Challenge: Das Fehlersuchvideo

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    • Challenge: Das Fehlersuchvideo

      Jeder kennt Fehlersuchbilder.
      Aber uns' aller Premium-Dudler "Langschwerdt" hat jetzt ein Fehlersuchvideo hochgeladen.

      Ganz besonders möchte ich auf den Schluss ab Minute 23:35 hinweisen.
      Ein weiteres Highlight beginnt ab Minute 2:10
      Wer findet alle Fehler?




      Was sagst du? Ich sei böse? gemein? naaaaaah... nicht doch.
      Ich ironiere doch nur, bis ich zum Sarkasmus komme.
    • Tja, liebe Kinder, das passiert, wenn ihr nie auf Kurse geht und alles besser wisst als die Leute, die euch wohlmeinend mit Rat zur Seite stehen wollen... ;)

      Zumindest ist er seiner Linie treu geblieben - es klingt nicht so viel anders als damals sein allerersten Video, welches er aufgenommen hatte, eine halbe Stunde nachdem er den ersten Dudelsack seines Lebens aus dem Paket genommen hatte.
    • mick schrieb:

      es klingt nicht so viel anders als damals sein allerersten Video, welches er aufgenommen hatte, eine halbe Stunde nachdem er den ersten Dudelsack seines Lebens aus dem Paket genommen hatte.
      Nunja, für mich sind bis heute die AbInferis das Musterbeispiel der musikalischen "Qualitätsstabilität", habe kürzlich eine ihrer neusten Videoauftritte gesehen und tatsächlich klang das so ziemlich identisch zu dem was sie bereits 2007 auf YouTube-Videos dargeboten haben. Ein ganzes Jahrzehnt, ein Dutzend Auftritte per Marktsaison, und 0,00% musikalischen Fortschritt, das muss man doch erst mal hinkriegen... :rolleyes:

      Was das Video hier angeht, kann ich nur eines sagen; die GHB-basics sind fast komplett abwesend.

      Wer's mag...
      Slow equals smooth and smooth equals fast

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George () aus folgendem Grund: kleine Korrekturen

    • Henk Slaats schrieb:

      Die Basics sind nicht nur bei "Langschwert" sondern auch bei den "Schotten" weit zu suchen
      Naja, vielleicht hatte der "Schotte" hier seine Inspiration gesucht...
      youtube.com/watch?v=ZQ_3hsCDp7k
      Laut ihrer Webseite handelt es sich um "authentic tribal sound of Scotland" und "Scotland's greatest Drum & Pipe Band Export" dirtekt aus Glasgow. Da kann man doch nichts falsch machen wenn man denen nacheifert ;)
      Slow equals smooth and smooth equals fast
    • Stimmt, man kann eigentlich auch nichts falsch machen solange gewisse Basis-dinge erfüllt werden:

      Erstens: Die Bordune sollten richtig gestimmt sein, den Druck sollte man halten und die Melodie beherrschen und rhythmisch zu ende spielen können.

      GHP-Basics sind erst dann von Interesse, wenn man schottische Musik spielen, und erst recht wenn man dazu an eine Competition teilnehmen möchte.
      "Clanadonia" möchte das ganz sicher nicht! Diese Jungs haben sich dafür entschieden eine gute Stimmung zu verbreiten mittels einfache aber starke Melodien untermalt von angetriebene Rhythmen. Der Piper verwendet seine Gracings / Strikes richtig und wenn man sich anschaut wie er einen "Birl" spielt, kann man ihm sicher davon verdächtigen, dass er die GHP-Basics beherrscht. Er entscheidet sich aber für etwas anders. Die Musik ist mitreißend, ladet zum mitschaukeln und tanzen ein. Völlig legitim und okay! Wenn er so an eine Competition teilnehmen möchte: gar nicht in Ordnung!


      Ein zweiter wichtiger Aspekt ist vorher zu überlegen was man spielen und vermitteln möchte und ob das überhaupt erwünscht wird!

