Ich stelle mich auch mal vor

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich stelle mich auch mal vor

      Erstmal ein gepflegtes Moin aus Ostfriesland.

      Ich bin Marko und komme aus dem schönen Ostfriesland, bin auch noch knackige 22 Jahre jung und lese seit einiger Zeit immer fleißig mit.

      Ich spiele jetzt seit guten ein und halb Jahren einen Marktsack. Daher bin ich noch recht frisch in der Szene aber man kann sich das Spiel schon einigermaßen anhören, ohne gleich das verlangen zu bekommen, wegzurennen.

      Die Gegend hier ist leider sehr mager mit Sackpfeifern belegt, daher werde ich hier wohl alle mein Fragen stellen.

      Eine habe ich auch schon :D

      Da ich langfristig gesehen, auf die halbgeschlossene französische Griffweise umsatteln möchte sowohl für eine Schäferpfeife als auch für meine zukünftigen Marktsäcke, habe ich die Frage, wie man die Griffweise am besten üben kann.?
      Gibts da Übungspfeifen etc.? Ratet ihr mir da noch von ab, die Griffweise zu lernen, da das erlernen der offenen Griffweise noch zu frisch ist? Lohnt sich die halbgschlossene Griffweise überhaupt für den Marktsack?
      Ich habe mich da noch nicht so intensiv mit befasst, da ich gehofft habe hier guten Rat zu bekommen.

      Waren jetzt doch ein paar mehr fragen. :D
    • Zum üben ist eine Degerpipe ganz gut, die kostet aber ganz schön was. Ansonsten gibt es auch noch Hümmelchenspielpfeifen mit Windkapsel in halbgeschlossener Griffweise. Die bekommst du zum Beispiel bei Alexander Tille recht günstig.

      Ja es lohnt sich immer noch eine Griffweise zu erlernen. Beides gleichzeitiges zu lernen ist aber schon nicht einfach aber durchaus machbar. Ich würde aber persönlich erstmal die offene Griffweise weiter ausbauen und mich dann um die Halbgeschlossene kümmern. Ist aber eine Gechmacks- und Zeitfrage.
      Die Halbgeschlossene macht die einfachen Marktstücke meist nur etwas komplizierter zu spielen. Ist aber alles hinzukriegen mit etwas Übung. Wenn du allerdings etwas über den "Mittelalterrand" hinaus schaust lohnt sich die halbgeschlossene Griffweise.

      Mfg Paule
    • DrStalker schrieb:

      Lohnt sich die halbgschlossene Griffweise überhaupt für den Marktsack?
      Ich habe mich da noch nicht so intensiv mit befasst, da ich gehofft habe hier guten Rat zu bekommen.


      Moin Marko!

      Lohnt es sich für den Marksack … tja. Wenn du ausschließlich reine Markmukke machen willst (von der es ja auch ein recht großes Repertoire gibt) reicht es wohl, die marktsackübliche offene Griffweise zu können und dann die wirklich präzise und mit allen Möglichkeiten zu lernen. Mit einem perfekt gespielten Marktsack in offener Griffweise wirst du dich auf jeden Fall schon mal positiv bemerkbar machen ;) Du kannst halt "nur" Marktmukke spielen.

      Willst du Marktsackstücke + BalFolk + … spielen, dann ist die halbgeschlossene und chromatische Griffweise von Vorteil. Du kannst in der Griffweise natürlich auch noch die Markmusik spielen.

      Es gibt inzwischen Marksäcke in halbgeschlossener Griffweise - z. B. von Arno. Von wem ist denn dein jetziger Sack? Vielleicht gibt es die Möglichkeit, nur eine halbgeschlossene Spielpfeife dazu bauen zu lassen. Das ist günstiger, als ein kompletter neuer Sack. Und nach 1 1/2 Jahren ist das Druckhalten vielleicht sicher genug, das du dich auf eine neue Griffweise konzentrieren kannst.

      Mehr Fragen? Immer her damit :)
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Offene Griffweise ist am Anfang vielleicht ein wenig leichter zu erlernen, weil du dir keine Gedanken machen mußt, ob deine Unterhand jetzt zu sein muß oder nicht. Dieser Vorteil ist aber ein ziemlich kleiner, denn das hast du in wenigen Tagen bis Wochen raus, und sobald du mal technisch anspruchsvoller spielen willst (vielleicht sogar aus dem Fundus der schottischen Spieltechnik klauen möchtest) ist das mit einer halbgeschlossenen Pfeife sehr viel einfacher. Hinzu kommt noch die größere Stabilität beim Spielen, weil du das Ding ja ständig mit einer Hand festhältst.

      Übungspfeifen gibts für halbgeschlossen schon, Jürgen Ross hat die. Ich hätte sogar eine zu verkaufen - die klingen halt nur scheiße... ;)

      Edit: achja, wie schon geschrieben: für die bei Marktmusik übliche Skala (dorisch/moll) mußt du mit halbgeschlossener Griffweise anfangs tatsächlich mehr Überzeit einkalkulieren, weil du dafür das zweite Daumenloch ziemlich viel brauchen wirst. Ist aber alles kein Hexenwerk - wie gesagt, ein paar Wochen und das geht von selbst.
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Danke erstmal für das bisherige.

      Ich denke mal, dass einzige Problem, was ich beim lernen der halbgeschlossenen Griffweise haben werde, ist das 2. Daumenloch.
      Ich hatte vor 4 Jahren schonmal mit der Griffweise der GHB angefangen und hatte da keine Schwierigkeiten, da ich aber den Klang vom Marktsack damals besser fand, bin ich auf den Marktsack umgestiegen.
      Aber ich denke mit genügend Übung ist das kein Problem.

      Mich reizt es auch gerade mich nicht nur auf Marktmukke zu spielen sondern auch andere Musikrichtungen.
      Sind diese schwerer zu spielen oder überhaupt gar nicht möglich wegen der Tonartmöglichkeiten der offenen Griffweise?

      Wenn ich auf der Spielpfeife eines Marktsackes mit offener Griffweise alle Löcher schließe, ertönt bei den meisten Marksäcken das G. Wenn ich jetzt einen mit halbgeschlossener Griffweise habe ertönt dann auch das G, wenn ich einen Marktsack mit dem Grundton A habe? Bei der Schäferpfeife ist der Grundton ja zumeist kein A. :D

    • Hallo,

      zu deiner Frage. Der Grundton bei einem Marktsack ist für gewöhnlich A und bei einer Schäferpfeife ist es das G. Das heißt wenn du bei einem Marktsack alle Löcher schließt spielst du ein G und bei der Schäferpfeife ein F.
      Arnos Marktsäcke mit halbgeschlossener Griffweise sind aber natürlich in A gestimmt, wie der Marktsack.

      Ich würde mal behaupten das sich auch "nur" für Marktmusik die halbgeschlossene Griffweise lohnt, da man ja angeblich sogar die Marktstücke durch mehr Tonale Möglichkeiten aufpeppen kann ;)

      Liebe Grüße

      Marc
    • Lohnt es sich für mich den Bernard Boulanger anzuschaffen, wenn ich erstmal mit einer Marktsackpfeife in A, die Griffe und die Verzierungstechnik in der Griffweise lernen möchte? :D
      Muss ich die Stücke irgendwie transponieren oder kann ich die so übernehmen, weil die Stücke bestimmt auf den Grundton G geschrieben sind?
      Oder sollte ich besser einfach nur die Griffe mit der Grifftabelle lernen? :D
    • Wenn du dir bewußt bist, dass du alles, was du im Boulanger findest, einen Ton höher spielst, als es da steht, loht sich die Anschauffung auf jeden Fall. Es ist DAS Lehrbuch für die halbgeschlssene Griffweise.

      Du bekommst in - wie ich finde - sehr nachvollziehbarer Form und Schritt für Schritt die Griffweise und die typischen Verzierungen beigebracht. Dabei ist es ziemlich egal, ob die Stimmung jetzt G oder A ist.
      Allerdings muss dir bewußt sein, dass die Noten den Griffen, aber nicht den Tönen entsprechen. Solltest du also später Stücke in A vom Blatt spielen wollen, könnte es (erst Mal) einen Knoten im Hirn geben.

      Vielleicht musst du daher regelmäßig die Stücke Transponieren, um die richtige Verkknüpfung im Hirn zu erreichen. Aber für die mit der halbgeschlossenen Griffweise möglichen Verzierungen und Tonverbingungen finde ich das Buch richtig.
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Rovadorion schrieb:

      verwiesen sei drauf, was er zur Fingerhaltung sagt, die ist laut Buch nämlich - ohne weitere Erklärung - "ganz normal" =P


      Nach 1 1/2 Jahren Marktsack nehme ich an, dass Marko mit "ganz normal" schon etwas anfangen kann :)
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Ich halte einen falschen Umgang mit dem zweiten Daumenloch und generell der Haltung der rechten Hand für DEN Grund, warum Leute die halbgeschlossenen Pfeifen nach dem Ausprobieren wieder weglegen und denken "das lern ich nie, soo unbequem!".

