Cultus Ferox -> Vittrad und Nordlicht

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    • Vittrad ist ein alter norwegischer Rundtanz ... am besten raushören. Ich hab in meinen vielen Jahren noch nie irgendwo Noten dafür gesehen.

      und Nordlicht ist ein Song von Brain Haase und findet sich in der Notensammlung "50 Melodien für die mittelalterliche Sackpfeife"
      PS. ein GEMA-Song.
      Mein Motto:
      Lieber barfuss mitn Dudel zum Strand als im Benz zur Arbeit.

      Meine Urlaubsplanung:
      Dudel schnappen, VW-Bus klauen und ab in den Süden!
    • Cornix schrieb:

      und Nordlicht ist ein Song von Brain Haase und findet sich in der Notensammlung "50 Melodien für die mittelalterliche Sackpfeife"
      PS. ein GEMA-Song.
      Ich dachte immer das die Lieder in der SP-Fiebel frei sind <X


      Das is immer vom Lied abhängig. Es sind nur wenige Lieder in den Büchern der Dudelsack-Akademie traditionell. Die meisten Stücke sind von den Autoren.
      Die traditionellen Stücken sind aber auch, sogut wie immer, von den Autoren neu überarbeitet.
      Was sie in meinem Verständnis auch wieder GEMA-pflichtig machen.
      Das Schöne ist aber das es immer sehr gut gekennzeichnet ist, in den Büchern, aus wessen Feder die Noten stammen.
      Mein Motto:
      Lieber barfuss mitn Dudel zum Strand als im Benz zur Arbeit.

      Meine Urlaubsplanung:
      Dudel schnappen, VW-Bus klauen und ab in den Süden!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Baldur ()

    • Das Thema interessiert mich, auch als Anfänger, und ich frage mich ob hier das gleiche Problem vorliegt wie bei der VG Wort:
      Wenn ich einen Artikel veröffentlicht habe ist der immer vom Urheberrecht geschützt. Wenn den also jemand verwertet dann kann ich Tantiemen von dem fordern - oder es lassen. Wenn ich den Artikel bei der VG Wort melde, dann kümmern sich dir um die Tantiemen.

      Auf Musik gemünzt, würde das für mich etwa So aussehen:
      Wenn ich etwas komponiert/bearbeitet habe bin ich der Urheber und kann Kohle dafür haben wollen, oder nicht.
      Wenn ich auf jeden Fall Kohle haben will gehe ich damit zur GEMA, die dann wahrscheinlich prüft, ob das durchsetzbar ist (Stichwort trad. bearbeitet) und ggfs. dann eintreibt.

      Lange Rede kurzer Sinn: Warum nicht den Urheber fragen? Gerade, wenn ich das Stück öffentlich vor zahlendem Puplikum aufführen will. Habe ich bei Fachartikeln i.ü.S. auch schon gemacht.

      Ich weiss nicht, ob es in der Musik Sachen wie Open Source oder die GPL
      gibt, wäre aber gut.

      Alex
      Das Biniou ist ein sehr schönes Instrument - aus 20m Entfernung (Paul Beekhuizen)

      Ein Troll sein? Ich darf das, ich hab's schriftlich!
    • "Ich bin des Raushörens nicht mächtig" - komm schon. Nimm deine Blockflöte oder deinen MA-Practice Chanter, hör dir das Lied an, dann stell auf Pause und versuch, das eben Gehörte nachzuspielen. Du hast neun Töne, da wirst du zwangsläufig irgendwann die Melodie finden, zumal viele der gespielten Stücke wirklich stinkeinfach sind.

      Anfangs ist das vielleicht hart, aber es hat eine Fülle an Vorteilen: Du schulst dein Gehör, wirst vertrauter mit deinem Instrument, erleichterst dir das Lernen zukünftiger Stücke, brauchst nicht überall Noten (weil du lernst, Gefühl für Melodien zu entwickeln)...

      Kaum ein Instrument ist für's eigenständige Raushören des Gespielten so gut wie der Marktsack (bzw. die Übungsinstrumente dafür - das Nachspielen am Sack selbst zu betreiben, führt wohl eher zur Spontanhinrichtung). Dir fehlen die zwei Oktaven der Uilleann Pipes oder die komplexe Spieltechnik der GHB, die Melodien sind fast nie sonderlich kurvig, Zweitstimmen ziemlich ungebräuchlich und oft genug sind nicht mal Verzierungen dabei, die dich irgendwie ablenken könnten...

      Versuchs. Ist viel leichter, als man denkt, und je öfter man's macht, desto einfacher wird's.
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Ganz meine Meinung.
      Raushören ist imho auch die beste Möglichkeit, eine Melodie so gut wie möglich zu spielen. Man muss die Melodie verstehen/sie fühlen/mit ihr verschmelzen wenn man so will (Hört sich vielleicht bescheuert an aber ich empfinde es so :D). Das geht erstmal nicht, wenn man nur nach Noten spielt.
      Vielleicht sollten wir dazu mal einen eigenen Thread aufmachen mit Tipps zum Raushören? Scheint ja ein weitläufiges Problem zu sein.
      Beste Grüße
      Markus
    • Cornix schrieb:

      alles alles richtig...aber wenn man noch wenig Erfahrungen hat schlecht möglich. Da wills nicht so recht gelingen X(


      Ich bin jetzt mal fies lehrerhaft und sage: Dann fang doch bei dem Stück an, weitere Erfahrungen zu sammeln. Das Stück ist recht schnell, hat aber deutlich erkennbare, kurze Teile.

      Ein paar Mal hintereinander hören und dann Stückchen für Stückchen anhören und dabei aufzuschreiben versuchen. Und wenn du alles hast, findet sich hier oder in deinem "analogen" Umfeld bestimmt jemand, der es kontrollieren kann.

      Was die GEMA betrifft: Ein Stuck wird nur GEMA-pflichtig, wenn der Komponist oder Bearbeiter es dort auf seinen Namen anmeldet. Es gibt abet auch "Creative Commons", das wäre so eine Open Source Variante. Hab mich srlber noch nicht wirklich dsmit beschäftigt, aber dies gefunden: de.m.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Das Raushören erleichtere ich mir bei schwierigen oder schnellen Stücken so:
      Ich importiere den CD-Track oder die MP3-Datei in ein Recording-Programm (kann was ganz einfaches und günstiges sein, wo man keine dicke Soundkarte braucht).
      Da kann man dann die Abspielgeschwindigkeit beliebig runterregeln und den Song z. B. im halben Originaltempo oder noch langsamer anhören. Außerdem kann man das Stück in seine Teile oder auch in einzelne Takte oder was auch immer zerlegen und diese einzeln anhören. Man kann einen Teil dann auch als Loop ständig wiederholen lassen.
      Auf diese Weise bastele ich mir auch "übungs-Playbacks" zusammen. Dabei kann man dann z. B. nach und nach und nach die Geschwindgeit steigern.
      Im Notfall könnte man das Stück auch auf Kammerton pitchen oder gar in eine andere Tonart rauf- oder runterstimmen.