Anfängerfragen

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    • Um das Thema Smartphone und Sackpfeife zusammenzubringen:

      Es gibt auf dem Ding einige nützliche, aber auch nicht existenziell notwendige Sachen bzw. sind dort installierbar:

      Es gibt Stimmgeräte-Programme, wenn man es nach Gehör noch nicht richtig kann.

      Sehr schön und nützlich sind die diversen Metronome: Koppelt man die mit Funkkopfhörern, kann man schön gehörschonend mit Metronom üben.

      Es gibt auch einige Programme, die Stücke einem nach einzuspielenen Notensätzen vorspielen können, so dass man nach zu variierenden Geschwindigkeiten damit üben kann.

      Die diversen Schalldruckmessprogramme sind weniger hilfreich.

      Sicher kann man auch Notenblätter als pdf o. ä. anzeigen lassen. Das ist aber wirkliches Mäusekino. Ausdrucken, in die Tasche knüllen und Mitnehmen ist da besser.

      Ergo:
      Unter diesen Aspekten wäre die Abwesenheit des Smartphones verschmerzbar. Ich habe es in den Anfangszeiten nicht gebraucht, und auch derzeit brauche ich es nur seeeehr selten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ralph ()

    • Das kann ich Ralph nur beipflichten. Ein Muss ist es nicht, kann aber sehr hilfreich sein.

      Folgende Dinge verwende ich am Smartphone für die Musik:

      Stimmgerät App: tuneable (vor allem kann man damit auch reintönig für alle Tonarten stimmen)
      Metronom App: Metronomerous (ist schon etwas overkill, aber kann vor allem auch ungerade takte sehr gut)
      Noten: À La Mode (Arbeitet mit ABC. Ganz schöne Arbeit seine Noten da zu importieren und zu taggen bzw für mehrere Instrumente zu transponieren, lohnt sich aber. Der Programmierer geht auch gerne auf feature Wünsche ein)

      Musik Lernen:
      Eartastic Pro (beinhaltet alles was man für Musik Hören&Verstehen 1-8 (Konservatorium Graz), gehörlerntechnisch, braucht. Abgesehen von Rythmusdiktaten)
      Rhytmusdiktat (weils Eartastic Pro nicht kann :D)


      Zu À La Mode muss ich noch dazu sagen, dass ich es am Handy als auch am Tablet(10") drauf habe. Leider gibt es keine ordentlichen Android tablets die größer sind. Daher habe ich mir extra ein günstiges Chromebook for diese App angeschafft.

      Alle genannten Apps sind kostenpflichtig, das Geld aber auch wert.
      Für alle genannten Apps gibts auch massig kostenlose alternativen, meist Werbefinanziert.
      PDH - Preiset das Hümmelchen
      You know, Internet is a dangerous thing with all that sheet music out there...
    • Thema Player und so:

      Es gibt auch noch den Bagpipe-Player (für PC, wie mobile Endgeräte), welcher Dateien im bww-Format abspielen und sich bzw. bei dem sich die Notensätze hervorragend hinsichtlich Anordnung, Abspielgeschwindigkeit etc. verändern lassen.

      Man kann damit auch Noten setzen und somit Stücke "selber schreiben".

      Allerdings weiß ich nicht, ob es für die klassische Marktsackmusik dahingehend Stücke / Sammlungen gibt, die schon im bww-Format verfasst sind. Ich kenn das nur für Schottenstücke...

      Oder Stop: Den "Silver Spear" - der findet sich ja auch in der Sackpfeifen-Fibel - gibt es zumindest auch dort.
    • Kostenlose und gute ABC-Lösung für Handy/Tablet:
      TradMusician
      Sehr schön finde ich da, dass man auch Online-Dateien und Datenbanken einbinden kann. Z.B. ein gemeinsames Tunebook in der Dropbox oder die Datenbank von "The Session".

      Grüße Alex
      Das Biniou ist ein sehr schönes Instrument - aus 20m Entfernung (Paul Beekhuizen)

      Ein Troll sein? Ich darf das, ich hab's schriftlich!
    • Moin zusammen!

      Mal wieder ein Lebenszeichen von mir... :)
      Da man im Moment bei uns nicht wirklich viel machen kann, bin ich kürzlich nach Temerien gereist. Bis dort hin hat es Corona zum Glück noch nicht geschafft (allerdings haben die dort ganz andere Probleme).
      Ich durfte in einer kleinen Taverne aufspielen, südlich von Novigrad in Velen. Bezahlt wurde ich mit einem Krug Soddener Met und einer Hand voll Himbeeren. Besonders gefreut hat mich, dass auch Geralt von Riva im Publikum war. Er hatte wohl zufällig gerade einen Auftrag in der Nähe.

