Sommerbordunale 2021

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    • Sommerbordunale 2021

      Die meisten werden es sich schon gedacht haben: die Zeiten sind schlecht für so lockere Treffen wie die Sommerbordunale. Die Pläne waren fertig, die Vorfreude auf Macke-Bornauw, Pichard-Vincendeau und all die anderen Musiker und Dozenten groß, aber es wird nichts aus unserem Wiedersehen am St.-Michaelturm; die Teach-Party ist - wie so vieles - abgesagt.

      Wer die Dozenten*innen in diesen harten Zeiten ohne Auftritte und Workshops trotzdem mit einer Spende etwas unterstützen möchte, kann das mit dem "Corona-Soli" tun; näheres hier: bordun.de/news/sommerbordunale-2021-absage-und-spendenaufruf . Einstweilen hoffen wir auf 2022; der Termin am Turm ist schon reserviert!
    • Wenn mir eines an diesem Virus am Arsch geht, dann ist es genau so etwas.
      Leider auch bei uns in Österreich.
      Mein letzter Kurs, bei welchem ich war, war im März 2020, noch vor dem ersten Lockdown hier.
      (Aber nicht als Teilnehmer, Musiker für den Tanzkurs :D)
      PDH - Preiset das Hümmelchen
      You know, Internet is a dangerous thing with all that sheet music out there...
    • @subi
      Diese Ostern habe ich mir das feierliche Oster-Mittelaltermarkt-Ambiente nicht nehmen lassen, wenn die Märkte abgesagt werden, dann mache ich mir halt selber welche! Es gibt ja fast überall "Kraft-Orte" und beliebte Ausflugsziele in nahezu jeder Gegend wo viele Spaziergänger zu finden sind. Also... historisierende Kluft, Marktsack auf der Schulter, ich ging spazieren und machte dabei Musik. Und siehe da, sehr viele Spaziergänger und Zuhörer, die nahezu alle sehr positiv reagierten. Auf Nachfrage hieß es von mir, ich mache den "kleinsten Mittelaltermarkt Deutschlands". Alles zu 100% konform mit der gegenwärtig gültigen Infektionsschutzverordnung meines Bundeslandes.

      Ich kann natürlich nachvollziehen warum Veranstaltungen, Kurse und offizielle Konzerte für professionelle Musiker zentral sind, keine Frage, jedoch ist das alles, ungeachtet des Lockdowns, ganz klar vom Interesse des Publikums abhängig. Und in der gegenwärtigen Situation, wenn denn der Bürger daran interessiert wäre Live-Musik zu haben, lässt sich einiges machen, wie in den historischen Pest-Zeiten, wo die Leute der Musik von den offenen Fenstern aus gelauscht haben, in ihren Stuben tanzten und das wohlverdiente Kleingeld den Musikanten auf die Straße warfen ohne mit denen in direkten Kontakt zu treten.

      Es kommt mir eben so vor als sei das echte Problem der Musiker heute nicht der Lockdown an sich, sondern der Unwille des Bürgers, ob Österreich oder Deutschland, sich Live-Musik zu holen und den Musikern damit zumindest einen guten Teil ihres Verdienstes sichern. Wenn die Menschen es wollten, dann wäre der Lockdown die Sternstunde der klassischen Straßenmusik,die Infektionsschutzverordnungen lassen da genug Möglichkeiten offen. Diese will aber keiner haben...
      Slow equals smooth and smooth equals fast