Starten wir mal das youtube-Thema ;-)
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Sorry, ich meine den An Dro, den ich da gespielt hab. Also die traditionelle Version mit den Passagen, die ich weg gelassen hab.Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
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...das dürfte die "Fabula"-Version meinen...
Die ist im Wesentlichen von mir notiert. Was bei Fabula anders ist, sind im Wesentlichen ein paar Verzierungen (hauptsächlich Rappels, was das Stück aber in der Form eher einfacher macht) und ein klein wenig auch der Rythmus, den hast Du ja aber schon und einen Großteil vom Stück selber ja auch.
Wir sind hier mal wieder an einem der Gründe angelangt, aus denen es sich rentiert, Technik zu lernen: Es fällt relativ leicht, Techniken als solche zu erkennen, wenn man sie selber kann. Wenn nicht ist das nahezu unmöglich.
Ich hatte ursprünglich drei Versionen gespielt und geübt, bin auch bei der von Fabula hängen geblieben. Erstens rockt die imho am meisten und zweitens isse die spieltechnisch einfachste -
Weit bekanntgeworden in der Szene ist das Stück IMO durch Faun (im Original-Original heißts offenbar St. Patrick's Andro). Da Fiona das "praktischerweise" auch direkt in a spielt, sind die Faunaticsnoten perfekt marktsackpfeifengeeignet: freewebs.com/faunatics/andro.jpg Ich bin kein Spezialist, was davon das "Original-Original" ist, habe aber schon in verschiedenen Folksessions die ersten beiden Teile als St. Patrick's Andro vorgefunden.
Viele Grüße,
Alex -
Also unter St. Partick's Andro / An Dro werden die ersten beiden Teile ja auch von Carlos Nunez gespielt. Bei dem 3. und 4. Teil weiß ich, dass die zusammen von Cultus Ferox einfach als Andro gespielt werden... Obs davon auch einen eigenen Namen gibt, weiß ich nicht."Wenn's ned qualmt, isses keine Zigarette." - Mattis Branschke, 2016
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Die meisten heißen ja ohnehin nur "An Dro"...
Sehr viele bretonische, sowie auch andere Stücke findet man hier: breizhpartitions.free.fr/de/ (da heißt dieser auch St. Patrick's Andro und steht da als Zweiteiler). -
Klasse. Ich danke für die Noten. Werd mich gleich mal dran setzten.Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
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So, ich hab jetzt auch mal ein Video gemacht., nämlich zu der Andro Version von Faun nach den Noten von Firunew...
Naja, hab mich einmal ziemlich schlimm verspielt, aber ich wollte kein zweites Video machen.
Kritik ist sehr willkommen!
LG Philipp -
Klang doch garnich mal so übel, bis auf den einen Verspieler...
Mir hats gut gefallen, definitiv gut investierte 4 Minuten meines Lebens...
Gruß
Chris -
Danke, vielleicht könnten ja mal Abraxas oder andere erfahrene Spieler sagen, was ich noch optimieren könnte...
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Also im Großen und Ganzen recht sauber gespielt, für ungefähr ein Jahr Spielzeit schon recht ordentlich... Du eierst m. M. sehr wenig, den Druck kannst du gut halten.
Allerdings musst du manchmal genau darauf achten, wie du Läufe spielst, teilweise werden eigentlich sehr gerade Läufe eher ungerade bspw. triolisch, oder einfach nur off-beatbetont (bspw. der D-Teil eigentlich im Ganzen Stück immer mal wieder...). Also immer so Läufe nach oben verschiebst du von der Betonung gerne mal.. Ansonsten versuch auch öfter noch verschiedene Finger zum Verzieren zu nehmen, es klingt doch noch etwas spannender.
Aber für grob ein Jahr (wenn ich das im Vorstellungsthread richtig verstanden habe) ist das schon ordentlich... Jetzt zwischendurch mit Metonom wirklich üben gerade zu spielen, wenn es gefragt ist und Triolen auch nur dann, wo sie hingehören."Wenn's ned qualmt, isses keine Zigarette." - Mattis Branschke, 2016 -
Du bist schon genau auf dem richtigen Weg, Glückwunsch!
