Projekt: Wandern

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    • Projekt: Wandern

      Hiho,
      ich hatte neulich abends, wo ich nich im vollbegriff meiner gestigen kräfte war, aufgrund von etwa brandwein konsums, eine super tolle idee:
      Ich will wandern, irg wo im knick pennen, dudelsack spielen...so ungefähr ne woche.

      dachte mir so würde so von mir nach rehna-schönberg-dassow-travemünde-lübeck-nach haus. die reise würde ich nutzen um erst mal runter zu kommen, in der natur rumzulaufen, leute kennenlernen, video tagebuch zu machen und um mir evtl die eine oder die andere melodie einfallen zu lassen und sich überhaupt mal ne woche sich mit seinem instrument zu befassen weil ich dachte die einzige einnahme quelle sollte straßenmusik sein :-p

      ich weiss nur nich ob ich den menschen die denn meinen weg kreuzen so rund 1,5 Jahre Erfahrung zumuten möchte....

      was sagt ihr dazu?
      Ich spiel Güntzel und bin stolz drauf! :stolzschild:
    • Und falls die Einnahmen aus der Straßenmusik nicht reichen, solltest du ne Alternativlösung haben, die nicht "an einem Stück nach Hause laufen" heißt, sprich: Es ist ungemein komfortabel und spielt sich sicher gleich viel ruhiger, wenn du nicht für dein Abendessen kämpfen musst dabei, sondern sichergestellt ist, dass du was in den Magen bekommst :) Die Route sollte optimalerweise so gestaltet sein, dass du nicht mehr als 10 Kilometer zwischen den Auftritts-/Übernachtungsorten hast. Wenn du das Wandern nicht gewöhnt bist und noch zwei, drei Stunden pro Tag spielen willst, hast du ja auch nicht endlos Zeit und solltest auch nicht kreuzmüde sein...

      Vielleicht wäre ein eintägiger Testlauf (auch für die Wanderklamotten) sinnvoll - da merkst du dann, was alles noch nicht richtig passt und ausgetauscht werden sollte, wenn du das erst an Tag 2 deiner Wanderung merkst ist guter Rat halt teuer.


      Du gestattest mir aber kurz die Frage, was ein "knick" ist? In sowas hab ich noch nicht geschlafen, glaub ich ^^

      Viele Grüße,

      Alex
    • Knick ist ein so in meiner gegen bekannter Begriff für Busch, Hecke, kleines Wäldchen :-p
      also die Route ist so gewählt das so im Schnitt 10km am Tag geschafft werden muss, Samstag morgen bin ich 12km gegangen (für ein Kaffee und einen McFlurry <-- auch da nicht nüchtern) und hab so ungefähr 3h gebraucht^^ja geld werd ich auch mitnehmen, aber wirklich ehr für den notfall.

      informieren wird gut am besten ruf ich morgen mal die ansässigen ordnungsämter an und frag was sie so davon halten würden^^

      ich dachte mir das eigentlich so das ich morgens von mir los geh, bis zum ersten ort, dort spiel (zwischen durch auch^^), gucken was bei rauskommt und evtl einfach weiter geh mal links mal rechts vom weg (hab schon ne recht umfangreiche karte gefunden aus meiner umgebung) und mach mir erst mal so ab 4-5 nachmittags gedanken wo und wie ich verbleibe....ich bin bei sowas recht spontan bzw. spartanisch...
      Ich spiel Güntzel und bin stolz drauf! :stolzschild:
    • Gitarren-Softcase ist vermutlich die den Umständen entsprechend beste Verpackung für Dein Instrument.

      Wenn Du die Ordnungsämter anrufst, wird man Dir vermutlich einen Wust von Papieren auflisten, die Du benötigst, sowie eine Reihe von Orten und Uhrzeiten, wo Du keinesfalls spielen darfst... Ich habe es damals immer drauf ankommen lassen und mich im Zweifelsfall dumm gestellt (fällt mir ja nicht schwer...). Ist allerdings auch schon laaange her. Die Wahjl des richtigen Platzes ist wichtig, das kannst Du aber nur durch Erfahrung lernen. Keinesfalls in der Nähe einer Parfümerie Douglas spielen, Du hast noch nicht ganz angefangen, da wird eine hysterische Frau herausgestürmt kommen und kreischen "muss das denn sein, dieser Lärm, den ganzen Tag immer das selbe, das ist ja nicht zum Aushalten, wir verlieren alle den Verstand", oder so ähnlich. Mit einem lauten Instrument sind offenere Plätze zu bevorzugen, in engen Gassen wird niemand sein Portemonnaie zücken, weil die Leute beide Hände auf die Ohren pressen (und das hat dann nichts mit Deinem Spielen zu tun, nur mit der Lautstärke).

      Zu den Zecken: informiere Dich beim Arzt, wie es bei Euch mit FSME aussieht (ist vermutlich zu vernachlässigen). Gegen Borreliose hingegen gibt es keine Impfung, man kann sie aber gut behandeln - behalte die Stellen, an denen Du gebissen wirst, über Wochen im Auge, wenn sich da eine Hauterscheinung zeigt, lass einen Bluttest machen. Wenn Du viel gebissen wirst, lass auf jeden Fall den Test machen. Spray nützt praktisch nichts, frag nach einem guten (!) Mittel zum Einreiben. Wenn Du magst, viel (und ich meine wirklich viel...) Knoblauch essen, wer wie ein Gemüse riecht, ist für Zecken eher uninteressant. Und zwei Zecken in der Woche pro Hund ist nichts - ich habe früher aus meinem Hund teilweise 40 Zecken nach einem Spaziergang herausgepopelt - bis ich Frontline bzw. Advantix entdeckte (gibts beides leider nicht für Menschen).
    • Ich find die Idee klasse.

      Wäre mit dabei, wenn da nich meine Frau wäre und die Sachen, die ich noch zu erledigen hab.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • dumm stellen kann ich mich gut :-p vor jedem test mich in der schule so doof gestellt das ich noch mal alles erklärt bekommen hab^^ und nen 2,3 Abi für nicht lernen ist eig optimal..sry offtopic^^


      ja ich nehm zeckenzange mit und denn mal gucken...aber nich das die ordnungshüter so mein instrument einkassieren,
      Ich spiel Güntzel und bin stolz drauf! :stolzschild: