Bouzouki und Marktsack

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    • Für Bouzouki gibt's mehrere sinnvolle Stimmungen.

      1. GDAE: Violinenstimmung, perfekt für Akkordbegleitung.
      2. ADAD: open tuning. Gut für Melodiespiel, wenn kein Quintbordun vorhanden. Alle Saiten werden immer angeschlagen.
      3. AEAE: open tuning. Gut für Melodiespiel, wenn ein Quintbordun vorhanden. Auch hier werden alle Saiten immer angeschlagen.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • soweit war ich bis jetzt auch schon aber irgendwie klang das noch nicht, aber gut zu wissen das ich bisher nicht zu sehr daneben lag. ich kam dann auch auf die idee ADAD in den zweiten Bund (also jede saite einen Ton tiefer) zu packen damit ich wie bei der Marktsackspielpfeife noch einen Ton nach unten bekomme ... ab so richtig gut lief das noch nicht. auf märkten sehe ich immer wieder wie der Bouzoukispieler meist nur im zweiten Bund herumfuhrwerkt und gelegentlich leersaiten spielt.

      villt liegt es doch an den oktavierten "bass"-doppelsaiten, wobei das ja eigentlich nicht stören dürfte.

      btw. diese Seite war bisher auch recht hilfreich 4stringchords.com/
    • da der marktsack im tonumfang beschränkt ist müsste es doch eine recht überschaubare anzahl an akkorden geben die sinn machen. oder sind es garkeine akkorde die da gemacht werden? also cih spreche immer noch von dem was man immer auf den märken sieht

      ich wäre für jeden jeden tip oder link zu mehr infos dankbar.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Asm0 ()

    • Die überschaubare Anzahl an Akkorden hat nichts mit dem beschränkten Tonumfang zu tun, sondern mit der beschränkten Anzahl spielbarer Tonarten - genau aus diesem Grund bevorzugen viele offene bzw. halboffene Stimmungen.
      Zur Marktsackbegleitung bieten sich die A-basierten Stimmungen an (ADAD / AEAE / ADAE - allerdings ist auch Quintstimmung GDAE sehr gut geeignt, um halboffen in A zu begleiten, die beiden hohen Saiten können bordunmäßig eingesetzt werden).
      Irgendwelche Akkordtabellen oder Akkordfindermaschinen nützen dir nicht viel, wenn es darum geht, die Akkorde in einen sinnvollen Kontext zur Melodie zu bringen, es sei denn, du hast ein so gutes harmonisches Verständnis, dass du die möglichen Akkorde für jeden Ton/Akkordfolgen für jede Phrase wie ein offenes Buch vor deinem inneren Auge siehst - aber in diesem Fall hättest du vermutlich von Anfang an diese Frage nicht gestellt.
      Du solltest dich an einen erfahrenen Spieler wenden oder einen Spielkurs besuchen...