Salut bordungemeinde hat jemand die pläne für Mensur und Rohrblatt einer d schäfer franz.. pfeife zu teilen ??? li
d schäferpfeife pläne
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*Gelöscht
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ja gerne doch so im groben ist so ein plan doch immer noch ein guter Startpunkt für eigene Experimente bitte schicken wenn fertig (Oliver.Koeb@gmx.de)
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*Gelöscht
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Moin Schelmenkopf,
tief-D plus schottisch klingt sehr gut, würdest du mir den Plan auch zukommen lassen
(leifPUNKTpeinemannÄTTgmx.de)?
Das wäre top!!
Gruß
Leif -
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*Gelöscht
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Noch eine Anmerkung:
Bei meinem Testrohling war es insbesondere so, dass das unterste Tonloch Probleme machte. Entwerder begann der Ton zu rattern oder die Spielpfeife sprang in die zweite Oktave.
Mattis hat seinereit im Sackpfeifenbau-forum geschrieben, dass er das Loch vergrößert und weiter nach unten versetzt hatte - das würde aber vermutlich ein Klappensystem erforderlich machen.
Deshalb könnte es unter Umständen helfen, wie bei der Pastoral Pipes den Foot Joint mit einem flacheren Konus zu versehen um die Position beibehalten zu können - ich schlage jetzt mal 1:66 oder 1:72 vor.
Außerdem war der Klang doch relativ nasal, sodass der oberste Konus vom Reedsitz aus mit 1:41, anstatt wie in meinen Plänen 120mm, eher nur 80-105mm lang sein sollte.
Hier noch ein Plan den ich komplett vergessen hatte, das Instrument spielt in Tief-D
fomrhi.org/vanilla/fomrhi/uplo…rhi-134/Fomrhi%20Q134.pdf
In diesem Sinne - frohes Schaffen und guten Rutsch!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
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*Gelöscht
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Hallo Schelmenkopf
Mich würde dein Plan auch interessieren....
Habe bereits mehrere 16er Schäferpfeifen /Cornemuse de Centre gebaut die auch gut funktionieren.
Meine Reibahle wäre auch lange genug um eine tief D zu bauen...
Hast du Erfahrung mit durchgehend 1:33?
Besten Dank im Voraus
Mabo -
Nein, habe ich leider nicht.
Ich habe in der letzten Woche das ein oder andere zum Thema Spielpfeifenbohrungen herausgefunden, was nach meiner Meinung plausibel erscheint.
Spezifisch auf deine Frage ist es folgendermaßen:
Wie ich bereits bei der Bordunlängen-Bestimmung angemerkt habe, nimmt der Durchmesser der Bohrung pro Oktave um 133% zu. Teilt man diesen nun durch die
8 Ganztonschritte, so erhält man im Durchschnitt eine Steigerung von 4% zum vorigen Ton bzw. 2% pro Halbton.
Ich habe einmal die Spielpfeifenbohrungen von Mike Nelson's NSP-Plänen angeschaut und insbesondere deshalb, weil mir bei Hörbeispielen von SSP's in C aufgefallen ist,
dass diese den schönsten Klang haben. Geht man nun vom Grundton der Spielpfeife aus - was ein Bflat wäre - so tritt diese Durchmessersteigerung hier auf.
Ein weiteres Mal habe ich den Konus von 1:33 genommen und die Länge der Steigung erhöht (also das der Konus flacher wird) sowie den Anfangsdurchmesser um den Faktor 1,04 erhöht.
