Starten wir mal das youtube-Thema ;-)

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    • Ich mit meiner bescheidenen Erfahrung find euch beide ja wirklich gut :)

      Deimos, bei deinem Video stört mich nur der extrem von der Wand hinter dir zurückgeworfene Bordun, wodurch ich stellenweise die Melodie gar nicht mehr so gut hören kann - das versaut den Eindruck ein wenig. Ist aber schlicht die Schuld der Örtlichkeit und sagt nichts über dein Spiel aus; im Freien stellt sich das Problem wohl weniger. Technik? Sitzt.

      Die Hümmelchen-Dros machen Spaß beim Anhören, vor allem wegen der reingebauten Perkussion. Takt stimmt, Druck soweit ich das beurteilen kann fast durchgängig auch (ich meine, daß er an mindestens einer Stelle mal kurz schwankt, kann mich aber täuschen), also, verstecken brauchst du dich nicht mit solchen Videos.

      Ich muß auch noch eins machen, solange ich noch Gelegenheit habe... :S
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Erstmal Danke an Rod. Die Hümmelchen Andros find ich auch ganz gut gemacht. Kann mir jemand bitte sagen, wies bei meinem Video mit dem Takt aussieht??
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • @Deimos:
      Der Bordun schwankt immer noch wie bei 12 Beaufort, du lässt willkürlich Teile der Melodie aus (teilweise ganze Takte!) und mir kommt vor, du wirst zwar nicht viel, aber merklich schneller.

      @Lars:
      Deine Fingerhaltung sieht bei der Oberhand sehr verkrampft und bei der Unterhand recht unbequem aus. Die Finger sollten nicht mit Gewalt auf die Spielpfeife gedrückt werden.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Ich habs aus der Erinnerung gespielt und mir so beigebracht. Klingtr das etwa so furchtbar, wenn da ein paar Takte fehlen??
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Naja, mir gehts da eher um musikalische Unterhaltung als darum, dass da irgendwer zu tanzt. Außerdem seh ichs auch nich ein die Stücke so zu spielen wie fast jeder Marktmusiker. Mir einerlei obs dann noch trad. ist.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Da geb ich dir ja recht. Aber ich trete sowieso meistens alleine auf.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Ist ja auch letztlendlich mein Ding wie ich was mache.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Hattest du beim Thema Spieltechniken nicht mal eine ähnliche Einstellung?

      Ist doch nur ein gut gemeinter Rat, den du bekommen hast. Klar kannst du einen reduzierten Dro spielen, oder keine Spieltechniken verwenden, oder das Palästinalied im lokrischen Modus vortragen, was weiß ich. Deine Aussagen sind an sich auch unfechtbar, und wenn du damit zufrieden bist, OK. Klar ist das dein Ding. Aber man sollte sich immer weiterzuentwickeln versuchen, dafür machen wir ja alle diese Videos...

      Ich spiel die Markthits auch nicht immer so gern, aber wenn dann Leute zu einem kommen und sagen: hier, spiel doch mal dieses eine Stück von InEx oder Corvus Corax, das würd ich jetzt gerne hören (ist mir am Wochenende wieder passiert), wäre es da nicht schöner, es auch wirklich spielen zu können? ;)

      So, und jetzt noch was zum Thema... ich will auch mal wieder:



      Das ist nicht gut, mich nervt besonders die Taktschwäche, die sich durch die ganze Darbietung zieht und die ich ich dringend abstellen muß; ich werde auch mindestens einmal schneller, wo es sich nicht gehört. Aber vielleicht findet ihr ja noch andere Kritikpunkte...
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • @Rova

      Das ist doch gar nicht übel. Eine *echte* Taktschwäche erkenne ich da nicht. Vielmehr holpert es ein wenig in Passagen, die offenbar noch nicht so richtig sitzen, das führt nicht nur bei Dir zu vermeindlichen Taktproblemen. Der Trick an dieser Stelle ist also weniger das Üben mit Metronom, sondern vielmehr das Üben ganz allgemein und der kniffligen Passagen und Spieltechniken im Besonderen 8o

      @Deimos:

      Ja, der Bordun geht etwas mit und ist leicht verstimmt, wobei ich letzteres als störender empfinde. Das mit der Anzahl der im Stück vorkommenden Töne musst Du selber wissen, dazu wurde alles Nötige gesagt. Üben mit Metonom würde Dir nicht schaden, es fehlt da imho noch am Gefühl. Außerdem lässt Du da Teile weg, weil Du die nicht gut genug kannst, nicht weil es Dir so besser gefällt. Rova hat wie gesagt ein ähnliches Problem, arbeitet aber dran. Das ist ehrlich und früher oder später mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch Zielführend. Konzentreire Dich mal wieder etwas mehr auf die Melodie und wieder weniger auf die Techniken. Übe Passagen, die nicht richtig fluppen einzeln und zunächst langsam und füge sie ein, wenn sie keine größeren Probleme mehr bereiten.

      @All:

      Meine Bordunblätter sind im Lieferzustand schön stabil und bleiben das normalerweise auch recht lange, wenn man nicht dran rumfummelt. Das Blatt von Deimos war ursprünglich von mir eingerichtet, ist es jetzt aber nicht mehr.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Arno ()

    • Arno. Dann muss ich dir den Sack nochmal schicken nächstes Jahr irgendwann. Ich bin ja nicht grundsätzlich dagegen mit anderern zu musizieren, ich komme nur so selten dazu. Und wenns mal dazu kommt, kann ich mich auch problemlos anpassen. das dauert zwar ein paar minuten aber dann gehts.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Hmmm - naja...
      Eine eigene Version definiert sich nicht durch das Auslassen von Passagen und auch nicht durch das Ersetzen einer Phrase durch Wiederholung einer vorangegangenen. Das ist überspitzt gesagt, wie wenn jemand singt "Hänschen klein ging weite Welt Hänschen klein" - das muss man schlicht und ergreifend als falsch und schlecht bezeichnen. Wegen ähnlicher Sachen habe ich vor längerer Zeit einmal eine Videoaufnahme eines (offenbar) recht bekannten Sackpfeifers kritisiert, darauf entrüsteten sich einige "aber das ist doch XYZ, der ist ganz berühmt, der hat bei ABC gespielt!"... trotzdem konnte ich nur sagen, auf dieser Aufnahme hat er schlecht gespielt, und ganz offenbar das Stück nicht richtig verstanden.

      Tatsächlich sind ebensolche Sachen auch in der Tradition passiert, z.B. wenn Auswanderer ein Lied in ein fremdes Land mitgenommen und den Kontakt zum Mutterland verloren haben - ein bekanntes Beispiel für diesen Verstümmelungseffekt ist das Lied "The Death of Queen Jane": im englischen Original eine traurige Ballade mit lyrischem Text und acht oder neun Strophen; demgegenüber gibt es in Amerika Versionen mit lustigem 2/4-Takt unterlegt, vom Text ist nicht viel mehr übriggeblieben als "Queen Jane ist gestorben, King Henry war sauer, trullala".
      Aber man muss dies ja nicht forcieren, vor allem, wenn alle nötigen Informationen zugänglich sind.
    • Kann mal bitte irgendwer die Noten vom Original hochladen bitte?
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...