Starten wir mal das youtube-Thema ;-)

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    • Starten wir mal das youtube-Thema ;-)

      Hier ein An Dro

      youtube.com/watch?v=Ian2vgMjqVs

      Man beachte die Beschreibung des Videos.

      Kritiken und Anregungen erwünscht.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Hey, Arno.

      Immer mit der Ruhe^^

      Ich musste das jetzt erstmal schnell so einstudieren, weil ich morgen n Auftritt hab und ich
      den Leuten mal zeigen will, dass ich auch anderst spielen kann.

      Wenn du zeit hast, kannst du mir ja die ganze Bandbreite an Kritik zukommen lassen.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Das ist doch ganz prima so! :thumbup:

      Beim ersten An Dro kannst Du im ersten Teil ruhig ein paar (Tontrennungs-)Vorschläge weglassen, ruhig öfter mal einen langen Ton als solchen stehen lassen, evtl. mit Vibrato, das passt zum Charakter des Stückes. Wenn Du dann bei jedem Durchgang andere wählst, hast Du mit einem Schlag auch noch verschiedene Varianten desselben Stückes.

      Im zweiten Teil des ersten Stückes verlierst Du den Takt, und zwar beide Male an der gleichen Stelle (Takt 5+6 des zweiten Teils). Gehe diese Stelle nochmal langsam mit Notenblatt durch, bevor sich der Fehler so einschleift, dass Du ihn nur mit Mühe wieder herausbekommst...

      Ansonsten - weiter so, das lässt sich gut an!
    • Ich will auch, ich will auch :D

      youtube.com/watch?v=RV240-7H2Go

      Hier und da Taktpatzer; gegen Ende ein ziemlich mieser. Aber ich wollte nicht tausendmal aufnehmen, um ein präsentables Video zu haben, sondern einfahc mal drauflosspielen. Ist verzierungsmäßig auch viel unschottischer als das Winder-Wie-Video, weil all diese Techniken noch nicht so spontan verfügbar sind für mich. Das am Ende soll ein Roll sein. Geht besser...

      Wundert euch nicht über das komische Bild.
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Beim Takt halt ich mich zurück (bin da selbst nicht besser).

      Ich finde die Spieltechnik klingt ganz gut. Aber die profis hier werden da sicher mehr dazu sagen können.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Für einfach drauflosgespielt ist es super! Wenn Du jetzt gezielt die kritischen Stellen übst, ist daran nichts auszusetzen.

      AUSSER - die Tonart C-Dur passt leider überhaupt nicht auf die A-basierte Marktpfeifenskala... Es ist zwar nicht wirklich unerträglich, aber manche Intervalle reiben schon ganz schön stark auf dem Hörnerv.

      Hast Du schon mal probiert, ob Du mit Gabelgriff ein C# spielen kannst? [x xxx oxxo] Manche Spielpfeifen machen das erstaunlich gut mit. Dann könntest Du den Saltarello in D spielen, das passt wiederum zum A-Bordun, und in der plagalen D-Reihe passen auch die Intervalle auf die A-Grundstimmung. Ist anfangs bestimmt nicht leicht, weil Du Dich jetzt schon auf die C-Version eingeschossen hast, lohnt sich aber, es wird viel besser klingen.
    • Genau das habe ich mich auch schon gefragt, ob sich das so mit dem Bordun verträgt. Das ist mein neuestes Stück, was im Unterricht dran kam, und notiert ist es da in C-Dur (bzw. F-Dur, weil ich meine Stücke immer in C/D-Notation lerne). Ich habe nur jetzt noch kein so entwickeltes Gehör, daß ich da irgendwelche blöden Reibungen hören würde. Ist das echt so schlimm?

