Pausenspiel bei Rauschpfeifen/ Schalmeien/ Pommern...

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    • mick schrieb:

      Man muss es üben
      :D

      Das ist eben die Frage ob man es muss. Es geht zwar, aber ich habe noch nie jemand etwas spielen gehört, wo man Doppelzunge rausgehört hätte oder was nur mit Doppelzunge machbar ist.

      Auf der Rauschpfeife, versteht sich, bei Blech und Flöten ist es ein Muss.



      @ Schreier des Abends: Flatterzunge ist nur ein Effekt, merkst du auch wenn du es ausprobierst. Es klingt auf jeden Fall überladen, wenn man diese Technik über längere Strecken beibehält.
      "Wenn die Herren etwas Frucht- äh...-Cocktail äh... zu sich nehmen wollen, dann greifen sie bitte dort in die Schatulle, dort liegen 6 gelbe Äpfel"
    • Ohne meckern zu wollen, aber - fällt Euch auf, dass Ihr genau das wiederholt, was schon zu Beginn des Threads geschrieben wurde?Zum Thema Doppelzunge hat Kristof völlig richtig geschrieben: Zitat von »Kristof«Man muss es üben:D

      Tatsächlich... da habe ich erst nur zur Platzierung gefragt und auf einmal waren wir wieder bei der Technik... Ist mir gar nicht aufgefallen. :whistling:
      Besten Gruß vom Schreier! :)
    • Eigentlich hasse ich es, schon längst abgehandelte Themen wiederzubeleben, aber in diesem Fall muss ich mal eine Ausnahme machen. Ich bin mehr oder weiniger zufällig darauf gestoßen, als ich eigentlich etwas völlig anderes für ein anderes Forum gesucht habe - zum Thema Doppelzunge bzw. Stakkatospiel: hier kann man äußerst eindrucksvoll hören, was sich damit - die notwendige Übung vorausgesetzt - anstellen lässt. Das Akkordeonstück überspringen, ab 1'25" fängt die Flöte an; wer es gar nicht erwarten kann, kann zu 2'17 springen, da gehts dann richtig heftig ab. Ob man diese Musik und diese Interpretationsweise mag oder nicht, ist Geschmackssache, aber das technische Können MUSS man einfach mit höchstem Respekt beachten.
      Wem es gefällt, der kann sich auch noch dieses Video anschauen:, bei 0'50 zeigt er, dass eine Hand völlig ausreicht, um gute Musik zu machen,, ab ca. 1'50 beginnt er langsam und sachte mit dem Stakkato-Spiel, ab 2'05 zieht er ab.
      Ich habe Dumitru Zamfira vor nunmehr über 35 Jahren kennengelernt, als er noch ein junger Mann war (und ich ein begeisterter, aber zu allem völlig unfähiger Jugendlicher), und obwohl mich damals Flöteninstrumente überhaupt nicht interessierten (Flöte - laaaaangweilig...), hat mich seine Spielweise insbesondere wegen ihrer Präzision und Akzentuiertheit stark beeindruckt. Daran hat sich bis heute nichts geändert, außer vielleicht, dass ich ihn heute aufgrund stark gewachsener Kenntnisse meinerseits noch mehr bewundern kann. Er ist übrigens auch ein hervorragender Dudelsackspieler.