Ich habe für die noch abrufbaren Pläne die unter Selbstbau - Pläne - Sackpfeifen mit Doppelrohrblatt und konischer Bohrung verlinkt sind, dfx. Dateien zum Lasern, Wasserstrahlschneiden, etc. von Flachräumern erstellt.
In nächster Zeit sollen noch weitere Dateien hinzugefügt werden, da es für den Werkzeugbau noch an Quellen fehlt. Räumer müssen in der Regel aufwendig für jede Spielpfeife einzeln angefertigt werden und mit den den Dateien kann man Zeit, Geld und Nerven sparen. Bei Reibahlen für mehrstufige Bohrungen wurde die Breite des Führungszapfens an entsprechende Führungsbohrungen angepasst (z.B. 13mm) damit diese
nicht zu Rattern beginnen - aus diesem Grund werden auch erst die großen Durchmesser ausgerieben und dann der Rest der Spielpfeife.
Es sollen auch noch einige dfx.-Dateien zum Bau von grundlegenden Hilfsmitteln z.B. einer Lünette folgen, da sich mit Laserschnitt und Fräsen cutworks.com/de/ eine Genauigkeit erzielen lässt die man nur mit einem
entsprechenden Maschinenpark erzeugen kann, wodurch man wiederum die Qualität der Instrumente verbessern kann.
Enthalten sind in dem ersten Zip-Ordner:
- Binou Koz in Bb
- Gaita Gallega in Bb
- Gaita Gallega in C
- Zampogna in G/C (Die Räumer werden nicht über die gesamte Spielpfeifenlänge verwendet, da bei den Einzelteilen auch zylindrisch gebohrte Segmente vorhanden sind und der Enddurchmesser der Trichter ist relativ frei gewählt)
- Musa in C
- Piva in A
- Marktsack nach Markus Gäbel
- Schäferpfeife in G nach Stephen Pajer
- Pastoral Pipes in Eb (Plan aus dem Common Stock Magazin)
- Renaissance Schäferpfeife in D
- Grande Bourbounaisse in D 20 pouces
- Schaferpfeiff in F
Enthalten im zweiten Ordner sind Reibahlen zu meinen selbst erstellten Plänen für folgende Spielpfeifen:
- Marktsack 2020 Spielpfeifen in A und Tief E
- Djura Gaida von Tief G bis D
- Mongolische Sackpfeife in F/Bb (Pentatonic Bagpipes)
- Trichter für die Chalumeau in C
Enthalten im dritten Ordner sind Räumer für die verlinkten Pläne auf der Website der NPU und Sean Reid Society, mit Ausnahme des C# Sets weil die Angaben nicht genug Aufschluss über mehrstufige Koni geben
und weil die Stimmung sehr eigen ist.
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Nachtrag 21.10.23:
Die seitliche Kerbe an den Flachräumern zeigt nicht die reelle Eintauchtiefe an, sondern lediglich die Länge des Konus in der Spielpfeife. Da ich in der Regel die Zapfen kleiner gemacht habe um in eine
Pilotbohrung zu passen, müssen die Reibahlen tiefer eingeschoben werden z.B. bei einem 10mm Führungszapfen muss für einen Enddurchmesser von 12mm bei einer Steigung von 1:33 die Reibahle
66mm unterhalb der seitlichen Kerbe eingeführt werden.
- Bei den Flachräumern für die Uilleann Pipes Sets sind allerdings unterhalb der Führungszapfen die Enddurchmesser, da aufgrund der engen Spielpfeifenbohrung und der unterschiedlichen Koni kein
tieferes Eintauchen möglich ist bzw. die einzelnen Flachräumer teils mehrere Koni erzeugen.
04.11.23:
Von den verschiedenen historischen Pivas die in der entsprechenden .pdf vermessen wurden habe ich die mit der engsten Bohrung für die Kehle/Seele gewählt, mit 4,5mm.
Der Haupträumer sollte sich theoretisch auch für eine Veuze in Bb und/oder A verwenden lassen (der Konus müsste in Relation zur Binou in etwa passen), man muss nach dem Räumen
lediglich noch die Endöffnung wie in den Bildern oben noch etwas schallbecherartig aufweiten. Die Grifflochdurchmesser dürften auch direkt übertragbar sein, da beide Instrumente offen gegriffen
werden. Das sollte noch erwähnt werden, da wie ich persönlich finde, die Veuze ein sowohl klanglich wie auch optisch sehr schönes Instrument ist.
