Starten wir mal das youtube-Thema ;-)

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    • Es wird wieder Zeit etwas kritisiert zu werden. Beurteilt doch bitte Takt und Spieltechnik. Vor allem interressiert mich die Meinung von Mick, Arno und Franz. Die anderen Meinungen interessieren mich natürlich auch :-)
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Tag auch!

      Ich hab mir das Video jetzt mal mit frischen Ohren angehört, mehrfach. Was mir gestern schon aufgefallen ist: du hast bei einem der beiden Stücken das gleiche Problem wie bei vielen anderen, die du uns präsentiert hast: es weicht massiv vom "Original " ab und das nicht auf ne gute Art und Weise. Ich glaube, es waren Arno und Mick, die es schön desöfteren gesagt haben: Eigenen Versionen soll man erst dann spielen, wenn man das Original kann.

      Nun zur Kritik, die - wie ich annehme - ehrlich und extensiv sein soll. Ich schreibe nur die Fehler des ersten bzw. zweiten Durchgangs auf, da sich diese Fehler durch die ganze Aufnahme ziehen.

      ad »Katjuscha«
      • a) A-Teil
        In Takt 6 geht es nicht auf's c" sondern auf h' runter und der A-Teil wird nicht wiederholt.

      • b) B-Teil
        1. Takt vom Katjusha B-Teil, dieser Lauf ist SO nicht korrekt und verschüsselt die ganze Charakteristik bzw. den Groove des Stück dadurch, dass du unnötigerweise einen weitere Takt einfügst und das 8- bzw. 16-Takte-Schema brichst. Man kann hier schon einen Lauf einbauen, dann aber an der richtigen Stelle und zwar anstatt der halben Note im letzten Takt (Takt 8 ) des A-Teils. Du hast es zwischen den beiden B-Teilen (um etwa 00:29) doch richtig gemacht. Wieso zwischen A- und B-Teil nicht? Der hohe Part im B-Teil ist übrigens nicht g"-a"-g"-a"-g"-f"-f"-usw., sondern a'-a"-g"-a"-g"-f"-f"-usw.. Hier kann aber als erste Note auch ein e" spielen.

        Die Stelle bei etwa 00:27 oder auch 00:33/00:34, bei der du kurz auf den Grundton runtergehst, ist zu kurz. Da fehlt ne 8telnote und es ist daher kein vollständiger Takt.

      ad »Ievan Polka«

      • a) A-Teil
        Du spielst den 16tel-Lauf in Takt 6 nicht.

      • b) B-Teil
        Die letzte Note sowohl in Takt 2 als auch in Takt 6 ist ein h', und kein c".

      ad »Spieltechniken«
      • Es sind sehr viele, fast schon zu viele Detachés/Vorschläge drinnen, teils an Stellen, an denen ich sie als unpassend empfinde, teils klingen sie so, als wären sie an bestimmten Stellen nicht gewollt. Inflationärer Gebrauch von Spieltechniken wird erst dann interessant, wenn man mal 10-15 verschiedene Techniken kann. :3

      Im Gesamten betrachtet ist es ok. Es ist keine besondere oder herausragende Aufnahme, dafür sind einfach zu viele Fehler drinnen, aber es ist auch nicht zum schreiend Davonlaufen.


      Es grüßt,
      Franz
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Abraxas ()

    • Also hab ich mit den Vorschlägen übertrieben und sollte mich besser auf Takt und original konzentrieren...juut^^na da hab ich noch ne Menge zu tun :)
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...


    • Sooo, hier das Original von Katjuscha nach Notation, weniger verziert und im 2/4 Takt.

      Auch, wenn ich euch aufn Sack gehe, ich brauche Meinungen :P
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Hej!

      Du machst immer noch den gleichen Fehler in A-Teil/Takt 6, dass du auf's c" anstatt auf's h' runter gehst. Der B-Teil wird außerdem wiederholt, was du hier nicht gemacht hast. Weiters spielst du die letzte Note in B-Teil/Takt 4 nicht lange genug. Du hast also schon wieder einen unvollständigen Takt.

      Von den Spieltechniken her ist es nun "aufgeräumter" und strukturierter. Das passt besser.

      Grüße,
      Franz
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      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Die Wiederholung ist ja jetzt erstmal nicht so schlimm. Hab die Wiederholungszeichen voll über sehen, weil ich mich zu sehr auf die Noten konzentriert hab. Geh ich richtig in der Annahme, dass die letzte Note im B-Teil, Takt 4 noch nen halben Schlag länger sein muss?? Das mit dem c hat sich wahrscheinlich schon so eingebrannt, dass ich das gar nich mehr mitkriege !Mist!
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...