Erster Selbstgebauter Sack !!!

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    • Ich glaube, das hier ist der in Rede stehende Sack: cgi.ebay.de/Mittelalter-Dudels…mente&hash=item2566ed50d2

      Wenn ich Deine Äußerungen richtig verstehe ist das tatsächlich nicht der im ebay-Angebot, ja?
      Klasse! Es wäre ein Ding wenn jemand einen, ganz offensichtlich nicht richtig gestimmten und noch nicht so richtig funktionierenden Sack bei ebay als Einsteigersack verkaufen würde. Das würde dann selbst mir zu weit gehen.
    • Also ich hab den nicht gebaut!
      meiner hat ein dunkleren sack und auch keine (nicht ins Gesamtbild passende) schwarze stocks,
      und ist eher schlicht von der Form her. Und ausserdem: Das was ich gebaut hab ist MEIN Hümmelchen,
      das is für mich persönlich brauche. Ich werde bestimmt bald ein Hümmelchen bauen,
      das ich meinem Kumpel zum Geburtstag schenke, doch bevor ich auch nur drank Denke kommerziell Handel zu treiben mit
      sowas komplexen wie Musikinstrumenten, muss ich noch seeeeehr vieeeel üben. Ich bin selbst halt
      noch absolut unzufrieden mit (fast) allem. Und ich hatte selbst mal son zizkl*** schrott und weiss wie
      es ist son teures Brennholz zu haben, das wünsch ich keinem... Und mal nebenbei: Ich finde es schon ziemlich dreist
      das manche Leute hier Sachen in den Raum stellen als ob es tatsachen wären...hmm
      Viele Grüße, Firmius :)
    • Sauber! Ich wollte Dir auch nichts unterstellen.

      Firmius schrieb:

      Das was ich gebaut hab ist MEIN Hümmelchen,

      das is für mich persönlich brauche. Ich werde bestimmt bald ein Hümmelchen bauen,

      das ich meinem Kumpel zum Geburtstag schenke, doch bevor ich auch nur drank Denke kommerziell Handel zu treiben mit

      sowas komplexen wie Musikinstrumenten, muss ich noch seeeeehr vieeeel üben.

      Jau, genau so sollte es auch sein. :up:
    • Die Spielpfeife des durchsichtigen Marktsackes von Güntzel ist gegossen, nicht gedreht. Und außerdem bleibt die Mehrtonhupe beim Spielen nicht durchsichtig, sondern beschlägt aufgrund der Atemluft, die dann auch noch in allen "Bohrungen" kondensiert. Super... [Blockierte Grafik: http://www.olsenportfolio.com/v2/temp/facepalm_anim_test-03.gif]
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Auch, wenn `s deutlich ot ist:

      Acrylglas hat noch weitere Nachteile: Es ist ziemlich kratzempfindlich und von Hand (Drechselbank) biestig zu verarbeiten. Ich finde, der ohnehin geringe, optische "Knalleffekt" lohnt den Aufwand nicht wirklich. Um nicht zu sagen keinen Meter. Ich persönlich kann mir Experimente in diese Richtung jedenfalls gut verkneifen...
    • Yup, gießen könnte man es meiner Ansicht nach besser, als drechseln. Allerdings dürfte die lange Bohrung den Guß aus einem Stück ziemlich schwierig machen und der zweiteilige Formenbau aus einem gedrechselten Rohrling dürfte enorm schwierig sein wenn man das mit handwerklichen Mitteln hinbekommen will.
      Ob das so lohnenswert ist......Falls man das macht, dann sollte man allerdings IMHO einen dichteren, d.h. gefüllten, Kunststoff wählen, wobei dann aber Transparenz flöten ginge. Weiß jemand eigentlich wie das Güntzel-Instrument klingt?

      Falls es jemand versuchen will: Das richtige Material für den Formenbau ist selbsttrennender, additiver Silikonkautschuk. Als Kunststoff würde ich ein gefülltes, geschlossenporiges Polyurethangießharz wählen.
    • Igoraxxx schrieb:

      hey erutan, danke für den tipp mit den formen, hier irgendwo gab es mal ein anleitung mit gegossenen zierringen! Mit ein bisschen veränderung an der anleitung müsste das klappen! Danke
      Hey Igoraxx,

      genau das, fürchte ich, wird leider nicht so einfach hinzubekommen sein. Die lange Bohrung wird sehr sehr schwierig zu zentrieren sein - selbst mit hartem Silikonkautschuk.
      Falls Du es aber mal versuchen willst: Viel Glück und viel Erfolg. Schreib' doch mal über die Ergebnisse.