      Der Boulanger ist sicher nicht in allen Punkten optimal - den Mangel in dem Bereich halte ich für schwerwiegend - aber dennoch das Beste, was wir auf dem Markt haben...

      Beste Grüße,

      Alex
    • Ich decke die unteren Tonlöcher auch mit dem mittleren Fingerglied ab.

      Beim Erlernen der fr. Griffweise:

      Durch das 2. Daumenloch kann es sein dass dein Daumen eine ungewohnte Stellung hat und dadurch dessen Muskel anfängt zu schmerzen.
      Wenn es anfängt weh zu tun: PAUSE MACHEN und Hände lockern/ausschütteln.


      Wenn die Fingerkuppe schmerzt, dann wird zu fest gedrückt. Das ist bei etwas Neuem gar nicht so leicht zu steuern und sollte mit der Zeit besser werden. Auch hier Pause machen.

      Wenn man Schmerzen hat und das Spielen dadurch unanangenehm ist lernt man auch nicht schneller.
      PDH - Preiset das Hümmelchen
      You know, Internet is a dangerous thing with all that sheet music out there...
    • Kristof schrieb:

      Mit einem perfekt gespielten Marktsack in offener Griffweise wirst du dich auf jeden Fall schon mal positiv bemerkbar machen ;) Du kannst halt "nur" Marktmukke spielen.
      Daaaaas... kann ich so nicht unterschreiben. Stecker, Ross und natürlich Arno Eckhardt bauen Marktsäcke die eine ausreichende Chromatik besitzen um viele traditionelle Stücke außerhalb von Marktmucke zu bewältigen. In Kombination mit einem von A auf G umstimmbaren Bordun hat man genug Tonraum für sackpfeifentaugliche G und C-Stücke aus Frankreich und Galizien. Ich spiele zur Zeit meinen Marktsack in G und wenn wir zum Beispiel das Sessionbuch Großdalzig - Sehlis hernehmen, gibt es in der Sparte "Standard" kein einziges G oder C-Dur Stück welches auf meinem Marktsack nicht geht. Auch innerhalb der Nonstandards gibt es etliche Stücke die nur die G-Oktave gebrauchen und somit uneingeschränkt auf dem Marktsack spielbar sind. Natürlich müssen die Spielpfeifen auf die entsprechenden Tonart mit Klebeband & Co.reversibel abgestimmt werden, bei qualitativ hochwertigen Instrus ist es aber kein Problem.

      Halbgeschlossen gegriffene und überblasbare Instrumente bringen natürlich große Vorteile, das ist Fakt, den Marktsack als "nur marktmucke-tauglich" zu sehen ist meines Wissens nach viel zu einfach gedacht. Es gibt eine große Auswahl an traditionellen Stücken die sich mit einer G oder C-Oktave begnügen. Und wenn der Marktsack eine saubere cis''-Lösung parat hält, wie z.B. Instrus von Arno, dann sind selbst traditionelle schottische Stücke kein Thema.

      PS: Zur Zeit trällere ich Stücke wie "Schnitzelbank", "Lott is Dood" und "Muss I denn zum Städtele hinaus" hoch und runter auf dem Marktsack, und wenn es mir danach wäre könnte ich die Klebeband-Streifen an Ort und Stelle entfernen, den Bordunstöpsel ziehen und einen Marktkracher in A hinlegen. Rückwärts geht genauso schnell, die entsprechenden Stellen an Tonlöchern sind bei mir dauerhaft markiert.
      Slow equals smooth and smooth equals fast
    • Ja, es gibt vollchromatische Instrumente - wenn nicht überblasbar ist der Tonumfang aber trotzdem eingeschränkt. Wenn du allerdings schreibst, dass man da ganz toll alles drauf spielen kann, wenn man erst die Tonlöcher abkleben muss, würde ich sagen, dass eine handelsübliche Blockflöte mit entsprechend abgeklebten Löchern das perfekte Instrument für balinesische Flötenmusik ist.

      Wenn man ein Instrument erst umbauen muss, um Stücke ausserhalb des eigentlich gedachten Repertoires zu spielen, ist das eben nicht das geeignete Musikinstrument.
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Kristof schrieb:

      Wenn man ein Instrument erst umbauen muss, um Stücke ausserhalb des eigentlich gedachten Repertoires zu spielen, ist das eben nicht das geeignete Musikinstrument.
      Der Bordunstöpsel ist fester Bestandteil des Systems und es sind bei mir exakt zwei Tonlöcher abgeklebt. Erinnern wir uns doch mal an die Säckpipa und die Tatsache dass sie ebenfalls mithilfe von Stimmwachs die Tonart wechselt - nichts weiter mache ich auch, aber halt mit Isolationsband anstatt von Wachs. Von "Umbauen" würde ich sprechen wenn ich direkt in die Technik der Pfeife eingreifen würde, was ja nicht der Fall ist.

