung nämlich immer sofort korrigiert aber ich komm nun auf der Schäferpfeife derart gut damit zurecht, dass ich mich gerade ernsthaft frage, ob ich da nicht vielleicht besser auf mein Körpergefühl hören sollte, als auf das, was mir jahrelang als vermeintlich korrekte Haltung eingebläut wurde. Für eine Meinung dazu wäre ich euch sehr dankbar.


      Und noch ne Frage zur Haltung des rechten Unterarms: liegt der rechte Unterarm bei euch beim Spielen irgendwo am Körper locker an und falls ja, in welchem Bereich oder ist der rechte Unterarm sozusagen frei in der Luft und nur die Finger der rechten Hand auf der Spielpfeife? Bin da gerade etwas am Rumprobieren ...

      Viele Grüße
      Katja

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Katze ()

    • Deine Fingerhaltung entspricht ja dem "Pipers Grip" - flach und mit den Fingergliederns statt mit der Fingerbeere. Ich persönlich habe mir als Maxime gesetzt: Wenn die Löcher alle dicht sind, kann's nicht falsch sein. Da du keine Ringklappen, Hilfsklappen oder ähnliches erreichen musst wie bei Klarinette, Querflöte, Oboe … ist die Dichtigkeit das einzig wichtige - und natürlich, dass man alle Finger gut und schnell bewegen kann. Ansonsten würde ich aus der Handhaltung (bei einer klassisch Ausgebildeten Musikerin mit Köpergefühl) keine zu große Religion machen.

      Meine Unterhand liegt auch sehr flach und weit vorne auf. Beim rechten Mittel- und Ringfinger liegt das zweite Fingerglied auf, beim Zeigefinger das erste Fingergelenk. Sonst wäre mein kleiner Finger auch zu kurz für das f.

      Oben habe ich mehr oder weniger die "klassische" Blockflötenhaltung, vielleicht etwas flacher.

      Mein rechter Arm hängt entspannt. Da ich einen Sänger-Brustkorb habe liegt er dabei nicht ganz am Körper an, aber er ist definitiv nicht angehoben wie bei der Blockflöte. Durch die nur mittelbare Spielweise, bei der keine Artikulation vom Mund her erfolgt, kann ich das Instrument so recht bequem "bedienen".
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
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      :rofl:
    • Wie Kristof schon geschrieben hat, hast Du den "Piper's Grip" für Dich entdeckt"!
      Dazu habe ich vor längerer Zeit hier schon mal etwas geschrieben:
      marktsack.de/community/index.p…t=fingerhaltung#post15173
      Ergänzend dazu sollte man bei den (wenigen) fingerkuppengegriffenen Dudelsäcken noch diejenigen mit aufführen, bei denen man um etliche Klappen herumgreifen muss - spontan fallen mir da nur Northumbrian Smallpipes und Musette de Cour ein.

      Da ich selbst nie ein klassischen Instrument erlernt habe, kam mir persönlich der Piper's Grip von Anfang an völlig normal und natürlich vor, die bequemste Weise, eine recht weite Mensur entspannt abzudecken.
    • Unterschiedliche Fingerhaltungen begünstigen unterschiedliche Arten von Verzierungen, die wiederum zusammengenommen stilbildend wirken. Spannend ist das insbesondere bei so vielfältigen Griffweisen wie der französisch-halbgeschlossenen, bei der es durch ganz unterschiedliche Möglichkeiten und Repertoires viele denkbare Stile gibt.

      Ich sehe im Bereich der Mikrokontrolle definitiv Vorteile bei der Fingerbeere/den Fingerkuppen, aufgrund der deutlich höheren Nervendichte und dem anatomischen Aufbau der Hand. Sprich, analoge Manipulationen am Tonloch (alles, was "mehr" ist als das digitale auf und zu) können viel gezielter durchgeführt werden, weil unter anderem zusätzlich zur rein akustischen Kontrolle auch noch der (bzw. mehr) Tastsinn kommt und der Sehnen-Muskelapparat der Hand darauf ausgerichtet ist, eine gleichmäßige Fingerkrümmung mit möglichst viel Flexibilität am Fingerende, nicht in dessen Mitte, zu leisten. Bedeutsam für Vibrato, Slide, Glissandi, "weiches Spiel" und ähnliches, das gelingt besser/schneller/leichter, je mehr die Fingerkuppen einbezogen werden.

      Geschwindigkeit schließt sich bei einer eher "fingerbeerigen" Haltung nicht automatisch aus, erfordert aber neben Training (die einzelne Fingerhebung, eine sonst im Leben quasi nicht vorkommende Bewegung, fällt bei kralligerer Haltung etwas stärker aus) vor allem eine genauere Koordination und vor allem ein gutes Augenmerk auf die Bewegungsart und den Spannungsgrad der Hand. Beim Piper's Grip ist der Anspannungsgrad nach meiner Erfahrung variabler, ohne dass es ähnlich große Auswirkungen auf das Spielverhalten hat. Dafür ist der einfach erstmal "schneller".

