Hallo aus Franken!

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    • Hallo aus Franken!

      Hallo liebe Freunde der Säcke, Flöten und Pfeifen,

      schöne Grüße aus der Stadt der Lebkuchen und der zu klein geratenen Bratwürste.
      Ein paar Worte zu mir:
      Im Alter von 37 Jahren ereilte mich die Erkenntnis, dass ich entweder jetzt endlich mal anfange Dudelsack zu lernen oder
      es wahrscheinlich nie mehr auf die Reihe kriege. Das ganze wurde dadurch unterstützt, dass meine Frau sich in eine dieser komischen Geigen mit Allradantrieb verliebt hatte :D .
      Nach Recherche (zum Beispiel auch hier im Forum), Gesprächen, dem fortgesetzten Quälen der Blockflöte und einem Wochenendkurs
      wusste ich wo die Reise hingeht: Es soll ein Dudey werden, weil mir Klang, Lautstärke und musikalische Möglichkeiten am besten gefallen. Also bei Christian Dreier gemeldet und erst mal eine Spielpfeife mit Windkapsel bestellt. Nach ein paar Monaten und dem nächsten Kurs habe ich dann den Rest geordert.
      Nun heißt es seit 2 Monaten üben, üben, üben....

      Von daher ein Hoch auf alle, die an Marktsäcken, Schäferpfeifen, Hümmelchen oder was auch immer schwitzen um Töne raus zu kriegen, die Sie jedes Mal aufs Neue begeistern.

      Grüße

      Alex
      Das Biniou ist ein sehr schönes Instrument - aus 20m Entfernung (Paul Beekhuizen)

      Ein Troll sein? Ich darf das, ich hab's schriftlich!
    • So, nach einigen Monaten traue ich mich doch mal ein paar Hörproben einzustellen:

      Edit 3: So, jetzt hoffentlich ohne fiese Nebenwirkungen:
      Chancelade in F-Dur
      L'Auvergnate in F-Dur

      beides gespielt auf dem Dudey mit 2 laufenden Bordunen (F und c).
      Ich weiß: Besser geht immer, darum quäle ich den armen Balg auch fast täglich :D .
      Kritik und Anregungen erwünscht.

      Grüße
      Alex
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      Ein Troll sein? Ich darf das, ich hab's schriftlich!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Ancalagon ()

    • Alex Troll schrieb:

      So, nach einigen Monaten traue ich mich doch mal ein paar Hörproben einzustellen:

      Chancelade in F-Dur
      L'Auvergnate in F-Dur


      Ich kann nichts über die Aufnahmen sagen. Ich kann aber sagen, dass ich nichts auf einer Seite herunterladen möchte, die mir nach dem Klick auf "Download" Fuckbook(!)-Einladungen auf den Bildschirm zaubert!
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Ich konnte die Stücke nun herunterladen (durch Kristof's Zitat, dort sind die Links noch erhalten).

      Also:

      Bravo! Sehr schön gemacht.
      Die Aufnahme an sich ist super, die ausgewählten Stücke hervorragend und gespielt wurden sie auch ganz toll!

      Das Einzige was ich hier zu bemängeln habe sind die teilweise mit Sicherheit ungewollten Nebengeräusche.
      Vor allem der Wechsel zwischen Tönen und dem b' ploppen noch zu sehr. Hier solltest du den Griffwechsel bewusst so üben dass kein Nebengeräusch, maximal ein leises "fips" ertönt. Also von den anderen Tönen auf das b' und vom b' auf andere Töne.
      Ein Plopp gehört nur hin wenn der Ton bewusst betont werden soll.

      Edit: Und weil die "neue" PM Version ja recht einfach übersehen wird: Ich habe dir eine PM (Konversation) geschickt. ;)
      Edit: Eine deutliche Druckschwankung höre ich auch raus. Verschmerzbar. :D
      PDH - Preiset das Hümmelchen
      You know, Internet is a dangerous thing with all that sheet music out there...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von subi ()

    • Zunächst mal, Mitteilung, das ich die aggressive Werbung losgeworden bin:

      Edit 3: So, jetzt hoffentlich ohne fiese Nebenwirkungen:
      Chancelade in F-Dur
      L'Auvergnate in F-Dur

      Grüße
      Alex
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    • @Subi: Daanke! :stolzschild:

      Das mit dem b ist mir gar nicht aufgefallen, bis Du mich drauf gestoßen hast. Bedeutet wohl, dass ich den Fehler von Anfang an habe...da hilft nur abtrainieren, am besten in Kombination mit Druck halten , Druck halten und - ach ja - Druck halten ;) . Das muss weg, bis ich von Christian Dreier meine Alt-Spielpfeife bekomme.
      Was die Stücke angeht, ich mag solche Sachen: Walzer, Branle etc.

      Grüße
      Alex
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    • Ich möchte noch eine Anmerkung zum Thema "Ploppen" machen.

      Es kann natürlich auch sein, dass du dein Mikron sehr nahe an der Spielpfeife hattest. Also quasi direkt davor mit wenigen cm Abstand.
      Dadurch wird ein Nebengeräusch dass man so nicht/kaum hört sehr verstärkt. Sogar Töne ohne Gabelgriff können "ploppen".

      Allerdings war dein Bordun so gut mitaufgenommen dass ich gar nicht in dieses "Problem" gedacht habe. Es kann aber auch sein dass dein Bordun extra abgenommen wurde. ;)

      Weil ich gerade selbst eine Aufnahme gemacht habe die vor "Ploppern" nur so strotzt. Man vergisst das ja immer so schnell. :) (
      PDH - Preiset das Hümmelchen
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    • Danke für die Hilfe!
      Das sind Aufnahmen mit dem Handy, Abstand Ca. 50 cm. Ordentliches Aufnahmegerät kommt noch.
      Aber den Tip merke ich mir.

      Ich haben den letzten Tagen noch mal genau hingehört, beobachtet und aufgenommen:
      Wenn ich langsamer spiele und darauf achte die Finger richtig zu koordinieren ploppt es quasi gar nicht ==> da hilft echt nur üben :(
      Das Biniou ist ein sehr schönes Instrument - aus 20m Entfernung (Paul Beekhuizen)

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    • @'Beelzebub: Danke!

      Was das Üben angeht, schau ich , dass ich mehrmals pro Woche eine Stunde zum Üben komme. Aber ich finde auch was anderes wichtig:
      <klugscheiß>Mit einem guten Instrument und ab und zu einem WE-Kurs macht Üben auch Spass.</klugscheiß>
      Mal ehrlich, ich bin froh dass ich nicht auf einen E-bay-Rohrkrepierer reingefallen bin. Ich denke da hätte ich schnell die Lust
      verloren, wenn ich nicht weiß ob ich das Problem bin oder das Instrument. Da hilft das Forum hier schon ungemein und zwar von Anfang an! :up:

      Grüße
      Alex
      Das Biniou ist ein sehr schönes Instrument - aus 20m Entfernung (Paul Beekhuizen)

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