      Blutiger Anfänger, aber metizinisch gut versorgt. Skål.
      https://www.youtube.com/c/Meticus
    • @Meticus
      Deine Darbietung im obigen Post ist eines dieser Fälle, wo ich sage, genau DAS will ich hören!
      Eine eher einfache Melodie die aber fehlerfrei von Anfang bis Ende gespielt wurde, dezente Verwendung von Spieltechnik die auch angemessen beherrscht wird ("weniger" ist tatsächlich sehr oft "mehr"), sauber gestimmt und die Taktgeschwindigkeit ist wirklich angenehm. Das in meinen Augen macht gute Sackpfeifenmusik aus, nicht hochvirtuose Spieltechnik, superkomplexe und sündteure Dudelsäcke oder gar ein Celebrity-Status des Spielers innerhalb der jeweiligen Musikszene.
      Slow equals smooth and smooth equals fast
    • @Gregorius
      Sehe ich genauso, manchmal gehen die eigentlichen Melodien durch zu viel Verzierung und Tempo verloren. Zwischendrin mal ein ordentlich verziertes Stück mit ordentlich Speed zum Staunen ist ganz ok, aber zum länger zuhören mag ich es auch eher schlicht und nicht zu aufdringlich. Und das sage ich nicht nur, weil ich eh (noch) nicht schneller und verzierter spielen kann :rofl:
      Blutiger Anfänger, aber metizinisch gut versorgt. Skål.
      https://www.youtube.com/c/Meticus
    • Und noch eine kleine Hörprobe...
      (nach nun inzwischen 10 Monaten Marktsack lernen, vor einem knappen Jahr habe ich den Anfängerfragen-Thread erstellt, zwecks Kaufberatung, wie schnell doch die Zeit vergeht =O )

      Ein kleines Gemeinschafts-Projekt mit Nini Music: Marktsack + Liuqin, ein traditionelles chinesisches Saiteninstrument... :)

      Blutiger Anfänger, aber metizinisch gut versorgt. Skål.
      https://www.youtube.com/c/Meticus
    • Hallo zusammen,

      mal wieder ein kleines Ständchen, diesmal in Flusswald (Himmelsrand) zusammen mit Sven an der Trommel :D

      Ich habe mich mal ans C# gewagt. Laut Stimmgerät kommt es grob hin, wenn der Druck stimmt, aber es klingt im Vergleich zu den "regulären" Tönen etwas seltsam, ein bisschen wie ein Huhn :rofl:



      Ich habe inzwischen noch ein Hümmelchen bei Christian Dreier in Auftrag gegeben. So kann ich dann auch an Sonn- und Feiertagen Dudelsack spielen :D
      Es wird ein zwei-borduniges mit einer weitestgehend chromatischen Spielpfeife.

      Also grundsätzlich müsste ich ja dann auch alle Lieder mit denselben Griffen auf dem Hümmelchen spielen können, die ich schon auf dem Marktsack spielen kann, nur dass sie dann halt in einer anderen Tonart sind. Und durch die chromatische Spielpfeife auch noch ein bisschen was, was auf dem Marktsack nicht geht.

      Der Spieldruck wird natürlich anders sein. Ich hoffe mal die Umstellung wird nicht zu schwer und ich kann dann auch immer beide Dudelsäcke spielen, ohne mit dem Druck durcheinander zu kommen =O

      Gibt es sonst noch größere Unterschiede, die ich wissen sollte? Irgendwelche Tipps? :)

      Und kann jemand eine einfache Notensammlung für's Hümmelchen empfehlen, am besten was, wo man auch Hörproben im Netz findet, mit Noten stehe ich leider immer noch etwas auf Kriegsfuß ||

      Allerdings wird es noch eine ganze Weile dauern, die Wartezeiten sind nicht gerade kurz.
      Immerhin ein gutes Zeichen, dass die Nachfrage so groß ist, das heißt ja, dass die Dudelszene weiter wächst (oder einfach dass dieselben Leute einfach immer mehr Dudelsäcke kaufen xD).

      Grüße

      Meticus
      Blutiger Anfänger, aber metizinisch gut versorgt. Skål.
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