Demnach müssten folgende Werte für den Anfangsdurchmesser sowie die Koni gelten (der erste Ton ist der Grundton, der zweite der Leitton der die Stimmung angibt - nur um Verwechslungen zu vermeiden):
Hoch g/A = 2,9mm & 1:26,6 (Faktor 1,04)
Hoch f/G = 3,0mm & 1:27,7 (Faktor 1,04)
Hoch c/d = 3,1mm & 1:28,8 (Faktor 1,04)
Hoch b/C = 3,2mm & 1:30,0 (Faktor 1,04)
g/A = 3,4mm & 1:31,7 (Faktor 1,04)
f/G = 3,5mm & 1:33,0 (Faktor 1,04)
Tief d/E = 3,7mm & 1:35,0 (Faktor 1,06)
Tief c/D = 3,9mm & 1:36,5 (Faktor 1,04)
Tief b/C = 4,0mm & 1:38,0 (Faktor 1,04)
Tief g/A = 4,3mm & 1:40,3 (Faktor 1,06)
Tief f/G = 4,5mm & 1:42,0 (Faktor 1,04)
Inwieweit das tatsächlich stimmt kann ich nicht sagen - es gibt aber auch noch diesen Strahlensatz:
[Blockierte Grafik: http://cabrette.cabrettaire.free.fr/La%20Cabrette/Fabrication/Fabrication_pied/pied_fichiers/009_2.gif]
Quelle ist cabrette.cabrettaire.free.fr/L…Fabrication_pied/pied.htm
Wenn man noch davon ausgeht, das der Anfangsdurchmesser jeweils auf 0,5mm gerundet wurde erscheint es durchaus plausibel.
Für ein Hümmelchen/NSP/SSP müsste demnach der optimale Durchmesser nach Stimmung wiefolgt aussehen, wobei hier vom Hümmelchen ausgehend der Grundton dem Leitton entspricht:
G = 4,1mm
Sopranino F = 4,3mm
D = 4,6mm
Sopran C = 4,8mm
Bb = 5,0mm
G = 5,3mm
Alt F = 5,5mm
D = 5,8mm
Tenor C = 6,0mm
Entscheidend für die Bestimmung des Durchmessers dürfte der Schalldruck/Dezibel sein die erzeugt werden sollen.
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Nachtrag:
Was den Durchmesser der Innenbohrung für Hümmelchen betrifft hat sich die Annahme mittlerweile bestätigt. Eine Sopranspielpfeife mit einer 4,8mm Innenbohrung lässt sich
mit PS-Blatt auf volle 2,5 Oktaven überblasen - inklusive Daumenloch. Der Anblasdruck muss zwar reguliert werden, mit einem entsprechen gut verarbeiteten Schilfrohrblatt
dürfte es problemlos möglich sein. Somit ist es möglich, sobald man die Lücke verursacht durch das Überblasen in die Duodezime mit Klappen überbrückt,
mit Blockflöten deren gesamtes Repertoire abzudecken.
Für Althümmelchen wäre es vermutlich möglich, durch eine zweite Registerklappe 3-3,5 Oktaven zu erzielen - ohne das Unterblasen von Callum Armstrongs Smallpipes gerechnet.
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Hier ist der Plan für die Tief-D Schäferpfeife, nachdem ich einige Änderungen vorgenommen habe.
Es handelt sich um ein reines Theorieprodukt, es existiert KEIN FUNKTIONIERENDES INSTRUMENT das auf Grundlage dieses Planes gebaut wurde,
es sind lediglich einige Informationsschnipsel aus dem alten Sackpfeifenbauforum entnommen worden, insbesondere was das Spielpfeifenrohrblatt betrifft.
Es soll lediglich den Weg für die Selbstbauer hier im Forum zu einem spielbaren Instrument beschleunigen.
Dazu noch eine Stimmtabelle Stimmtabelle in D 21.05.18.pdf in D
Als Korrekturwerte würde ich die unten Flgenden anraten - leider kann ich über die Genauigkeit nichts sagen, da ich zuletzt vor 6 Monaten an meinen Mensuren gearbeitet habe.
Die Werte basieren auf der 12Wurzel aus 2 und werden jeweils mit der Entfernung der Oberkante des Spielpfeifenzapfens und der Mitte des jeweiligen Fingeloches,
multipliziert bzw. dividiert, jenachdem obe der Ton zu hoch oder Tief ist.
1,0075 2,5 Cent
1,0150 5,0 Cent
1,0225 7,5 Cent
1,0300 10,0 Cent
1,0375 12,5 Cent
1,0450 15,0 Cent
1,0525 17,5 Cent
1,0595 20,0 Cent
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Nachtrag: Die Zeichnung wure um den fehlenden Quintbordun ergänzt. Dieser kann übrigens auch als Oktavbordun verwendet werden, indem man die Borhung des Mittelteiles für das Bordunoberteil
verwendet.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()
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