In nächster Zeit sollen noch weitere Dateien hinzugefügt werden, da es für den Werkzeugbau noch an Quellen fehlt. Räumer müssen in der Regel aufwendig für jede Spielpfeife einzeln angefertigt werden und mit den den Dateien kann man Zeit, Geld und Nerven sparen. Bei Reibahlen für mehrstufige Bohrungen wurde die Breite des Führungszapfens an entsprechende Führungsbohrungen angepasst (z.B. 13mm) damit diese
nicht zu Rattern beginnen - aus diesem Grund werden auch erst die großen Durchmesser ausgerieben und dann der Rest der Spielpfeife.
Es sollen auch noch einige dfx.-Dateien zum Bau von grundlegenden Hilfsmitteln z.B. einer Lünette folgen, da sich mit Laserschnitt und Fräsen cutworks.com/de/ eine Genauigkeit erzielen lässt die man nur mit einem
entsprechenden Maschinenpark erzeugen kann, wodurch man wiederum die Qualität der Instrumente verbessern kann.
Enthalten sind in dem ersten Zip-Ordner:
- Binou Koz in Bb
- Gaita Gallega in Bb
- Gaita Gallega in C
- Zampogna in G/C (Die Räumer werden nicht über die gesamte Spielpfeifenlänge verwendet, da bei den Einzelteilen auch zylindrisch gebohrte Segmente vorhanden sind und der Enddurchmesser der Trichter ist relativ frei gewählt)
- Musa in C
- Piva in A
- Marktsack nach Markus Gäbel
- Schäferpfeife in G nach Stephen Pajer
- Pastoral Pipes in Eb (Plan aus dem Common Stock Magazin)
- Renaissance Schäferpfeife in D
- Grande Bourbounaisse in D 20 pouces
- Schaferpfeiff in F
Enthalten im zweiten Ordner sind Reibahlen zu meinen selbst erstellten Plänen für folgende Spielpfeifen:
- Marktsack 2020 Spielpfeifen in A und Tief E
- Djura Gaida von Tief G bis D
- Mongolische Sackpfeife in F/Bb (Pentatonic Bagpipes)
- Trichter für die Chalumeau in C
Enthalten im dritten Ordner sind Räumer für die verlinkten Pläne auf der Website der NPU und Sean Reid Society, mit Ausnahme des C# Sets weil die Angaben nicht genug Aufschluss über mehrstufige Koni geben
und weil die Stimmung sehr eigen ist.
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Nachtrag 21.10.23:
Die seitliche Kerbe an den Flachräumern zeigt nicht die reelle Eintauchtiefe an, sondern lediglich die Länge des Konus in der Spielpfeife. Da ich in der Regel die Zapfen kleiner gemacht habe um in eine
Pilotbohrung zu passen, müssen die Reibahlen tiefer eingeschoben werden z.B. bei einem 10mm Führungszapfen muss für einen Enddurchmesser von 12mm bei einer Steigung von 1:33 die Reibahle
66mm unterhalb der seitlichen Kerbe eingeführt werden.
- Bei den Flachräumern für die Uilleann Pipes Sets sind allerdings unterhalb der Führungszapfen die Enddurchmesser, da aufgrund der engen Spielpfeifenbohrung und der unterschiedlichen Koni kein
tieferes Eintauchen möglich ist bzw. die einzelnen Flachräumer teils mehrere Koni erzeugen.
04.11.23:
Von den verschiedenen historischen Pivas die in der entsprechenden .pdf vermessen wurden habe ich die mit der engsten Bohrung für die Kehle/Seele gewählt, mit 4,5mm.
Der Haupträumer sollte sich theoretisch auch für eine Veuze in Bb und/oder A verwenden lassen (der Konus müsste in Relation zur Binou in etwa passen), man muss nach dem Räumen
lediglich noch die Endöffnung wie in den Bildern oben noch etwas schallbecherartig aufweiten. Die Grifflochdurchmesser dürften auch direkt übertragbar sein, da beide Instrumente offen gegriffen
werden. Das sollte noch erwähnt werden, da wie ich persönlich finde, die Veuze ein sowohl klanglich wie auch optisch sehr schönes Instrument ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von Schelmenkopf ()