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    • Ich hoffe ich darf einfach ein neues Thema eröffnen, habe nichts ähnliches gefunden wo ich es hätte schreiben können. ..

      Ich brauche mal eure Hilfe. ..
      Welche Kinderlieder kann man auf einem Marktsack spielen. ..Bitte ohne Noten denn die kann ich nicht lesen. ...bin trotzdem sehr musikalisch, soll heißen, dass ich ein Lied nur hören muß um es im Anschluß spielen zu können. ..
      Ich danke für euer mitwirken :dankeschild:
    • Jatana schrieb:

      Ich hoffe ich darf einfach ein neues Thema eröffnen, habe nichts ähnliches gefunden wo ich es hätte schreiben können. ..

      Ich brauche mal eure Hilfe. ..
      Welche Kinderlieder kann man auf einem Marktsack spielen. ..Bitte ohne Noten denn die kann ich nicht lesen. ...bin trotzdem sehr musikalisch, soll heißen, dass ich ein Lied nur hören muß um es im Anschluß spielen zu können. ..
      Ich danke für euer mitwirken :dankeschild:
      Du könntest ja mal mit "Alle meine Entchen" und "Hänschen klein" anfangen - und wenn du dazu diese Noten hier liest, wirst du schnell auch nach Noten spielen können. Man kann auch alles nach Gehör lernen, dazu braucht man aber jemanden, der es einem langsam vorspielt. Die paar Töne Noten lesen - zumindest zum erarbeiten von einfachen Melodien - ist ganz nützlich.


      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Ich weiß gerade nicht wie ich euch das erklären kann. ...es ist tatsächlich bei mir hopfen und Malz verloren wenn es um Noten geht. ...ich kann sie einfach nicht und brauche sie auch nicht. ... (Bitte fasst dies nicht als überheblich auf ) mir muß auch niemand ein Lied langsam vorspielen. ...sobald ich weiß was an Liedern auf dem Sack machbar ist spiele ich das auch wenn der original Ton ein anderer ist. ..ich übe sicheres spielen auf meiner Blockflöte (c) und übertrage es sofort, sobald ich das lied beherrsche auf den marktsack (g) also reichen mir nur die Namen jeglicher Songs, diese höre ich mir mit Hilfe von YouTube an, übe sie auf der Blockflöte und wenn ich es damit blind kann spiele ich es auf dem marktsack im Grunde extrem unkompliziert. ...Noten sind heimlich still und leise an mir vorbeigezogen
    • Liebe Jatana,

      ich kann sehr gut verstehen, was du sagst, denn prinzipiell ticke ich genauso. Ich habe immer nach Gehör gearbeitet, tue es noch heute und bin damit auch sehr gut klargekommen, weil ich über das Gehör schnell lerne. Noten lesen habe ich dagegen nie richtig gelernt, nicht in der Schule und auch später nicht - ich empfand es als sauschwer und es ging ja auch anders. Darum bin ich auch heute noch ein fürchterlicher Notenlegastheniker.

      In den letzten Jahren allerdings habe ich - mit wachsendem Repertoire, das ich auch nicht ständig im Kopf haben kann und dem Bedürfnis, dieses auch selbständig erweitern zu können - angefangen, mich mit dem Notenlesen zu beschäftigen. Ich bin darin immer noch grottenübel und kann nicht wirklich vom Blatt spielen (vom Blick auf das Blatt, die Melodie sehen und vor dem geistigen Ohr hören ganz zu schweigen - Magie!). Aber es bringt mich voran und es wird immer besser.

      Jetzt schreibst du, bei dir wäre verlustbedingt Bierbrauen unmöglich und in deiner Vorstellung sagtest du, wenn ich mich recht erinnere, du seist bereits über 40. Sicher, da kennt man sich recht gut. In dem Alter dachte ich aber tatsächlich auch, Noten und ich existierten in unterschiedlichen Welten. Ich bin jetzt 50 und verzeichne trotz beginnender prägeriatrischer Widerlichkeiten immer noch eine steigende Lernkurve. Reines Training, Auge - Hand. Es ist hart, aber lohnend - und nebenbei kann man immer noch nach Gehör spielen.

      Von daher: Nur Mut! Trau dich! :)

