... und leider ist der Pipenbock genau dann, wenn ich wieder eines meiner Ausbildungswochenenden hab. Schade, sonst hätte ich mir das echt überlegt, obwohl es recht weit weg von mir ist.
Säckpipa
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Belbrind Kurao schrieb:
Wie hast du schon eine gekauft?
Dudelsäcke kauft man doch nicht..die laufen einem zu^^
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BeamHo schrieb:
Dudelsäcke kauft man doch nicht..die laufen einem zu^^
... so in etwa könnte man es nennen; trifft es ziemlich gut! -
Zitat BeamHo:"...die laufen einem zu".
Ja und Sie tendieren zur Rudelbildung...
Mal was anderes zum Thema Säckpipa:
Wie groß ist der Wartungs- und Stimmaufwand bei den Natur-Reeds tatsächlich?Das Biniou ist ein sehr schönes Instrument - aus 20m Entfernung (Paul Beekhuizen)
Ein Troll sein? Ich darf das, ich hab's schriftlich! -
Je nachdem wie das AD behandelt wurde oder auch nicht muss man halt damit Leben, dass die Säckpipa erst "warmgespielt" werden muss, dann läuft sie eigentlich geraume Zeit auch ganz stimmstabil....
Da PS- oder auch Carbonzungen absolut schön klingen können muss man sich das Ganze aber eigentlich nicht unbedingt antun... -
BeamHo schrieb:
Da PS- oder auch Carbonzungen absolut schön klingen können muss man sich das Ganze aber eigentlich nicht unbedingt antun...
Da hätt ich dann gerne noch jemanden, der mir so geniale Teile wie die Omega Drone Reeds für GHB für die Säckpipa baut ... Nee, im Ernst: Carbonzungen, das klingt richtig interessant. -
Katze schrieb:
Nee, im Ernst: Carbonzungen, das klingt richtig interessant.
Die gibt es bei Mattis:
dudelsackmanufaktur.de/saeckpipa.html -
Jupp, und die klingen ganz wunderbar....
Der Vorteil von PS und Carbon ist einfach, dass das Instrument jederzeit einsatzbereit ist, vom Anfang bis zum Ende immer sauber intoniert und dem Spieler jeglichen Frust mit Einfachrohrblättern erspart. Das macht das Ganze für Einsteiger interessant, aber auch für Profis, die z.B einfach nur 1-2 Stücke mit der Säckpipa im Set haben. -
Das klingt sehr vielversprechend! Kann man diese Carbonreeds denn auch separat kaufen? Ich frage, weil ich gestern zum ersten Mal auf der Säckpipa gespielt habe. Klang und Handling fand ich auf Anhieb gut, allerdings muss ich unbedingt was an den Reeds machen, da sie nur ganz minimalen Druck vertragen und sonst sofort dicht machen. Auf der Seite von Olle Gällmo hab ich zwar ein paar Tipps gefunden, was man dagegen machen kann aber auf Dauer hätte ich schon gerne etwas, das sehr zuverlässig läuft. Da lerne ich gerade, dass es durchaus von Vorteil sein kann, wenn man nicht zu "puristisch" denkt.
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Hanterdro schrieb:
Katze schrieb:
Nee, im Ernst: Carbonzungen, das klingt richtig interessant.
Die gibt es bei Mattis:
dudelsackmanufaktur.de/saeckpipa.html
Kostenfaktor (Carbonreeds) bei Mattis: 20 Euro. -
Die Wahrscheilichkeit, dass es damit funktioniert, ist kleiner 0.
Wer hat das Instrument denn gebaut?
Derjenige kann dir wohl am ehsten auf der Suche nach einer AD-Alternative helfen... -
Hallo Zusammen.
Nachdem es hier ja grad um die Kompatibilität meiner Reeds in Chantern anderer Hersteller geht:
Im Prinzip gibt es die Reeds schon einzeln, es gibt jedoch drei große Probleme.
1. Damit das Rohrblatt überhaupt in die Spielpfeife passt, muss der Rorhblattsitz auf 10mm aufgebohrt werden,
das Blatt passt also erstmal gar nicht einfach so in jeden Chanter
2. Ich habe für meine Reeds einiges an Forschung betrieben, und bin am Anfang von der Mensur von Alban Faust ausgegangen.
Dabei bin ich darauf gekommen, das die Blätter nicht auf die vorhandene Mensur anzupassen waren.
Ich habe mich also darauf konzentriert, das die Rohrblätter technisch gut funktionieren, und dann enstprechende Änderungen
an der Mensur vorgenommen (Löcher versetzt, größere/kleinere Löcher gebohrt, usw.)
3. Das Volumen im Stock der Spielpfeife muss für Carbonzungen größer sein, ich müsste also auch den Stock entsprechend verändern.
Zusammenfassend:
Die Möglichkeit, das ein Blatt von mir in einer anderen Spielpfeife funktioniert ist auf jeden Fall gegeben, tatsächlich glaube ich,
das die meisten Spielpfeifen auf die Blätter umzurüsten wären.
Allerdings ist der zeitliche Aufwand so groß, das sich der Umbau im Vergleich zum Kauf einer genau auf die Reeds ausgelegten Pfeife
kaum rechnet.
Ich will und möchte keinen davon abhalten, Spielpfeifen entsprechend umbauen zu lassen, oder auch selber umzubauen,
es ist nur eben nicht damit getan, einfach nur ein Rohrblatt zu kaufen.
Ich hoffe das hilft ein wenig weiter,
Liebe Grüße,
Matthias "Mattis" Branschke -
@ Mattis:
ganz herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung, die mir sehr weiterhilft! Ich werde nun also erst einmal versuchen, mein Instrument, das ich ja gebraucht gekauft habe, so einzurichten bzw. einrichten zu lassen, dass es mit Arundo Donax Reeds einigermaßen intoniert und spielbar ist. Dann kann ich damit dann hoffentlich meine ersten Schritte auf der Säckpipa machen.
Alles weitere und auch eventuell auch das Sparen auf ein neues Instruments, das direkt auf andere Reeds abgestimmt ist, kann ich ja dann ganz Ruhe auf mich zukommen lassen.
Ich hatte einfach unverhofft die Gelegenheit, ein aus der Werkstatt von Alban Faust stammendes, älteres Instrument zu einem fairen Preis erwerben zu können. Da das für mich eine Chance war, nun doch schon jetzt mit dem Säckpipaspiel anzufangen, habe ich nicht lange gezögert und es gekauft. Jetz entdecke ich gerade meinen Spaß an der Instrumentenpflege wieder: nach der Reinigung des Anblasrohres stand heute die Holzpflege auf dem Programm ...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Katze ()
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