Hallo zusammen,
hiermit möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Mathias, und leider bin ich noch kein aktiver Dudelsackspieler, trage mich aber derzeit mit dem Gedanken damit anzufangen und habe ich mich konsequenterweise hier angemeldet.
Ich bin nicht mehr so weit von der 40 entfernt und habe bisher nicht so viel mit Musik am Hut, wie ich es mir wünschen würde. Mit 17 habe ich ein paar Jahre Schlagzeug in einer Rockband gespielt, mit berufsbedingtem Umzug hatte sich das leider erledigt. In den Jahren danach habe ich immer wieder kleine Versuche unternommen aktiv ein Instrument zu spielen. Mein Traum war schon lange, auch einmal selbst eine Melodie zu spielen, nicht nur den Rhythmus zu schlagen. Also habe ich Klavierunterricht genommen und eine Zeitlang gespielt. Leider hat meine Lehrerin, mit der ich gut zurecht kam, aufgehört und wurde durch eine streng klassisch ausgebildete Russin ersetzt, die zwar nett war, aber eben nicht auf meiner Wellenlänge lag. Daraufhin fehlte mir die Motivation den Unterricht fortzuführen, auch weil ich trotz vielen Übens noch gefühlt so unendlich weit weg davon bin, mit anderen zusammen Musik zu machen. Seitdem sind wieder ein paar Jahre vergangen, mittlerweile gibt es eine Familie mit Kind (bald plural) und nichts ist einfacher geworden
Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Das Thema Mittelalter und Mittelalterrock begleitet mich schon seit meiner Sturm- und Drangzeit. Subway to Sally und In Extremo gehören noch immer zu den Evergreens im CD-Regal. Da gibt es aber eben noch die andere Seite. Mein Onkel spielt in einer Skiffle-Band, und ich habe diverse Auftritte von ihm besucht. Da werden zwar hauptsächlich Banjo, Geige, Gitarre, Kontrabass usw. gespielt, kein Dudelsack, aber Atmosphäre und den Gedanken, sich mit anderen, auch fremden, Musikern zusammen zu setzen und zu Standards zu jammen, wie es häufig vor oder nach dem Auftritt gemacht wurde, fand ich schon immer cool.
Nun habe ich seit einigen Tagen nach Dudelsäcken und Herstellern recherchiert, in der „Nähe“ von Dresden gibt es da ja ein paar.
Als erstes gilt es wohl die Frage zu beantworten, was ich eigentlich damit machen will. Marktmucke, klar, aber ich möchte auch mit anderen Instrumenten in einem „Folk-Kontext“ zusammen spielen können. Der Sack darf nicht zu laut sein, ich wohne in einer Mietwohnung und habe ein (bald zwei) kleine Kinder. Am vielseitigsten wäre wohl eine Schäferpfeife und ich meine gelesen zu haben, dass man damit auch die gängigen Marktstücke spielen kann. Alternativen, die mir im Kopf rumschwirren, sind ein Hümmelchen, habe ich aber noch nie live gehört, oder ein kleiner Marktsack.
Die Griffweise ist mir eigentlich egal, da ich noch nie Flöte gespielt habe, muss ich sowieso von Null anfangen.
Hersteller, die ich derzeit in Erwägung ziehe, bzw. gefunden habe:
Schäferpfeife: Matthias Branschke (wahrscheinlich sehr lange Lieferzeit, ich würde schon gerne im Winter loslegen?) oder Bodo Schulz
Hümmelchen: Alex Tille
Kleiner Marktsack: Güntzel
Zu welchem Sack würdet ihr mir raten? Ich denke eine einfache Variante mit einem Bordun reicht für den Anfang?
Geld spielt natürlich eine Rolle, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ein Instrument eine Anschaffung fürs Leben sein kann, bin ich bereit entsprechend viel dafür auszugeben.
Gruß
Mathias
hiermit möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Mathias, und leider bin ich noch kein aktiver Dudelsackspieler, trage mich aber derzeit mit dem Gedanken damit anzufangen und habe ich mich konsequenterweise hier angemeldet.
Ich bin nicht mehr so weit von der 40 entfernt und habe bisher nicht so viel mit Musik am Hut, wie ich es mir wünschen würde. Mit 17 habe ich ein paar Jahre Schlagzeug in einer Rockband gespielt, mit berufsbedingtem Umzug hatte sich das leider erledigt. In den Jahren danach habe ich immer wieder kleine Versuche unternommen aktiv ein Instrument zu spielen. Mein Traum war schon lange, auch einmal selbst eine Melodie zu spielen, nicht nur den Rhythmus zu schlagen. Also habe ich Klavierunterricht genommen und eine Zeitlang gespielt. Leider hat meine Lehrerin, mit der ich gut zurecht kam, aufgehört und wurde durch eine streng klassisch ausgebildete Russin ersetzt, die zwar nett war, aber eben nicht auf meiner Wellenlänge lag. Daraufhin fehlte mir die Motivation den Unterricht fortzuführen, auch weil ich trotz vielen Übens noch gefühlt so unendlich weit weg davon bin, mit anderen zusammen Musik zu machen. Seitdem sind wieder ein paar Jahre vergangen, mittlerweile gibt es eine Familie mit Kind (bald plural) und nichts ist einfacher geworden
Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Das Thema Mittelalter und Mittelalterrock begleitet mich schon seit meiner Sturm- und Drangzeit. Subway to Sally und In Extremo gehören noch immer zu den Evergreens im CD-Regal. Da gibt es aber eben noch die andere Seite. Mein Onkel spielt in einer Skiffle-Band, und ich habe diverse Auftritte von ihm besucht. Da werden zwar hauptsächlich Banjo, Geige, Gitarre, Kontrabass usw. gespielt, kein Dudelsack, aber Atmosphäre und den Gedanken, sich mit anderen, auch fremden, Musikern zusammen zu setzen und zu Standards zu jammen, wie es häufig vor oder nach dem Auftritt gemacht wurde, fand ich schon immer cool.
Nun habe ich seit einigen Tagen nach Dudelsäcken und Herstellern recherchiert, in der „Nähe“ von Dresden gibt es da ja ein paar.
Als erstes gilt es wohl die Frage zu beantworten, was ich eigentlich damit machen will. Marktmucke, klar, aber ich möchte auch mit anderen Instrumenten in einem „Folk-Kontext“ zusammen spielen können. Der Sack darf nicht zu laut sein, ich wohne in einer Mietwohnung und habe ein (bald zwei) kleine Kinder. Am vielseitigsten wäre wohl eine Schäferpfeife und ich meine gelesen zu haben, dass man damit auch die gängigen Marktstücke spielen kann. Alternativen, die mir im Kopf rumschwirren, sind ein Hümmelchen, habe ich aber noch nie live gehört, oder ein kleiner Marktsack.
Die Griffweise ist mir eigentlich egal, da ich noch nie Flöte gespielt habe, muss ich sowieso von Null anfangen.
Hersteller, die ich derzeit in Erwägung ziehe, bzw. gefunden habe:
Schäferpfeife: Matthias Branschke (wahrscheinlich sehr lange Lieferzeit, ich würde schon gerne im Winter loslegen?) oder Bodo Schulz
Hümmelchen: Alex Tille
Kleiner Marktsack: Güntzel
Zu welchem Sack würdet ihr mir raten? Ich denke eine einfache Variante mit einem Bordun reicht für den Anfang?
Geld spielt natürlich eine Rolle, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ein Instrument eine Anschaffung fürs Leben sein kann, bin ich bereit entsprechend viel dafür auszugeben.
Gruß
Mathias