Videoanleitungen

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    • Vielleicht machst du noch nen Video zum Vorstellung deiner Werkstatt, welches kurze Einblicke in deinen Instrumente Bau zeigt:

      So sehen sie rohen materialen aus
      Jetzt nähe ich das Leder
      Meine drehmaschine
      Bau von rohrblättern
      Das passiert nach deiner Bestellung
      Bearbeiten der Oberfläche
      Versandt
      After Sales Service a la ich bin immer fuer euch da
      Spezial Video zu Instrumente Sonderanfertigung fuer bekannte Musiker
      Begründung: weshalb habe ich dieses tollen Beruf als meine Berufung gewählt

      Nachtrag ich finde klasse was du machst

      Vielleicht kann dich ja auch @Abraxas besuchen und dich interviewen: zum Thema: wieso deine Arbeit ein Begriff in der marktsack Szene ist
    • Danke für die Anregungen, aber immer langsam mit den jungen Gäulen ;)

      Erstmal möchte ich nur Tutorials zum Thema Wartung und Pflege machen, weil das die Themen sind, die am häufigsten angesprochen werden und sich rein schriftlich einfach nicht so gut transportieren lassen.

      Bautechnische Details, auch zu Rohrblättern, werde ich mir verkneifen müssen, sonst fühlen sich nur wieder Leute berufen, Ebay mit schlecht gebastelten, dudelsackartigen Gegenständen zu fluten, weil sie haben ja mal gesehen, wies geht... Diese Themen werde ich also höchstens ankratzen. Das tut mir sehr leid, aber ich habe keine andere Wahl.

      Ein Bischen was über mich und meine Arbeit erzählen ist natürlich drin und ein Interview, gerade mit Abraxas, auch nicht ausgeschlossen. Wenn er Lust und Zeit dafür hat. Aber lasst Euch überraschen, genau wie ich ;)
    • Hej @all!

      Ich könnte schon solche Interviews u.a. mit Arno machen, ABER...
      1. gibt es dann NUR Ton und kein Video, da ich Tontechniker/Game Audio Designer bin, und nicht Kameramann;
      2. hab ich im Moment (ca. das nächste halbe Jahr) keine Zeit für solche "Spassprojekte", die weder Geld in die Kasse spülen, noch mein Portfolio erweitern, weil sie nirgends gesendet werden (==> Nischengebiete --> kein grosses Interesse in der breiten Bevölkerung). Kleine Internetradios mit 20-30 Hörern pro Abend zählen nicht!

      @Benjamin: Ist dir bewusst, wieviel Arbeitsaufwand ein Radiobeitrag ist? Schon alleine die Vorbereitung verschlingt unzählige Stunden... Und die Post Production benötigt nochmal etliche, teilweise mehrere dutzend, Stunden, in Abhängigkeit von der angestrebten Länge des Beitags. Die Fahrtzeit sowie die "Downtime" meiner anderen, eigentlichen Arbeiten rechnen wir da mal nicht ein.

      Für mich rentiert sich das derzeit und vorerst einfach nicht. Vielleicht kann man nen eigenen YT-Channel machen, der monetarisiert wird, aber mit dem Thema "Marktsäcke" bzw. "Marktsackbau" seh ich keine Chance, dass sonst irgendwie gewinnbringend bei nem grösseren Radiosender zu vermarkten.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • In erster Linie muss ich schauen, wo ich (auch finanziell) bleibe. Es hat keinen Wert, wenn ich hauptsächlich Projekte mache, die zwar cool sind und auf die ich Lust habe, die aber kein Geld einbringen, weil ich dann meine Rechnungen und die Lebensunterhaltskosten nicht mehr bezahlen kann.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Mal OT - sorry.

