flachräumer

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    • flachräumer

      hallo bordungemeinde! ich glaube ich sollte mal jemand fragen der sich mit sowas auskennt!!!! Reibahlen mit 1:33 Steigung für schäferPfeife /franzose ist in meinem hobbybaubudget derzeit nicht drinn. nun habe ich mir auf gut glück zwei flachräumer aus v4a zurecht geschliffen und dabei wohl irgendwie grundsätzlich etwas falsch gemacht!! ich hab halt die konusmase (ca um ehrlich zu sein) nach plan g franzose und da Zwei!? schneiden mit ein wenig freischliff dran. die Ahle schneidet zwar auch hinterlässt aber ein 5 eckiges loch statt einen sauberen runden schnitt??? kann mir vielleicht jemand im bezug auf schneidengeometrie helfen : eine oder zwei schneiden ? ich habe auch überlegt alle 6cm einen halben Rundstab aufzuschweißen um die Ahle zu fühern . na ja wie ihr sicher rauslest alles ziemlich in den Kinderschuhen,,, jeder rat zum Thema flachräumer wird also dankbar erwartet mfg Oli
    • Oli schrieb:

      die Ahle schneidet zwar auch hinterlässt aber ein 5 eckiges loch statt einen sauberen runden schnitt???
      Hast du denn stufig vorgebohrt?

      Welche Drehzahl hast du verwendet? Meiner Erfahrung nach ist für Reibahlen aus weichem Stahl eine hohe Drehzahl mit 1500-3000 U/min besser.

      Außerdem ist sollte wie AvB bereits schrieb, die Schneide gegen "Null gehen, der Querschnitt also rechteckig bleiben, da man so im Grunde 4 Schneiden und auch 4 Anlagepunkte zur Stabilisierung hat,
      wichtig ist auch die Reibahle oft genug herauszuziehen, um den Ausrieb herauszubekommen und ein verdrehen zu vermeiden.


      Außerdem, hast du überhaupt die Möglichkeit Edelstahl zu schweißen?

      Für 20-30€ kannst du dir bei cutworks.com/de/ eine reibahle lasern lassen, durch den Mengenrabatt kriegt man praktisch zwei zum Preis von einer. Meine waren tendenziell durch den Laserschnitt etwas dünner, so hatte die 1:33 reibahle stattdessen 1:34,5.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()

    • ok 4 auflagepunkte klingt sehr vernünftig !!!verdeht hat sich des v4a zwar kaum aber um auch die Maßhaltigkeit zu erhöhen würde ich mir doch was Lasern lassen . was n material würdet ihr denn empfehlen (am besten gängiges was die auch auf lager haben,, ich dachte an irgendwas hitzebeständiges???) ach ja va schweißen ist in meinem berufsdasein als schlosser tägl Brot würden so Zusatzführungen theoretisch denn sinn machen?? oh da fällt mir noch was ein muss die Ahle dann "von haus "aus etwas schmaler sein , weil die 4 scheiden ja theoretisch ein größeren lochdurchmesser produziern und wenn ja wieviel schmaler?? liabs grüssle vom Bodensee oli PS die sind dann wohl für die tonne,,, bin ernüchtert aber noch lange nicht frustriert!!! pps echt nettes Forum und hilfreich Leutchen hier DANKE

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Oli ()

    • Oli schrieb:

      ok 4 auflagepunkte klingt sehr vernünftig !!!verdeht hat sich des v4a zwar kaum aber um auch die Maßhaltigkeit zu erhöhen würde ich mir doch was Lasern lassen . was n material würdet ihr denn empfehlen (am besten gängiges was die auch auf lager haben,, ich dachte an irgendwas hitzebeständiges???) ach ja va schweißen ist in meinem berufsdasein als schlosser tägl Brot würden so Zusatzführungen theoretisch denn sinn machen?? oh da fällt mir noch was ein muss die Ahle dann "von haus "aus etwas schmaler sein , weil die 4 scheiden ja theoretisch ein größeren lochdurchmesser produziern und wenn ja wieviel schmaler??
      Ob die stabilisierenden Teile Sin machen, kann ich nicht sagen.


      Du musst darauf achten dass die Diagonale zwischen den Schneiden dem Nenndurchmesser entpsricht, machst du hingegen das Nennmaß auf die Breite, wird der Querschnitt zu groß.

      Der G/C Flachräumer hat folgende Maße (da wie schon erwähnt bei cutworks die Reibahlen durch das Lasern etwas untermaßig werden, mit geringem 0,1mm Anfang- 0,2mm Ende Aufmaß)

      Dicke: 3,0mm

      Material: V2A, in Längsrichtung geschliffen

      Schneidenlänge: 415mm

      Führungszapfen (gerade): 30mm

      Länge Halte-/Montageteil: 35mm

      Gesamtlänge: 480mm

      Anfangsbreite Konus und Führungszapfen: 2,00mm Diagonale: 3,606mm

      Enbreite Konus: 16,00mm Diagonale: 16,279mm

      Konus: 1:32,6

      ->> Durch die Fertigung dürfte der reale Konus dann ca. bei 1:33 - 1:34 liegen. Höhere Genauigkeit dürfte mit Aufpreis kein Problem sein, jedoch halte ich es für nicht erforderlich.