      Ich gebe dir Recht dass bestimmtes Repertoire und dazugehöriges Instrument immer bessere "Leistung" bringen als repertoire-fremde Instrus, aber liegt nicht gerade da die Stärke und der Sinn des Marktsackes? Mit möglichst wenig Tönen den größten Liedgut-Bereich abdecken! Marktstandards, schottische Tunes, galizische Stücke, französische Stücke, deutsche/österreichische Volkslieder usw, sehr viele von denen sind auf dem Marktsack theoretisch direkt nacheinander spielbar. Wenn wir dasselbe von anderen Sackpfeifen verlangen da sieht's schon wesentlich bescheidener aus, die meisten traditionellen Sackpfeifen sind eher "spezialisiert" und keine "Allesfresser".

      Man kann natürlich eine moderne Schäferpfeife nehmen, den G-Bordun einfach auf a' hochstimmen und Marktstandards spielen - die Tonreihe wird aber alles andere als rein klingen. Im Endeffekt wird man gezwungen Klebeband oder Stimmwachs zu nehmen um genauso zu verfahren wie mit dem Marktsack. In dieser Hinsicht scheint mir die Schäferpfeife für Marktmucke kaum besser geeigneter als Marktsack für französisches Liedgut.
      Slow equals smooth and smooth equals fast
    • Ich könnte natürlich auch transponieren und den Bordun der Schäferpfeife auf dem passenden g lassen und b und es spielen … dann passt die Skala und ich kann trotzdem dorisch spielen :)

      Bordunstöpsel und Gummibänder (wer benutzt denn bei der Säckpipa noch Stimmwachs?) ist nicht hundertprozentig mit den Isolierband-Aktionen zu vergleichen. Zumindest meiner Meinung nach …
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Wer stimmt denn ne Säckpipa mit Wachs um? Dafür nimmt man Gummibändchen ;)

      Und klar, ein reintönig gestimmter Dudelsack wird immer Probleme machen, wenn man in ner andren Tonart spielen will. Also bleibt man in seiner Tonart, stimmt man von Anfang einen gewissen Kompromiss oder erträgt die Reibungen in der andren Tonart....irgendwas ist halt immer...

      MfG Björn (der auch ne auf a umstimmbare Schäferpfeife spielt)
      dudelsackseite.de mit Bauplänen und dem Lehrbuch für die schwedische Säckpipa...

    • Oha...

      Das "hurtig mal die Tonart mit Wachs oder Tesa und Bordunstöpsel wechseln" geht imho wirklich nur mit temperiert gestimmten Instrumenten einigermaßen befriedigend. Und schon isses wieder da, das unlösbare Problem...

      Ich habe laaaange mit einer halbgeschlossenen g-Pfeife mit a Bordun(en) in a gespielt...Und mich fast so lange gewundert, warum das so schräg und so gar nicht wie Corvus klingt :kopfkratz:

      Bei rein gestimmten Instrumenten verschiebt man die ganze Scala auf diese Weise in einen Bereich, in dem einzelne Töne nicht mehr "nur" maximal 18 Cent, sondern bis knapp einen Viertelton danebenliegen! Ich glaube, hier liegt auch der eigentliche Knackpunkt. Die Vor- und Nachteile von Eierlegenden Wollmilchsäuen scheinen klar zu sein, dass Spezialisten bessere Leistung bringen auch. Dass man mit einem Ferrari aber kein Feld Pflügen darf, nur weil er ähnlich kräftig ist wie ein Traktor hingegen nicht...

      Und zum Thema Wachs oder Tape/Gummi:

      Leute, es ist erstmal schlicht die Frage, was im Einsatz praktikabler ist.

      Man kann problemlos Wachs in Sekundenschnelle reinschmieren, um es raus zu bekommen, braucht man ein Werkzeug! Man macht das bei zuverlässigen indoor-Instrumenten oder bei generell rein reedbedingten Korrekturen. Draußen bei jedem Wetter ist Klebeband natürlich die bessere, wenn auch weniger hübsche Lösung.

      Und bei der Säckpipa verschiebt man keine Scalen. Man wechselt lediglich ein- bis zwei halbtonschritte, wobei die entsprechenden Töne jeweils trotzdem auf der vorgesehenen, üblicherweise rein gestimmten Scala liegen! Obstalarm !