      Wenn man auf einen Markt antretet, schadet es nicht sich vorher zu erkundigen ob man eine (musikalische) Beitrage liefern darf (ganz sicher dann wenn man nicht vorher arrangiert wurde)!
      Beschränke dich, wenn das alles erfüllt ist auf Stücke, auch wenn sie noch so einfach sind, welche du kontrolliert darbieten kannst.

      Ich wünsche euch allen viel Spaß beim spielen :thumbsup:
    • @Henk Slaats
      Sie haben absolut recht! Jetzt versetzen wir uns aber in das Gehirn eines Otto Normaldudlers... Er hört Clanadonia und denkt "hey, das ist doch einfach, kann ich auch!" Sein Gehör vermag keine Strikes und Birls wahrzunehmen, so dudelt er die Sequenz einfach so runter und fühlt sich eben wie und "Germany's greatest Drum & Pipe Band Export" welcher "authentic tribal sound of Germania" voll drauf hat. Dann hört er noch den Bad Piper auf YouTube und fühlt sich bestätigt. Dass dieser Künstler aber seit seiner Kindheit Piper ist und bei Weitem nicht nur die Basics beherrscht, kann Otto ja ohne vorherige Recherche nicht wissen, sieht sich in seiner Welt auf einer Stufe mit Clanadonia und dem Bad Piper und fühlt sich toll wenn er vom Publikum persönlich "Juuuubeeeeel!!!" einfordert.
      Slow equals smooth and smooth equals fast
    • @'Gregorius:

      Du machst den beliebten Fehler, Dudelsackmusik bzw. Musik allgemein auf das handwerkliche Können des Musikers zu reduzieren.

      Dabei gehört so viel mehr dazu. Z.B. nicht mit einem saulauten Instrument ungefragt einfach wo reinzuplatzen... Aber auch, das jeweilige Publikum zu begeistern. Letzteres geht über viele Wege. Sich selbst eines zu suchen, welches auf die Art der Darbietung steht z.B. und das dann im jeweils passenden Rahmen anzubieten ist durchaus eine Möglichkeit. Macht man das konsequent und gut, spricht von meiner Seite aus nichts dagegen. Vorschläge, Birls und Doublings zählen ist da imho auch nicht die richtige Grundeinstellung... Wenns Dir nicht gefällt, hör es künftig nicht mehr an und fertig. Und über Technik diskutiert man dann mit den Leuten, die drauf stehen und z.B. mit Ihrem Schottensack auf Competitions glänzen möchten...

      Natürlich müssen die "Basics" da sein. Die fangen aber beim Stimmen Druckhalten etc. (Henks Aufzählung) an. Und fehlen durchaus mal bei gewissen Leuten. Nur letztere sind, wie man hier auch wieder sehen und leider hören kann, oft nur sehr schwer zu beeinflussen.

      Die meisten "Ottonormaldudler" wissen aber mittlerweile denke ich ganz gut, wie der Hase läuft und sind z.B. auch willens und in der Lage, das Internet zu benutzen. Sei es, um sich selber einfach zu informieren oder aber tatsächlich um Kurse und Lehrer zu finden.

      Übrigens ist es auch mir persönlich lieber, wenn nicht Ketchup auf jeder Note ist und sich alles gleich anhört. Nach den gültigen Regeln sauber dargebotene Schottenmukke ertrage ich nur einen sehr begrenzten Zeitraum. Gerade wenn man alles hört, was drin ist, wird mir das sonst zu anstrengend. Die Schotten sind nicht das Maß aller Dinge und haben ebenfalls ein eigenes Publikum... Zu dem ich nur sehr eingeschränkt gehöre.
    • Ich selbst mach wohl etwas falsch....

      Mir ist ja jeder Verspieler, der nach meinem Gefühl auch von "Laien" zu merken ist recht peinlich... Oder wenn mir plötzlich ganze "Takte" von Melodien nicht mehr einfallen und ich was drumm herum spiele.
      Ich sollte nicht Spielen wenn ich ein bisschen was getrunken habe oder öfter trinken damit ich geeicht bin. ;)


      Naja hauptsache im Rythmus bleiben und die Tänzer tanzen lassen. :D
      PDH - Preiset das Hümmelchen
      You know, Internet is a dangerous thing with all that sheet music out there...