      Grundsätzlich würde ich aber bei Reibahlen eine Schneidenlänge von 50-60cm vorsehen, länger ist auf jeden Fall besser.



      Außerdem tauche ich den Räumer immer wieder in Mandelöl, so wird der Holzstaub gebunden und das Ganze nicht so übertrieben heiß.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()

    • merci vielmals !!! ja so könnts gehen :) li PS ich hab jetzt grad mal versucht die mittelalterpläne von gäbel mit diagonale zu rechnen um eine ma Reibahle herzustellen, ( wenn ich schon mal am Lasern bin.....) ABER dann hätte ich ja bei 4,4 mm Durchmesser nur 1,18 nenndurchmesser also kleiner wie bei dem beschriebenen räumer für schäferpfeife bei 3,6mm ???

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Oli ()

    • Du kannst das auch anderweitig anpassen, statt den 4,4mmx1,18mm kannst du auch 3,2x1,8 oder 2,6x2,6 verwenden - die Zahlen sind nur Fantasiebeispiele.

      Jedenfalls ist es egal, wie breit oder hoch die Reibahle ist, wichtig ist nur die Länge der Diagonale, da diese deinen späteren durchmesser ergibt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()

    • ja das die diagonale den maximale schnittdurchmesser vorgibt ist mir jetzt klar ,,,(geometrisch eigentlich mehr als logisch leider dennoch nicht selber draufgekommen. ... jetzt wird's zahlentechnisch bisschen peinlich hab mich einfach verrechnet ?( hat jemand vielleicht noch ne Idee für härteres material was nicht so teuer ist hab an irgendwelches Ofenblech o.ä gedacht???
    • Oli schrieb:

      ( wenn ich schon mal am Lasern bin.....)

      Oli schrieb:

      ja das die diagonale den maximale schnittdurchmesser vorgibt ist mir jetzt klar ,,,(geometrisch eigentlich mehr als logisch leider dennoch nicht selber draufgekommen. ... jetzt wird's zahlentechnisch bisschen peinlich hab mich einfach verrechnet ?( hat jemand vielleicht noch ne Idee für härteres material was nicht so teuer ist hab an irgendwelches Ofenblech o.ä gedacht???

      Wenn du Zugang zu einer Laserschneidanlage hast, dann schau mal ob du abgenutzte Sägeblätter auftreiben kannst - z.B. aus der Schrottkiste deiner Firma oder im Materiallager.

      ebay.de/itm/Sageblatt-Maschine…s%C3%A4ge&_from=R40&rt=nc



      Falls nicht, V2A ist für den Hobbybereich aus meiner Sicht aureichend.
    • marktsack.de/community/index.p…3%A4ferpfeife-pl%C3%A4ne/

      Dort findest du die Zeichnungen fpr eine Blechdicke von 3,0mm


      Die unten folgende Version ist für eine Blechstärke von 2,5mm ausgelegt bzw. für Maschinensägeblätter


      Maschinensägeblatt für Flachräumer
      Dateien
    • Wichtig ist, wie früher bereits erwähnt, die Diagonale die durch den Querschnitt des Räumers verläuft - da diese von Kante zu Kante verläuft und somit den Durchmesser der Innenbohrung.

      Korrektur: Das mit dem Übermaß muss nicht sein, man sollte allerdings den Rohrblattsitz erst nach der Hauptbohrung ausreiben.

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    • Ich würde euch empfehlen, nicht mehrere Koni auf einen einzigen Räumer zu machen, außer ihr habt einen wirklich guten Grund dafür.
      Z.B. dass unter jedem Tonloch ein anderer Durchmesser sein soll.

      Da man aber generell versucht, mit so wenigen Koni wie möglich auszukommen, ist das sehr selten der Fall.

      Das Problem ist, dass man mit mehreren Koni auf einem Räumer festgelegt ist.
      Nachräumen der einzelnen Sektionen wird unmöglich, was aber unerlässlich wird, wenn eure Instrumente besser und besser werden.

      Ich würde einen Haupträumer mit dem Steilsten Konus empfehlen.
      Plus kürzere Nebenräumer für die Flacheren, Richtung Spielpfeifenende.

      Dazu darf man nicht vergessen, dass Laserschneidfirmen im Regelfall die Maße mit +/-0,1mm einhalten.
      Das verhagelt speziell steile Koni sehr schnell.


      Sollte jemand einen guten Räumer brauchen: tastek.de/de/tools_reamer.htm