Moin zusammen,
ich habe nun seit mehreren Monaten eine Schäferpfeife (G) und leider auch einige Probleme mit der Tonstabilität des Bass-Borduns (der Quint-Bordun läuft sehr gut!).
Anfangs war der Ton bei Druckschwankungen recht instabil (bei höherem Druck wurde der Ton tiefer).
Auch ließ sich das G nur mit komplett zusammengeschobenen Bordun erreichen (nicht Sinn der Sache, oder?).
Mein Dudelsackbauer hatte daraufhin das Kunststoff-Rohrblatt etwas kürzer eingebunden, Ton lief wieder gut, doch nun kommt ein neues Problem:
Beim Anspielen der Bordune (also mit weniger Druck) schnarrt / quäckt ein höherer Ton, bevor dann mit dem Spieldruck das weiche G kommt.
Das macht sich v.a. bemerkbar, wenn ich die Spielpfeife abschalten möchte während die Bordune weiterlaufen sollen (der Tenor-Bordun macht das prima mit!)
Bevor ich nun wieder meinen Dudelsackbauer konsultiere und besuche (und ich auch selbst verstehen möchte, was da vorsich geht), möchte ich mir gerne ein paar weiter Meinungen einholen.
Leider finde ich auch recht wenige "Theorie" zu der Materie, in welchem Verhältnis Länge und Bohrungsdurchmesser des Borduns, Länge, Breite, Stärke der Rohrblattzunge, usw. auf den Ton haben.
Was mir aufgefallen ist, dass der Tenor-Bordun (auf g gestimmt) weniger als halb so lang ist, wie der Bass-Bordun (nach naiver Denkweise: halbe Länge = doppelte Frequenz => Der Bass-Bordun ist zu lang!?).
Einige Spielereien mit der Wicklung an der Rohrblattzunge und ein paar selbstgebastelten Rohrblattzungen aus Kunststoff unterschiedlicher Stärke (0,5, 0,8) haben ergeben, dass ich ein sehr stabiles und sofort richtig schwingendes F hinbekomme, was maximal zum Fis durch Verkürzen der Zunge hochgestimmt werden kann, bevor beim G wieder der beschriebene quäckende Ton kommt bzw. ein tieferer schnarrender Ton.
Infos zum Rohrblatt:
Ich hoffe jemand von euch kann etwas mit diesem Problem anfangen und mir weiterhelfen.
ich habe nun seit mehreren Monaten eine Schäferpfeife (G) und leider auch einige Probleme mit der Tonstabilität des Bass-Borduns (der Quint-Bordun läuft sehr gut!).
Anfangs war der Ton bei Druckschwankungen recht instabil (bei höherem Druck wurde der Ton tiefer).
Auch ließ sich das G nur mit komplett zusammengeschobenen Bordun erreichen (nicht Sinn der Sache, oder?).
Mein Dudelsackbauer hatte daraufhin das Kunststoff-Rohrblatt etwas kürzer eingebunden, Ton lief wieder gut, doch nun kommt ein neues Problem:
Beim Anspielen der Bordune (also mit weniger Druck) schnarrt / quäckt ein höherer Ton, bevor dann mit dem Spieldruck das weiche G kommt.
Das macht sich v.a. bemerkbar, wenn ich die Spielpfeife abschalten möchte während die Bordune weiterlaufen sollen (der Tenor-Bordun macht das prima mit!)
Bevor ich nun wieder meinen Dudelsackbauer konsultiere und besuche (und ich auch selbst verstehen möchte, was da vorsich geht), möchte ich mir gerne ein paar weiter Meinungen einholen.
Leider finde ich auch recht wenige "Theorie" zu der Materie, in welchem Verhältnis Länge und Bohrungsdurchmesser des Borduns, Länge, Breite, Stärke der Rohrblattzunge, usw. auf den Ton haben.
Was mir aufgefallen ist, dass der Tenor-Bordun (auf g gestimmt) weniger als halb so lang ist, wie der Bass-Bordun (nach naiver Denkweise: halbe Länge = doppelte Frequenz => Der Bass-Bordun ist zu lang!?).
Einige Spielereien mit der Wicklung an der Rohrblattzunge und ein paar selbstgebastelten Rohrblattzungen aus Kunststoff unterschiedlicher Stärke (0,5, 0,8) haben ergeben, dass ich ein sehr stabiles und sofort richtig schwingendes F hinbekomme, was maximal zum Fis durch Verkürzen der Zunge hochgestimmt werden kann, bevor beim G wieder der beschriebene quäckende Ton kommt bzw. ein tieferer schnarrender Ton.
Infos zum Rohrblatt:
- Kunststoff (weiß, ABS?, PE?)
- ca. 0,5mm stark
- ca. 4mm breit
- ca. 16-20mm schwinglänge
- Ende mit Stimmwachs versehen (entfernen oder reduzieren bringt (subjektiv) nichts)
Ich hoffe jemand von euch kann etwas mit diesem Problem anfangen und mir weiterhelfen.
So long,
MagSun / Stefan / Meister Missklang
MagSun / Stefan / Meister Missklang