      Grüße
      Erutan
    • Wäre es nicht einfacher, den Konus gleich beim Guss auszusparen? Man braucht dafür natürlich erstmal ne perfekte Gussform, damit man nachher nicht noch lange rumpfuschen muss, bis es stimmt und einwandfrei tut (ein Instrument, dass nur 99% tut, funktioniert ned g'scheit, dass muss schon 100% tun).
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • hey abraxas, die idee hatte ich auch schon! Aber mal gucken wie das wird, kann ja mal einen thread reinhauen wenn es geklappt hat! Ich bin am überlegen ob man das stück was man gießen will komplett in die rosa masse luftdicht eintaucht und dann seitlich wieder rausholt.... Ich hab da eine idee mal gucken ob die geht. Das doofe ist ja wie hohlt man das ganze konische wieder raus? Ich weiß ja nicht inwiefern das gelumpe elastisch ist. Mal gucken!
    • Abraxas schrieb:

      Wäre es nicht einfacher, den Konus gleich beim Guss auszusparen? Man braucht dafür natürlich erstmal ne perfekte Gussform, damit man nachher nicht noch lange rumpfuschen muss, bis es stimmt und einwandfrei tut (ein Instrument, dass nur 99% tut, funktioniert ned g'scheit, dass muss schon 100% tun).

      Das ist ja gerade das Schwierige. Auch wenn Silikonkautschuk selbsttrennend ist - ja selbst wenn man noch zusätzlich ein Trennmittel verwenden würde - würde der Formteil, der sozusagen "im" Konus liegt, am Guß haften weil buchstäblich keine Luft zwischen Guß und Form vorhanden ist. Irgendwann würde sicherlich der dünne Teil ganz oben abreißen....möglicherweise schon beim ersten Versuch.
      Und dann wäre es nicht einfach, das "freischwingende" Innenteil sauber im äußeren Teil der Form zu fixieren.

      Soweit ich weiß werden die Kunststoffblöckflöten von Yamaha & Co. auch als zwei separate Teile gegossen und hinterher zusammengefügt. Das geht industriell mit einer Spritzgußanlage und CNC-gefrästen Gussformen sicherlich auch relativ simpel....auf handwerklicher Ebene sähe ich aber schwarz.

      @Igoraxx
      Nee, nicht tauchen. Die Luftblasen, die beim Mischen eingerührt werden, stellen eh schon ein Problem dar wenn man kein Vacuum zum Entlüften hat. Da kann man eigentlich nur mit einem ganz dünnen Strahl gießen.
      Normalerweise befestigt man das Urmodell auf einer Unterlage (z.B. Untertasse) und baut oder stülpt eine Außenhülle drum herum. Das kann eine Papprolle oder ein Kasten aus Legosteinen etc. sein.

      So große Formen werden anschließend vorsichtig seitlich aufgeschnitten, das Urmodell herausgenommen, die Form wieder verschlossen und zurück in die Außenhülle gesteckt. An der Schneidelinie entsteht später am Guß ein haarfeiner Grat, der abgeschliffen werden muß.
    • ich hatte jetzt grade die idee, wegen konus und etc. Wenn man erstmal bloß die form des chanters giest, in dem man die löcher zuerst verschließt so das man später andeutung hat wo was welches loch war, stabilisiert den zapfen auf den untergrund, stülpt die rolle drüber die man auch noch befestigen muss und dann erstmal nur den äußeren bereich das bis es hart wird. Dann nehmen wir eine konstruktion die uns hilft den konus heraus zu nehmen. Wenn wir den gebaut haben lassen wir den chanter drinnen und gießen dann wieder etwas von der rosa masse in den konus schließlich die konstruktion mittig oben drauf. Konstruktion muss eine halterrung haben, das es nicht rein plumpst. Hart werden lassen. Dann zuerst konus ziehen dann den chanter. Gießen, nachbohren. Das war meine idee!