      @ Abraxas.
      Ich sehe schon, dass wir, obwohl wir grundverschiedene Sachen machen (ich bin Doktorand in mittelalterlicher Geschichte), Leidensgenossen sind. Immer wenn die Leute glauben, sich unter unserem Fach was vorstellen zu können, kommen sie mit Bitten auf uns zu, dass wir dies und das für sie machen könnten/sollten ("Du studierst das doch - geht doch schnell"). Ich sollte beispielsweise mal Ahnenforschung für einen Bekannten betreiben, der ernsthaft glaubte, sein Urahn wäre Barbier des Königs von Böhmen gewesen ... Dazu spare ich mir einfach mal jeden Kommentar.
      Dass ein solches Studium (sowohl bei dir als auch bei mir) nicht ohne Grund mehrere Jahre dauert und neben Verständnis und Know-How auch Unmengen Zeit benötigt - das Betrifft eben auch die Beantwortung scheinbar "einfacher" Fragen sowie das Ausführen scheinbar "einfacher" Aufgaben - scheinen viele Leute nicht zu sehen (bei mir kommt noch erschwerend hinzu, dass viele meinen Bereich/mein Fach zum "Hobby" degradieren und dessen Ernsthaftigkeit in Frage stellen). Vielleicht ist das bei dir genauso - keine Ahnung ...

      @ All
      Man kann es sich in der Regel einfach nicht erlauben, nebenher irgendwas zu machen. Man hat sich zwar im Rahmen seines Studiums über viele Jahre für bestimmte Dinge qualifiziert und könnte es vom Kenntnisstand mit Sicherheit auch machen, aber die Zeit, die solche Dinge benötigen, ist enorm. Oft hat man davon als "Laie" (nicht pejorativ gemeint) überhaupt keine Vorstellung.

      OT Ende :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Blattpapier ()

    • Arno schrieb:

      Das Problem gibt's imho in fast jeder Berufsgruppe...
      und ich habe inzwischen den Eindruck: Je künstlerischer und damit für den "Durchschnittsbürger" weniger greifbar, um so sonderbarer die Anfragen.

      "Können sie bei uns nicht beim Essen ein paar Opernarien zum Besten geben? … Begleitung? Nein, ein Klavier haben wir nicht. Können Sie nicht einfach so was singen?" - "Äh, und die Pausen und Zwischenspiele? Soll ich die schweigend Auszählen oder summen?"
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Kristof schrieb:

      Äh, und die Pausen und Zwischenspiele? Soll ich die schweigend Auszählen oder summen?
      :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
      Geil. Made my Day.

      Aber mal im Ernst. Ich glaube, dass Kristof Recht hat. Niemand käme auf die Idee, zu einem Maurer zu sagen: "Bauen Sie mir doch bitte ein Haus. Wir wollen nächste Woche einziehen." Der Knackpunkt ist, dass von geistiger Arbeit nur relativ wenig zu sehen ist oder besser: zu wenig Materielles da ist, dessen man habhaft werden könnte. Im Fall von Abraxas ist es wahrscheinlich für die meisten Menschen unvorstellbar, dass ein Video, das 30 Sekunden geht, über 10 Stunden Arbeit machen kann (nehme ich jetzt einfach mal an - ich hab davon auch keine Ahnung) und in meinem Fall schütteln viele Leute den Kopf, wenn man ihnen erzählt, dass es 3-4 Jahre braucht, um eine Doktorarbeit über 300 bis 400 Seiten zu schreiben. Man "sieht" die Arbeit eben nicht auf den ersten Blick und nur derjenige, der sich mit dem Fach und dessen Methodik und Prozedere auskennt, weiß, wie viel Arbeit da drin steckt. Wenn man allerdings ein Haus baut, dann ist für jeden sofort klar, dass das lange dauert, weil ein Haus eben groß ist, aus schweren Steinen besteht etc.
    • @Kristof: Da hast du etwas sehr richtiges gesagt. Und ja, man bekommt hin und wieder schon sehr abstruse Anfragen. Aber die Krönung, was das anbelangt, sind immer noch die Designer/Webdesigner/etc. Schau mal auf ClientsFromHell. Das sind (angeblich) alles echte Vorfälle, die Designer erlebt haben. Vieles davon lässt sich auch auf unsere musikbezogenen Berufe ummünzen - gerade die Sache mit "Bezahlung? Du bekommst Publicity! Das ist viiieeel mehr wert...".

