Der kleine Finger

Schaden kann es jedenfalls bestimmt nicht den kleinen Finger als Stütze aufzulegen,
ich hab es als Autodidakt früher einfach nicht gewusst und es ist mir jetzt einfach nicht genug wert deswegen umzulernen.
Ähnlich ist das auch bei der Frage Pipers-Grip oder nicht Pipers-Grip, es gibt gute Dudelsackspieler die ihn nutzen, sowie gute die ihn nicht nutzen. Sicher auch gute Dudler die den kleinen Finger auflegen und solche die das nicht tun...

Besser sagen kann man es nicht. 100% Zustimmung.

Nur mal um etwas Verwirrung zu stiften.
Ich lege ab dem e den Ringfinger der unteren Hand auf und nenne das Schweinebarock. Habe für mich festgestellt, dass so Verzierungen, deren Name ich nicht kenne, die ich aber trotzdem spiele, für mich einfacher gehen.

@Erutan: Ja, ich habe einen Knickhalssack

Und @Matric: Die Franzsosen nehmen auch den Ringfinger der rechten Hand als Stütze (wenn sie eine Stütze haben, was aber recht häufig ist), allerdings halt für die Töne vor dem e, bzw. d... Ist also gar nicht mal so unlegitim...

Natürlich kann man auch ohne den kleinen Finger ein guter Spieler werden, dagegen habe ich auch nie etwas gesagt / geschrieben. Aber es ist schon recht markant, dass die größeren, traditionellen Dudelsackszenen einen Stützfinger und / oder die halbgeschlossene Griffweise haben... Und für mich ist es gerade bei schnellen Bewegungen und auch generell schnellem Spiel einfach eine unglaubliche Sicherheit, einen weiteren Finger an der Pfeife zu haben.