Kunststoff reed gesucht

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    • :rofl: :rofl: :rofl:

      ...ernsthaft: Mick hat Recht. Die Hersteller haben ihre Gründe, Rohrblätter so hart oder weich zu bauen, wie sie es tun - Stabilität, eine bestimmte Vorstellung vom Klang und so weiter. Grundsätzlich ist aber jeder von ihnen in der Lage, Rohrblätter nach deinen Wünschen anzupassen. Wenn du es also weicher möchtest, sprich mit Christian. Er kann dir sicher leichtgängigere Rohrblätter fertigen.
      Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum.
    • Das hat jetzt nicht direkt mit Christians Instrumenten zu tun, sondern eher mit dem Thema an sich:

      Ich weiss nicht, an was das liegt, dass MA-Sack-Spieler/innen sich in 90% aller Fälle nicht zuerst an den Hersteller, sondern an irgendwelche andere Quellen wenden. Wieso schaffen es Musiker aller anderen Sparten sich an diese Grundregel (des Konsums/der Gewährleistung --> Probleme? An den Hersteller oder Verkäufer wenden!) zu halten und MA-Musiker nicht? Habt ihr Angst, dass der Instrumentenmacher euch frisst, weil ihr Sonderwünsche habt? Oder dass ihr blöd vor ihm/ihr dasteht, weil ihr mit etwas nicht zurechtkommt? Ist es die Überwindung, einem Hersteller zu sagen, dass man nicht ganz zufrieden ist, aus welchem Grund auch immer?


      Es wurde schon so oft in so vielen Beiträgen erwähnt, dass die ERSTE Adresse bei Problemen der Hersteller des Instrumente ist, da - wie Mick absolut korrekt angemerkt hat - der Hersteller immer am meisten Erfahrung mit seinen eigenen Instrumenten hat.

      200km für ein Rohrblatt ist nicht weit zu fahren, wenn es nachher lange Zeit wunderbar funktioniert. Einige Piper fliegen teilweise um die halbe Welt wegen eines Rohrblatts, damit's nachher auch stimmt und tut - und das sind nichtmal Berufsmusiker, die damit ihre Brötchen verdienen, sondern einfach Leute, die's ernst meinen. Ich war einige mal bei Andreas Rogge und hab dort Kundschaft von Andreas aus Irland oder den USA getroffen, die wegen 2 Rohrblättern dort waren.

      Und jetzt frage ich euch: Was ist jetzt so schwer bei nem Instrumentenmacher anzurufen, wenn andere tausende km für Verschleissmaterial zurücklegen?
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Abraxas ()

    • Abraxas hat recht. Ruf oder schreib christian mal an, ob er dir helfen kann. Er freut sich bestimmt und beißt auch nicht...

      Ich hab von Christian einen großen marktsack gespielt. Vom Druck ist er vergleichbar mit ner ghb. Ein leichteres Blatt würde dir bestimmt helfen.
    • Wieder OT, sorry.

      @Benjamin:
      Man kann nicht generell sagen "GHBs brauchen viel Druck". Das ist reine Rohrblattsache. Man kann ne GHB auch so leicht wie ne Schäferpfeife einrichten, ohne dass sie viel an Lautstärke verliert. Das hängt dann aber ganz vom Wissen und Können des Instrumentenbauers ab. Für Rohrblätter von Shepherd hat Michael Hofmann mal ne kurze Anleitung mit Schaubildern erstellt. HIER DAS PDF.

      Es rentiert sich, das mal durchzulesen.
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