      Der Gabelgriff geht im Übrigen, der Ton klingt nur hörbar anders als der Rest der Pfeife, außer ich gebe wirklich hefitg mehr Druck. Das ist witzigerweise auch irgendwie raumabhängig, in manchen Zimmern klingen Stücke in A-Dur OK, in anderen wieder komisch... Ich übe den Saltarello da auch mal in D. Warum nicht :)
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Unterricht hab ich seit, öhm... Anfang letztem September etwa, mit Dudelsack seit Ende Oktober. Jo, also kommen acht Monate ganz gut hin. Ich hoffe nur, daß ich während des nächsten Jahres in Finnland weiter Zeit zum Üben finde ^^ Danke.

      Diesen plagalen Saltarello spiel ich gerade raus und runter, klingt wirklich irgendwie besser und zwingt einen, konstant hohen Druck zu geben, weil sonst das Gabel-Cis nicht gut kommt. Wird aber schon. Vielleicht schaff ich noch ein Video heute davon. Das macht Spaß :D
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Thomas Gundermann heißt der - spielt bei Scarazula, eine Formation, die es schon seit Mitter der Achtziger gibt. Den live zu erleben ist eine ziemliche Show, da sieht man mal, was man aus einem (Güntzel-) Marktsack alles so rausholen kann. Der unterrichtet hier in München praktisch jeden, der offene Griffweise spielt, sei es nun Hümmelchen/Dudey, Schäferpfeife oder Marktsack.
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    • Zwar (noch) nicht der plagale Saltarello, aber ein anderes Stück unter Verwendung des Cis aus dem Lehrbuch von Boulanger. Klappt ganz gut - das erste Mal Rappels :D Nur am Anfang ein kleines Mißgeschick.

      youtube.com/watch?v=_ofwG-vaLJ0

      Hier sieht man auch mal meine Finger. Ich habe wie schon andernthreads erwähnt öfter mal Verrutscher in der Oberhand, was sich dann im Kreischen äußert. Allerdings ist diese Haltung diejenige, in der ich am entspanntesten spielen kann, in der die Schultern gerade sind und die generell am besten funktioniert. Es scheint auch immer besser zu werden...
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Rabenschar schrieb:

      Jetzt mal rein vom anschauen...

      Es sieht so aus als wären deine Finger doch recht verkrampft (zumindest die Unterhand), auch scheint es, als wolltest du die Tonlöcher mit Gewalt zudrücken wollen ;) Kann natürlich auch sein das das Video da etwas täuscht.


      Ich weiß, was du meinst. Die zu große Kraft sehe ich nicht - aber von dieser sehr gestreckten Fingerhaltung täten mir die Gelenke weh. Eine ganz leichte Beugung in den Fingern der Unterhand würde vielleicht gut tun.

      Aber es klingt gut und ist auch eine ganz hübsche Melodie!
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Hallo zusammen
      Ich hab mich hier ja schon länger nicht mehr blicken lassen, da ein bisschen Feedback aber nie schaden kann habe ich mich einfach mal dazu entschlossen meinen etwas sinnlos betitelten youtube-Kanal zu nutzen:

      youtube.com/watch?v=Hn_eDHlZHUs

      Zum Anfang erst einmal mit einer spontanen Aufnahme des An Dro, das hier durch das Video von Deimos auch schon vertreten ist, auf dem Hümmelchen.
      Timing und Verzierungen sitzen leider nicht immer ganz so wie ich mir das vorstelle und ich habe auch erst am Ende gemerkt, dass mir der Spieldruck zwischendurch immer etwas abgesunken ist :pinch:.
    • Haut doch rein, trotz gelegentlicher Patzer im Takt. Diese Roll-Doubling-Verzierungen, die du ja absolut inflationär gebrauchst, geben dem Ganzen finde ich ordentlich Schwung. Nur hab ich manchmal das Gefühl, daß es schon irgendwie zu viel des Guten ist, besonders im dritten Teil sind schon ordentlich viele Verzierungen reingestopft. Aber naja, ich bin ja selbst nicht besser...

      Ich übe an den Doublings auch gerade hin, aber das klappt noch nicht so, wie ich das haben will. Funktionieren jedenfalls gut in der offenen Griffweise.
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.