So, mein Hümmelchen von Mario Siegismund ist angekommen.
Der Postzustellungsbedienstet hat es mir in die Hand gedrückt und ich habe es voller Vorfreude ausgepackt.
Grauer Wildledersack, auch wenn ich Glattleder optisch schöner finde, ein Bordun und Alles in Marktsackoptik.
Eine spartanische aber nett von Hand geschriebene Kurzanleitung zu den Tönen und der ebenfalls handschriftliche Hinweis, bitte bei Problemen den Instrumentenbauer anzusprechen und nicht selber zu fummeln.
Klingt logisch...
Also das Instrument mal unter den Arm geklemmt und Luft gegeben. Wenn der Sack prall ist startet der Bordun und noch einmal nachblasen dann ertönt auch die Spielpfeife.
Mehr als eine ungesteuerte Tonmischung, die den Hund dazu nötigt das Zimmer fluchtartig zu verlassen, ist erst einmal nicht drin.
Beim zweiten Versuch klappt es dann schon etwas besser, der Bordun klingt relativ gleichmäßig, aber zu mehr reicht es nicht. An Töne auf der Spielpfeife ist nicht zu denken da kein Multitasking möglich.
Inzwischen habe ich dann schon mal ein wenig Tonleiter versucht. Mein Laiengehör, mit leichter Vorbildung in Gitarre und Flöte, findet keine schiefen Töne. Also sauber ist anders, aber der Tonabstand passt.
Leider klappt es aber jetzt mit dem Luftmanagement nicht mehr. Also dafür das ich gelesen habe, das Hümmelchen (gerade das von Mario) braucht so gut wie keine Luft... Mein lieber Scholli, da will ich keinen großen Sack spielen müssen. Der Sack ist dicht, aber aus dem einen (geradezu winzigen) Bordun und der Pfeife strömt die Luft schneller aus als ich gucken oder nachblasen kann.
Also noch einmal Youtube konsultiert, Mario hat ja etliche Videos eingestellt.
Echt faszinierend wie der während des Spiels auf einem baugleichen Instrument das Anblasrohr aus dem Mund nimmt und trotzdem lockere 10-15 Sekunden weiterspielt.
Bei mir kommt nach 3-4 Sekunden kein grader Tone mehr raus und ich halte ja nur erst mal einen Ton, bzw. wechsele nur zwischen zwei Tönen.
Ich erwische mich jetzt auch dabei, das ich mein Hümmelchen auf Lunge spiele, damit ich überhaupt einen langanhaltenden Ton hinbekomme.
Hoffe das es nur fehlende Übung und Technik sind.
Die Sackpfeifenfibel (Band 1) ist Gestern in der Post gewesen, nett zu lesen, aber irgendwie wenig hilfreich im Moment.
Abgesehen von der "falschen" Tonlage finde ich nichts um meine Fehler abzustellen.
Klar wäre ein Lehrer das Vernünftigste, aber ich bin nicht blöder als der Durchschnitt und es gibt unzählige Beispiele, wo Leute den Sack autodidaktisch gemeistert haben.
Weiß zufällig jemand ein Video, wo verständlich gezeigt und erklärt wird, wie man den Sack richtig bläst?
Also Atemfrequenz, wie man merkt ob der Druck zu hoch oder zu niedrig ist, wie weit man den Sack leerquetschen sollte bis man wieder nachpusten soll etc.
Ich durchforste Youtube schon nach entsprechendem Material, habe aber leider noch nichts für mich Brauchbares finden können.
Der Postzustellungsbedienstet hat es mir in die Hand gedrückt und ich habe es voller Vorfreude ausgepackt.
Grauer Wildledersack, auch wenn ich Glattleder optisch schöner finde, ein Bordun und Alles in Marktsackoptik.
Eine spartanische aber nett von Hand geschriebene Kurzanleitung zu den Tönen und der ebenfalls handschriftliche Hinweis, bitte bei Problemen den Instrumentenbauer anzusprechen und nicht selber zu fummeln.
Klingt logisch...
Also das Instrument mal unter den Arm geklemmt und Luft gegeben. Wenn der Sack prall ist startet der Bordun und noch einmal nachblasen dann ertönt auch die Spielpfeife.
Mehr als eine ungesteuerte Tonmischung, die den Hund dazu nötigt das Zimmer fluchtartig zu verlassen, ist erst einmal nicht drin.
Beim zweiten Versuch klappt es dann schon etwas besser, der Bordun klingt relativ gleichmäßig, aber zu mehr reicht es nicht. An Töne auf der Spielpfeife ist nicht zu denken da kein Multitasking möglich.
Inzwischen habe ich dann schon mal ein wenig Tonleiter versucht. Mein Laiengehör, mit leichter Vorbildung in Gitarre und Flöte, findet keine schiefen Töne. Also sauber ist anders, aber der Tonabstand passt.
Leider klappt es aber jetzt mit dem Luftmanagement nicht mehr. Also dafür das ich gelesen habe, das Hümmelchen (gerade das von Mario) braucht so gut wie keine Luft... Mein lieber Scholli, da will ich keinen großen Sack spielen müssen. Der Sack ist dicht, aber aus dem einen (geradezu winzigen) Bordun und der Pfeife strömt die Luft schneller aus als ich gucken oder nachblasen kann.
Also noch einmal Youtube konsultiert, Mario hat ja etliche Videos eingestellt.
Echt faszinierend wie der während des Spiels auf einem baugleichen Instrument das Anblasrohr aus dem Mund nimmt und trotzdem lockere 10-15 Sekunden weiterspielt.
Bei mir kommt nach 3-4 Sekunden kein grader Tone mehr raus und ich halte ja nur erst mal einen Ton, bzw. wechsele nur zwischen zwei Tönen.
Ich erwische mich jetzt auch dabei, das ich mein Hümmelchen auf Lunge spiele, damit ich überhaupt einen langanhaltenden Ton hinbekomme.
Hoffe das es nur fehlende Übung und Technik sind.
Die Sackpfeifenfibel (Band 1) ist Gestern in der Post gewesen, nett zu lesen, aber irgendwie wenig hilfreich im Moment.
Abgesehen von der "falschen" Tonlage finde ich nichts um meine Fehler abzustellen.
Klar wäre ein Lehrer das Vernünftigste, aber ich bin nicht blöder als der Durchschnitt und es gibt unzählige Beispiele, wo Leute den Sack autodidaktisch gemeistert haben.
Weiß zufällig jemand ein Video, wo verständlich gezeigt und erklärt wird, wie man den Sack richtig bläst?
Also Atemfrequenz, wie man merkt ob der Druck zu hoch oder zu niedrig ist, wie weit man den Sack leerquetschen sollte bis man wieder nachpusten soll etc.
Ich durchforste Youtube schon nach entsprechendem Material, habe aber leider noch nichts für mich Brauchbares finden können.