flutopedia.com/index.htm Native American Flute, verschiedene Stimmungen
https://www.flutopedia.com/refs/Gonzato_2015_LowTechWhistle.pdf Tin & Low Whistles, verschiedene Stimmungen
flutopedia.com/fujara_craft.htm Fujara in G
maclab.sk/clanky/pvc_fujara.php Weiterer Plan zum Bau einer Fujara A
blog.armonici.it/costruire-una…co-in-pvc-guida-completa/ Fujara in C
fujara.sk/about/building_fujara.htm Fujara in Bflat
ofujarach.szm.com/nakres.htm Fujara Labium Aufbau
----------------------------------------------------------------------------------------------
13.10.23:
Mit dem Projekt habe ich mich vor Jahren beschäftigt und einen ersten Versuch mit Nylon/Teflon Rohren unternommen, um von vorneherein die Fertigung der großen Innenbohrung zu umgehen.
Neben dem Gewicht war die Zähigkeit des Materials ein Problem. Das hergestellte de Labium klang im ersten Versuch gut (obertonreicher, leicht rauchiger Klang. Winkel 10°-13°, Länge der Bahn entspach 3,5-fachem der Fensterbreite) wurde aber dann bei der Nachbearbeitung zerstört.
Jedenfalls, habe ich aus Ästen des Blutroten Hartriegels nun erneut ein Instrument vorbereitet. Das Instrument in A hat eine Innenbohrung von 28mm, vorgebohrt wurde mit einem 25mm Schlangenbohrer.
Nach einem ersten Fehlschlag mit einem relativ kurzen Holzstück war die beste Herstellungsmethode wie folgt:
1. Pilotbohrung mit 4-6mm zur Führung
2. ca. 10-20mm Anbohren mit Forstnerbohrer
3. Bohren mit dem Schlangenbohrer bis knapp über die Mitte
4. Werkstück drehen und (2) und (3) wiederholen
Bei direktem Durchbohren verläuft der Schlangenbohrer auch trotz Pilotbohrung, was wohl auch an den großen Spannuten und der dadurch verringerten Stabilität zusammenhängen dürfte.
Beim beidseitigen Bohren sind logischerweise auch kürzer Bohrer verwendbar und es sind auch keine zusätzlichen Verlängerungen notwendig.
Der Enddurchmesser kann dann mithilfe eines Kanonenbohrers (nur der Kopf hat bei einer Länge von ca. 100-120mm einen Durchmesser von 28mm, dieser wird auf eine Stange mit 13-16mm geschraubt)
oder einer verstellbaren Reibahle (mehrere Bohrvorgänge notwendig) auf Endmaß gebracht werden.
Bei einer Fujara aus Holz kann man die Innenwand für den Windkanal mit einer selbstgebauten Räumnadel ausarbeiten, dass sollte deutlich angenehmer und schneller gehen als von Hand zu schnitzen -
von der Verarbeitungsqualität ganz zu schweigen.
Zum Funktionsprinzip:
henka.de/115500-115500/115500%208/3
Eine genutete Buchse wird in die Bohrung eingesetzt, durch diese wird eine Stange mit abgestuften Schneidezähnen gepresst. Die Schneidtiefe wird durch das Einlegen von Blechstücken festgelegt.
Für den Anschliff dürften Kettensägenschärfgeräte geeignet sein (über die notwendige Leistung kann ich allerdings nichts sagen)
amazon.de/G%C3%BCde-S%C3%A4gek…psc=1&smid=A1YDZZFV3HV8IJ
https://www.flutopedia.com/refs/Gonzato_2015_LowTechWhistle.pdf Tin & Low Whistles, verschiedene Stimmungen
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ofujarach.szm.com/nakres.htm Fujara Labium Aufbau
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13.10.23:
Mit dem Projekt habe ich mich vor Jahren beschäftigt und einen ersten Versuch mit Nylon/Teflon Rohren unternommen, um von vorneherein die Fertigung der großen Innenbohrung zu umgehen.
Neben dem Gewicht war die Zähigkeit des Materials ein Problem. Das hergestellte de Labium klang im ersten Versuch gut (obertonreicher, leicht rauchiger Klang. Winkel 10°-13°, Länge der Bahn entspach 3,5-fachem der Fensterbreite) wurde aber dann bei der Nachbearbeitung zerstört.
Jedenfalls, habe ich aus Ästen des Blutroten Hartriegels nun erneut ein Instrument vorbereitet. Das Instrument in A hat eine Innenbohrung von 28mm, vorgebohrt wurde mit einem 25mm Schlangenbohrer.
Nach einem ersten Fehlschlag mit einem relativ kurzen Holzstück war die beste Herstellungsmethode wie folgt:
1. Pilotbohrung mit 4-6mm zur Führung
2. ca. 10-20mm Anbohren mit Forstnerbohrer
3. Bohren mit dem Schlangenbohrer bis knapp über die Mitte
4. Werkstück drehen und (2) und (3) wiederholen
Bei direktem Durchbohren verläuft der Schlangenbohrer auch trotz Pilotbohrung, was wohl auch an den großen Spannuten und der dadurch verringerten Stabilität zusammenhängen dürfte.
Beim beidseitigen Bohren sind logischerweise auch kürzer Bohrer verwendbar und es sind auch keine zusätzlichen Verlängerungen notwendig.
Der Enddurchmesser kann dann mithilfe eines Kanonenbohrers (nur der Kopf hat bei einer Länge von ca. 100-120mm einen Durchmesser von 28mm, dieser wird auf eine Stange mit 13-16mm geschraubt)
oder einer verstellbaren Reibahle (mehrere Bohrvorgänge notwendig) auf Endmaß gebracht werden.
Bei einer Fujara aus Holz kann man die Innenwand für den Windkanal mit einer selbstgebauten Räumnadel ausarbeiten, dass sollte deutlich angenehmer und schneller gehen als von Hand zu schnitzen -
von der Verarbeitungsqualität ganz zu schweigen.
Zum Funktionsprinzip:
henka.de/115500-115500/115500%208/3
Eine genutete Buchse wird in die Bohrung eingesetzt, durch diese wird eine Stange mit abgestuften Schneidezähnen gepresst. Die Schneidtiefe wird durch das Einlegen von Blechstücken festgelegt.
Für den Anschliff dürften Kettensägenschärfgeräte geeignet sein (über die notwendige Leistung kann ich allerdings nichts sagen)
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