*Gelöscht
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
Schelmenkopf schrieb:
Zwar spricht Vieles dafür das für die Rohrblattmaße der Musette auf Instrumente aus der Fagott bzw. Oboenfamilie zurückgegriffen wurde (z.B. von der Familie Hotteterre), aber wenn man sich die Bilder
auf der Website von Remy Dubios (Screenshot unten) anschaut sind z.B. die 20mm Breite wie bei den Rohrblättern eines Kontrafagott wohl doch etwas zu groß angesetzt. Zumindest aus Kunststoff war ein
solches Rohrblatt nicht ohne zusätzliche Zwinge und Gummibänder halbwegs spielbar und eine einwandfreie Funktion im freischwingenden Zustand, wie bei unseren Instrumenten, halte ich für fraglich.
Für Schilfrohrblätter würde ich daher auch nicht mehr als maximal 16,0mm Breite ansetzen.
-------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------
10.04.23:
Ausgehend vom Rankettbordun in C/F (A=440Hz) habbe ich einige Versuche bezüglich der beiden Tenor-Reeds unternommen. Auffallend war, dass das F/G/A Reed keinen höheren Ton als C4 (was der Bohrungslänge des Borduns entpricht) erzielen kann. Als Breitenverhältnis dürfte 7,0mm/4,0mm am Besten funktionieren. Es könnte möglich sein, das man mit eine Hülse mit Innendurchesser von 2,0mm
eventuell höher kommt - aber das Ganze ist so filigran das ich davon abraten würde. Dass Rohrblatt ist aus PS so winzig, dass die Funktion von Zehntel-Millimetern abhängt.
bart van troyen schrieb:
Hi. The chanter magazine led me here. As a (one of only two worldwide) musette builder, I was curious about the musette drawings and decided to take a look. I noticed you used one of my pictures (the two sets of musette reeds in a box), it's not Remy's, he doesn't do 'internet'.After going through all of the drawings, I think you make a lot of assumptions about the instrument.T he reeds are nothing like bassoon reeds, for instance, nor should you make them in plastic or similar to NSP reeds. The tube should always be of the same diameter as the bore, or max 0.5mm wider. Not smaller. The standard musette is a g/c instrument, in whatever pitch you want (392, 400, 4190, 415, 440), not g/d. The larger musette is an E/A or musette d'amore, a third lower. Again in different pitches. With that in mind, the bass drone of a g/c musette is a c and a g, not a d and a c. The bass reed should be at least 18mm wide, and about 56mm long. The bore of the grand and petit Chalumeau is not 4 and 2.5mm, but 3.3 and 2.8mm. Keys cannot be further than 8mm away from the chanter, it's simply impossible to play. And tons of other 'little' things.Schelmenkopf schrieb:
Zwar spricht Vieles dafür das für die Rohrblattmaße der Musette auf Instrumente aus der Fagott bzw. Oboenfamilie zurückgegriffen wurde (z.B. von der Familie Hotteterre), aber wenn man sich die Bilder
auf der Website von Remy Dubios (Screenshot unten) anschaut sind z.B. die 20mm Breite wie bei den Rohrblättern eines Kontrafagott wohl doch etwas zu groß angesetzt. Zumindest aus Kunststoff war ein
solches Rohrblatt nicht ohne zusätzliche Zwinge und Gummibänder halbwegs spielbar und eine einwandfreie Funktion im freischwingenden Zustand, wie bei unseren Instrumenten, halte ich für fraglich.
Für Schilfrohrblätter würde ich daher auch nicht mehr als maximal 16,0mm Breite ansetzen.
-------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------
10.04.23:
Ausgehend vom Rankettbordun in C/F (A=440Hz) habbe ich einige Versuche bezüglich der beiden Tenor-Reeds unternommen. Auffallend war, dass das F/G/A Reed keinen höheren Ton als C4 (was der Bohrungslänge des Borduns entpricht) erzielen kann. Als Breitenverhältnis dürfte 7,0mm/4,0mm am Besten funktionieren. Es könnte möglich sein, das man mit eine Hülse mit Innendurchesser von 2,0mm
eventuell höher kommt - aber das Ganze ist so filigran das ich davon abraten würde. Dass Rohrblatt ist aus PS so winzig, dass die Funktion von Zehntel-Millimetern abhängt.
In short, while I very much appreciate your attempts and drawings (they do look very nice by the way), you need to take a closer look at original 18th century musettes, measure those, make copies, try reeds that resemble historic reeds, decide on a compromise between old and feasible for a modern maker, then make plans of your findings and share those if you still want to after years of work. Sorry for my rant, I've seen too many of these attempts. They never sound/look/play like a genuine musette, so it shouldn't (yet) be called that.
Dieser Beitrag wurde bereits 14 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
1 Besucher