Wie lange spielst Du schon, hast Du einen Lehrer, oder wie lernst Du?
Was Dir noch fehlt, ist in erster Linie Routine, das braucht nun mal seine Zeit, da führt auch kein Weg drum herum.
Ein ganz klein bisschen mehr Präzision wäre noch schön, und der Wechsel zum Gabelgriff für B geht Dir noch nicht ganz so locker von der Hand wie der Rest. Bei der "Treppe" von C nach E (ungefähr ab 1'57") kommen die Mordents noch etwas zu langsam und zu unsicher (damit meine ich jetzt nicht den Verspieler!), das muss noch ein bisschen knackiger kommen.
Insgesamt - tolle Leistung!
Edit: Rick war schneller... -
Ich kann Mick und Rick nur zustimmen: Weiter so, das ist wirklich schon sehr gut!
Wie gesagt etwas mehr auf den Rhythmus achten und noch etwas an der Technik feilen, dann ist das schon so gut wie perfekt. Großes Lob für dein "Druckmanagement" -
Vielen Dank für die positive und vor allem konstruktive Kritik.
Ich spiele jetzt seid einem Jahr, habe die Sackpfeifenfibel durchgeackert und ne Bekannte, die bei mir in der Nähe wohnt, (Lena Diewald-Abraxas, du hast schon öfter mit ihr zusammen gespielt! :D) hat mir dann noch so ein paar Feinheiten, was Verzierungen angeht gezeigt...
Das mit den Betonungsverschiebung ist wohl wahr, lag daran das ich beim Aufnehmen ein bisschen aufgeregt war.
Ich werde eure Äußerungen beherzigen und versuchen umzusetzen...
LG und Danke -
@Sack:
Ich kann nichts mehr hinzufügen, da Arno, Mick und Rick schon alles gesagt haben. Auch von mir ein, von Verspieler abgesehen, "Gut gemacht!".
Oh, Lena hat dir einige Sachen gezeigt? Ich hab mir ihr grad vor wenigen Tagen noch in Wien am VFM Sessions gespielt. =)- "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
- "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
- "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
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Hier nochmal was von mir. Kann bitte jemand was zum Bordun sagen. Ich weiß der schwankt hier...aber wie siehts mit der Stimmung aus? Wie findet ihr meine Technik??
Würde mir sehr weiter helfen. DankeErst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt... -
Also große Schwankungen konnte ich keine hören, und gestimmt bist 'du' auch sauber - mir gefällts.Gruß,
Kristof
folk.jankristofschliep.com
jankristofschliep.com
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Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
so redet man ihn selbstverständlich so
lange mit "Siedelsack" an, bis einem
offiziell das "Du" angeboten wird!
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Ich finde, ein ganz Bischen schwankt es schon. Ein leichter Bieger an der Zunge sollte Abhilfe schaffen. Aber bitte wirklich nur gaaanz leicht, lieber fünfmal mehr, als einmal zuviel....
Gestimmt ist ansonsten gut, finde ich auch. -
Ab und an bist du noch aus dem Rhythmus raus, du schwankst allgemein recht stark was die Geschwindigkeit der einzelnen Teile angeht... manchmal kann man es noch als "künstlerische Freiheit" durchgehen lassen, oft wirkt es aber als würdest du stolpern und der nächste Ton, der eigentlich kommen müsste, kommt zu spät...
Hast du irgendwo ein Metronom/Softwareklicker? Würd dich gerne mal das Stück zu einem sauber gehaltenen Takt spielen hören... -
Mist, Hottn war schneller. Aber mir ist auch aufgefallen, dass du innerhalb der Takte teilweise schwimmst, sobald du ne kompliziertere Spieltechnik als nen Detaché anwendest bzw. anfängst.
- "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
- "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
- "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
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