      @Blattpapier: Das ist es ja. Die Leute sehen den Aufwand dahinter nicht. Das ist dasselbe beim Musikmachen auch. Bis man mal gut ist, übt man erstmal ein paar Jahre intensiv und hat unzählige Euro in das Hobby gesteckt - schon alleine für Verschleissteile wie Rohrblätter, Saiten, Picks, Drum Heads, ... .
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Der Vorschlag war nur nett gemeint, statt dessen kommen Kommentare, wie "kannst du meinen PC reparieren"

      Mal ehrlich, wenn jemand keine zeit, Geldnöte oder sonst was hat, dann gehört das nicht hier hin.

      Es war nur ne Idee.
      @ abraxas es war ja nur eine Idee. Du könntest in dem video auch deine Band vorstellen und deinen Werdegang etc. Ich hab halt nur an dich gedacht, da du einer der Asse, wenn es um den marktsack geht, in dieser Community bist.

      Das Video könnte man auch semi professionell machen. Vielleicht mit nem Wartungsbesuch deines arno Meisterwerkes verbinden.

      Nur laut gedacht hier, echt alles gut. Ich finde es nur viel zu schade, dass der, wie einige sagen der Hupen günni gehypet wird und arno viel viel zu wenig Anerkennung bekommt. Ja Schandmaul hat ihn mal auf youtube lobend erwähnt, aber es soll mehr sein.

      Das selbe kann man auch zu anderen Bauern sagen, wie etwa dom. Da fehlte auch sowas. Ich hoffe er gibt das bauen nicht ganz auf

      Benjamin
    • Hey Benjamin

      Ich denke, niemand hier hat Deinen Beitrag falsch verstanden.
      Die aktuelle Diskussion ist nur daraus erwachsen, und ich finde das gar nicht schlimm. Jeder, der etwas mit Leidenschaft und Sachverstand macht, kennt eben das Problem und muß seinem Unmut darüber hin und wieder Luft machen. Ich kann das gut nachvollziehen. Das geht ja gar nicht gegen Dich.

      Meine Videos sollen keine Werbung darstellen, bisher ist ja noch nicht mal ersichtlich, wer ich überhaupt bin, außer für Insider, die mich kennen (werde ich gelegentlich wahrscheinlich noch ändern). Es geht mir nur um Hilfestellung, insbesondere für Einsteiger, um das Instrument besser zu verstehen und übliche Fehler zu vermeiden.

      Hypes sind gut und schön, sicher auch gut fürs Ego, aber so lange ich genügend Aufträge habe und die Leute zu mir kommen, weil ihnen meine Arbeit zusagt, bin ich völlig zufrieden und gönne das auch jedem Kollegen.

      Das ein Instrumentenbauer, der seit Jahrzehnten im Geschäft ist und mit teilweise mehr als einem Mitarbeiter den größeren "Output" hat, bekannter ist, als ein kleiner Newcomer wie ich, ist doch völlig normal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Arno ()

    • Grüß dich, Arno

      Könntest du, wenn du mal Muse hast, ein Video zum richtigen Einbinden der Stocks machen

      Das wär auch mal sehr informativ.

      Gruß.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Das steht auf meiner Liste, kann ich aber erst machen, wenn ich vernünftig schneiden kann, das wird etwas aufwändiger...
      Geplant ist auch "nur" das Einbinden eines Spielpfeifenstocks. Meine sonstigen Stöcke sind nach einer Methode gemacht, die im Marktsackbereich äußerst selten, wenn nicht sogar einzigartig ist. Das zu zeigen, bringt also nicht viel.

      Als Nächstes werde ich aber wahrscheinlich ein paar allgemeine Worte über Rohrblätter verlieren. Zumindest ist das der Plan. Das ist ebenfalls ein schwieriges Thema und ich hirne noch rum, wie man das am besten macht.