Saiteninstrument

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    • Saiteninstrument

      Der Thread richtet sich jetzt an alle, die mit der Anschaffung einer Cyster oder ähnliches liebäugeln, aber zuwenig Geld haben,
      ich bin nämlich die teure Anschafffung wie folgt umgangen:

      Bei meiner Gitarre ist die tiefe E Saite gerissen, wollte aber nicht schon wieder neue Saiten kaufen gehen, dann kam mir die Glorreiche Idee das ganze Teil einfach umzustimmen: nämlich nach ADaee wie ihr bemerkt ergibt sich dadurch das typische Bordunschema.
      Jetzt kann man ganz einfach nur auf den zwei e Saiten die Melodien spielen : Tonumfang e-g´ halt alle Töne auf dem Griffbrett der zwei Saiten.
      Die drei anderen Saiten schwingen nur als Bordune sozusagen mit, der klang ist, vor allem in den hohen Lagen, sehr knallig ( man sollte dies mit plektrum spielen, da sonst die Bordunsaiten zu laut sind und sich die beiden hohen e Saiten nicht durchsetzen können.

      KLingt zwar nicht so romantscih verträumt wie eine gute gespielte Cyster, dennoch ist es zumindest eine gute Übergangslösung mit einem sehr archaischen Klang.


      (klappt übrigens auch wunderbar auf einer verstärkten E Gitarre) -> das röhrt was das zeuch hält (würde Werner jetz sagen)


      also ich hoffe ihr habt Spaß damit :) :herzschild:
      :herzschild:
    • Ich stelle mir das spieltechnisch etwas unbequem vor, immer über die gesamte Länge des Griffbretts rutschen zu müssen, insbesondere bei schnelleren Stücken. Andererseits - die Balalaika-Spieler machen das ja auch.

      Hast Du die beiden E-Saiten enger zusammen gelegt, quasi als Doppelsaite?

      Ach so, Tippfehlerpolizei: es heißt "C i ster... :herzschild:

      Nachtrag: Wenn Du die E-Saiten auf D runterstimmen würdest, hast Du nicht nur eine gängige Stimmung für irische Bouzouki (eigentlich bauartlich auch eine Cister), sondern sogar noch einen Grundton in der Melodie. E ergibt nur wirklich Sinn, wenn Du in A plagal spielst, dann musst Du aber die D-Saite auf E stimmen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mick ()

    • oh danke mick, tut mir leid, da war ich wohl im Fehlglauben mit dem y :kopfkratz:


      ja das mit dem Hoch und runter rutschen ist schon gewöhnungsbedürftig aber es macht ungemeinen spaß, am besten klingt immernoch Varg Timmen :D

      ich hab mehrere Stimmungen durchprobiert und bin letztendlcih an meiner jetzigen Hängen geblieben, weil sich bspw., wenn man die beiden e saiten in d umstimmt, diese sich nicht mehr durchsetzen können egen die anderen Saiten,
      nurdas mit E auf der D saite, hab ich noch nicht probiert ( BRett vorm Kopf)


      ich werd nachher mal zwei soundfiles hochladen



      achja und nochmals danke :)
      :herzschild:
    • Also ich hab ja so was ähnliches auch auf meiner alten Gitarre (ich spiele momentan nur meine Westerngitarre, die klassische relativ wenig, daher ist die umgestimmt)... Da hab ich die Saiten so gestimmt:
      ehehhd... Also die Hohe e-Saite auf ein d runter und den Rest zu dem jeweilig näherem Ton, der sich als Bordun für e-Moll eignet. Ich find den Klang so ziemlich cool, ich spiel meistens die gedoppelten h-Saiten mit der d zusammen und schlage dann zwischendruch als Rythmusbetonung noch macl mehr, mal weniger von den anderen Saiten an, das klingt gut voll... Ich lad da demnächst mal was zu hoch...
      "Wenn's ned qualmt, isses keine Zigarette." - Mattis Branschke, 2016