Griffweise

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    • Hi. Ich überlege schon seit längerem mir eine Marktsackpfeife zuzulegen.
      Ich hätte aber mal eine Frage zu der Griffweise.
      Ich lese überall, dass die Marktsackpfeife die gleiche Griffweise hat, wie eine Blockflöte. Ich sehe aber immer wieder, dass verschiedene Musiker das untere Griffloch zuhalten, während darüber drei oder mehr löcher offen sind. Ist die Griffweise doch nicht mit der Blockflötengriffweise identisch oder hat das einen anderen Grund?

      Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen.
    • Hallo.

      Der Marktsack hat eine offen deutsche Griffweise. Daher quasi gegriffen wie eine Blockflöte mit offener deutscher Griffweise.

      Grundton ist allerdings das 6t Fingerloch.
      Man spielt den Marktsack dann , wenn mans mit einer Sopranflöte vergleicht in D-Dorisch bzw. Moll.

      Blockflöten werden meist aber offen barock gegriffen. Ist sehr ähnlich, aber anders.
      Man kann einen Marktsack aber auch franz. halbgeschlossen spielen, wenn der Instrumentenbauer diese so baut.

      Das was du beschreibst, könnte einfach ein Stützfinger sein, wenn man die höhreren Töne spielt.
      PDH - Preiset das Hümmelchen
      You know, Internet is a dangerous thing with all that sheet music out there...
    • Genau wie Subi sagt, muss beim Marktsack das Loch für den kleinen Finger nicht zugehalten werden, aber es ist zur Stütze sehr nützlich. Damit hält der kleine Finger und der Daumen der unteren Hand die Spielpfeife quasi an Ort und stelle, womit die obere Hajd beim Spielen etwas entspannter ist. Die Sackpfeifenfibel von schlägt das deshalb vor und viele Dudelsackspieler haben es auch deshalb angewöhnt.