      Liebe Grüße,
      Andreas
      Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum.
    • Lieber Andreas
      Zum Ersten freue ich mich darüber das du mich verstehst. ..Deine ausführliche Aussage hat mir auch gefallen ...auch kann ich es nachvollziehen, dass es mit Sicherheit leichter ist sich Lieder mit Hilfe von Noten einzuprägen. ....doch jetzt das große Aber. ...Für Musikunterricht habe ich keine Muse. ...Theorie ist übel langweilig und zu guter Letzt. ...wie und wo fange ich an. ...wäre auch echt nicht das erste mal das ich es versuche aber wie Du schon sagst dank meines guten Gehörs brauche ich sie ja nicht. ...das macht die Sache doppelt so schwer
      So wie bringe ich mir das am besten und so unkompliziert wie möglich bei? ???? :/ ;(
    • Tja, wie anfangen... es gibt ja zwei "Dimensionen": Tonlänge und Tonhöhe. Nachdem ich gehört habe, wie du spielst, scheinst du nach Gehör mit sowas wie halben, Viertel- und Achtelnoten grundsätzlich kein Problem zu haben. Nur - wie erkenne ich die auf dem Papier? Wenn ich gar keine Ahnung habe, hilft mir die Aussage "je schwärzer und umso mehr Schwänzchen, desto kürzer" erstmal nicht weiter. Die paar Symbole kann man sich aber wirklich leicht anlesen, das dauert keine Viertelstunde. Zudem kann dir die moderne Technik weiterhelfen: Nimm dir einen Computer und ein Notensatzprogramm, ich empfehle MuseScore - das ist intuitiv und hat auch für die Zukunft jede Menge Potenzial. Setze Noten auf das Blatt und verändere sie nach Belieben - du kannst dir sofort vorspielen lassen, was passiert. So kriegst du vielleicht schnell ein Gefühl dafür. Sprich dir ohne Beachtung der Tonhöne auch die Rhythmik vor, die da steht, Ram Tam Tam Tam, Ram Tada Dam Tam...
      Bezüglich der Tonhöhe ist ja wichtig, welcher Griff auf dem Instrument welcher Note entspricht. Da hilft eine Grifftabelle - greifen, Note anschauen und merken, Note auf dem Blatt anschauen, Griff reproduzieren. Ganz langsam und in deinem eigenen Tempo.
      Klar, dann gibt es noch Taktangaben (4/4, 3/4...), das ist banal, und es gibt Tonarten, die ja auch notiert werden - aber das würde ich mir dann bei Gelegenheit mal von jemandem persönlich zeigen lassen. Für den Marktsack ist das seeeeeeehr überschaubar, das lernst du bei Gelb an der Ampel, wenn du es kurz erklärt bekommst. Und auch das kannst du optisch und nach Gehör am PC nachvollziehen.

      So würde ich das erstmal machen - aber ich habe wenig didaktische Ahnung. Wenn jemand eine bessere Idee hat, her damit.
      Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum.
    • Uiiiii ok für den Anfang nur ein bißchen kompliziert
      Ich werde mir deinen Beitrag wohl noch einige male durchlesen müssen um es wirklich zu verstehen. ...ich habe weder mit dem Takt Probleme noch mit Tönen die ich umfunktionieren muß (zum Glück ) ohje ob ich das jemals schaffe? ??
      Ich wollte eben noch ein Lied hier rein setzen. ..ist aber zu groß nunja ich dachte ich könnte hier mal hin und wieder etwas gelerntes einsetzen aber geht wohl leider nicht. ..
      Wie dem auch sei, ich werde es mit diesen schwarzen Dingern auf den Strichen versuchen
    • Hallo Jatana,
      also wenn die Abscheu/Sperre gegen Noten bei dir noch so groß ist, dann mach dich deswegen nicht verrückt.
      "Noten sind dein Freund und Helfer" hat Mick hier irgendwann mal geschrieben. Da bin ich völlig seiner Meinung. Sie helfen zum Erarbeiten von Stücken, die einem keiner vorspielt, auch als Gedächtnisstütze. Ein wenig Noten- und Theoriekenntnisse erleichtern die Kommunikation über Musik enorm. Alles hier schon x-mal geschrieben. Das A und O bei Musik und bei der Entwicklung der Musikalität bleibt trotzdem das Gehör. Anderen zuhören und vor allem auch sich selbst zuhören und bis ins letzte Detail vergleichen ist enorm wichtig. Es ist gut, auch schon beim Lernen eines Instrumentes sein Gehör zu schulen. Ein guter Anfang ist hier das Spielen einfacher Melodien, die du sowieso im Kopf hast. Z.B. Kinderlieder, was ja auch deine Idee ist. Das meiste lernst du dabei aber sicherlich, wenn du selbst rausfindest, was geht und was nicht geht. Einfach Melodie oder nur eine kurze Phrase vorstellen, und systematisch mit allen möglichen Anfangstönen auf deinem Instrument versuchen nachzuspielen. Bei den meisten Anfangstönen wird das nicht funktionieren, das merkst du sehr schnell, bei anderen wird es gehen. So entwickelt sich aber auf alle Fälle, deine Tonvorstellung von deinem Instrument. Auch durch die Dinge, die möglicherweise nicht gehen. Und das ist eine wesentliche Vorraussetzung für Spielen nach Gehör. Die andere, nämlich überhaupt Melodien erfassen und sich merken können, hast du ja schon, wenn ich dich richtig verstehe.
      Bei Kinderlieder denke ich sofort, dass es die Sache evt. erschwert, dass die meisten wohl in Dur sind (oh mist, kommunikationsbedingt schon wieder mitten in der Theorie), was für einen Marktsackanfänger vielleicht nicht gerade das leichteste ist.
      Viel Spaß jedenfalls beim Üben!
      Und auch von mir nochmal der schon x-mal gegebene Rat: nimm Unterricht, geh zu Kursen. Die Fehler die du dir jetzt angewöhnst, sind so unendlich schwer später zu korrigieren.
      Gruß
      Thomas