      Letztlich hängt eine Empfehlung neben der Handanatomie nach meiner Auffassung vor allem vom Klangideal ab, was der Einzelne verfolgt. Da ist es meist nur schwierig, herauszufinden, ob das eher "weich-organisch" oder "hart-digital" (dafür mit mehr Möglichkeiten z.B. für schnelle Mehrfachverzierungen) ist, gerade bei Anfängern mit meistens noch nicht so großer Hörerfahrung zu den Stilen auf ihrem Instrument.

      Zu all dem kann (und sollte man auch öfter!) man viel mehr sagen... :)

      Viele Grüße,

      Alex

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Firunew ()

    • Vielen Dank für eure Antworten, die mir wirklich sehr weiterhelfen! Das, was ihr geschrieben habt und das Lesen von Micks Link haben mich darin bestärkt, auf dem Dudelsack nun so weiterzuüben, wie ich es nun zufällig für mich entdeckt habe. Dank euch weiß ich jetzt ja, dass diese Fingerhaltung, mit der ich mich sehr wohlfühle, nicht etwa total abwegig ist, sondern es sogar einen Namen dafür gibt: "Piper's Grip"!

      :dankeschild:

      Viele Grüße
      Katja
    • Es gibt elektronische Metronome mit Kopfhörerausgang … vielleicht wäre das etwas?

      Da gibt es bei Thomann eine ganze Liste: Metronome mit Kopfhörerausgang - thomann - geht bei € 8,90 los. Und wenn du nicht gerade komplett geschlossene Kopfhörer aufsetzt, sollte vom Sack noch ausreichend zu hören sein.
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

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      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Hallo in den Schwarzwald!

      Also, mein Lieblingsmetronom ist zweibeinig, oft übellaunig und macht an den richtigen Stellen "BUMM", "TAK" oder knurrt rhythmisch... ;)

      Zurück zur Frage:

      Mechanische Metronome sind meist wirklich nicht laut genug, um beim Sackpfeifen noch gut hörbar zu sein. Abgesehen von elektronischen mit Ausgang, gibt es mittlerweile eine Menge kostenloser Metronom-Apps (z.B. Pro Metronom) oder Programme. Hier oder hier gibt es sogar Online-Metronome. Im Unterricht oder zum Proben nutze ich meist die App und stöpsle das schlaue Telefon einfach an die PA.

      Musikalische Grüße aus Hamburg!

      Timo
      Die Sackpfeifenschule in Hamburg

      Tha mo bhàta-foluaimein loma-làn easgannan !
    • Vielen Dank für eure Tipps! Mein Metronom ist ein elektronisches aber es ist definitiv zu leise. Ich suche aber wirklich eines, das OHNE Kopfhörer richtig laut ist, weil ich nicht so gern mit Kopfhörer / Knopf im Ohr spiel. Apps kann ich insofern vergessen, als dass ich kein Smartphone hab und mir auch in näherer Zukunft keines zulegen werde, weil ich ganz bewusst ohne leben möchte (- komisch, ich weiß!)

      Viele Grüße
      Katja
    • Dann würde ich einfach statt der Kopfhörer einen Lautsprecher anschließen. Die kleinen internen Lautsprecher der meisten elektronischen Metronome werden i.d.R nicht die nötige Leistung liefern.
      Aber vielleicht findest Du hier etwas. Metronome für Blechbläser. Das eine liefert laut Text 78dB(A). Das ist schon ganz ordentlich.
      Die Sackpfeifenschule in Hamburg

      Tha mo bhàta-foluaimein loma-làn easgannan !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Timo ()

    • Hallo liebe Forenmitglieder,

      da ich mir nicht sicher bin, in welchem Unterforum ich das am besten poste, schreib ich es jetzt einfach mal hier rein:
      ich habe wieder einmal eine spieltechnische Frage auf der Schäferpfeife:

      momentan spiele ich mehrere Stücke, bei denen mehrfach das hohe g hintereinander vorkommt. Ich habe mir nun überlegt, wie ich die Töne voneinander trennen soll und außer dem Rappel auf dem tiefen g habe ich da leider keine Idee. Nun finde ich es aber gar nicht so leicht, das in einem halbwegs flotten Tempo hinzukriegen! Wann immer ich es versuche, kommt leider aus meinem Instrument eher eine Art Quietschton als wirklich ein tiefes g heraus. Ich versuche wirklich, das tiefe g als "Trennton" einzubauen und dabei bewusst den Spieldruck nachzulassen aber wirklich gut klingt das bei mir nicht - außer wenn ich dem tiefen g wirklich extrem viel Zeit einräume, was dann oft nicht zum eher flotten Charakter der Stücke passt.

      Gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit, mehrere aufeinanderfolgende hohe g's voneinander zu trennen, von der ich einfach noch nichts weiß?

      Für Tipps wäre ich euch sehr dankbar!

      Viele Grüße
      Kat
    • Ob ein direktes g'' auf g' funktioniert hängt von Spielpfeife und Rohrblatt ab.

      Je nachdem mit welcher Schäferpfeife ich spiele muss ich hier auch einen zwischenton spielen möchte ich nach unten.

      Um das g'' schnell hintereinander zu trennen verwende ich idR. ein "Drüberwischen" mit dem Daumen.
      PDH - Preiset das Hümmelchen
      You know, Internet is a dangerous thing with all that sheet music out there...