moin,
ich persönlich finde Spielpfeifenköpfe geil !
Sie machen unglaublich was her an Marktsäcken finde ich.
Allerdings sollten sie nicht zu groß und zu schwer sein finde ich.
Ebenfalls finde ich es sehr praktisch wenn der Kopf nicht selber eingebunden ist,
sondern abnehmbar! Nachträglich einbauen sollte machbar sein:
Alter stock raus - neuer kopf/wechselstock (mit richtigem Zapfendurchmesser) einbinden.
Ich wüsste so nicht was dagegen spricht...aber ich kenn ich da auch nicht wirklich aus.
Grüße Jan !

ich bin da gespaltener meinung. wenn sie ordentlich gemacht sind, dezent und trotzdem schön, find ich sie toll. aber die immer größer werdenden kindsköppe mit denen man so auf märkten konfrontiert wird find ich albern. n bekannter von mir hat so n ding am sack und ist damit hemmungslos überfordert.... aber abnehmen ist keine lösung... naja. am ende muss es ja eh jeder für sich wissen.

Wenn er gut gemacht ist finde ich das ganz chique, weiss aber nicht ob ich wirklich einen haben wollte. Ein Spielpfeifenkopf verändert das Gewicht und teilweise auch die Position der Spielpfeife. Was ich überhaupt nicht mag sind diese selbstgebauten pappteile oder ähnliches. Also wenn, dann richtig

Warum nicht ? Dann kannst du dir ein normalen,
einfachen spielpfeifenstock dazukaufen und wechseln.
Find ich persönlich praktisch...
Grüße am frühen morgen

Ich hatte zwei Marktsäcke mit Spielpfeifenkopf (Ross/Königskopf, Güntzel/Drachenkopf) und bei beiden musste ich mehr Kraft für das Hochhalten der Spielpfeife aufwenden als für's Spielen selbst, was äußerst suboptimal ist. Die meisten Spielpfeifenköpfe, die ich gesehen haben, sind dazu noch echt alles andere als schön und gut verarbeitet; dilettantische Skulpturen aus der Katergorie "Modern Art" und "Avantgarde", die ich nicht mal an nem Sack haben wollten, wenn sie nichts wiegen würden... Da konzentrier' ich mich lieber drauf, dass ich durch mein Sackpfeifenspiel als durch die Optik meines Instrumentes überzeuge.

Fazit: Wem's gefällt, soll sich einen machen lassen. Ich brauch sowas nicht, da ich damit nichts (mehr) anfangen kann.

Je nach "Motiv" find ich die Köpfe super, aber selbst kommt das für mich nicht in Frage.
Ich verändere dabei meine Haltung zu stark, was sehr unbequem ist und sich extrem aufs spielen auswirkt. Ich habe schon verschiedene Säcke mit Spielpfeifenköpfen gespielt, aber ich hatte immer die gleiche Schwierigkeit dabei. Auch das mit dem Gewicht, was Franz angesprochen hat, ist für mich sehr hinderlich, da verkampfe ich zu stark mit der Oberhand und kann nicht mehr flüssig greifen.
Also ich brauche keinen, sehe es aber gerne mal bei anderen Säcken

Also, an sich mag´ ich so Ssachen schon, wenn sie gut gemacht und eben nicht zu schwer sind.

Es ist aber eben nicht damit getan, einen Sack zu nehmen und nen Kopf dranzuschrauben.
Je nach Form und Größe des Kopfes ergeben sich u.U. ganz andere Einbindepositionen für Blasrohr und Bordune, auch der Sackschnitt passt nicht immer für Alles...

Das mit weitem Abstand beste Produkt, welches ich da bisher in der Hand hatte, war der Güttler-Drache von Christoph Pelgen. Da passt wirklich alles Perfekt, der Kopf wiegt - Dank "Bauschaumtechnik" - fast nix, obwohl er recht groß ist und durch das flauschige Cover fühlt es sich so an, als hätte man ein Sofakissen im Arm...

Ich bin gerade wieder dabei einen zu schnitzen. Also bevor ich den ersten aus der Hand gegeben habe, habe ich viel rumprobiert. Stand der Dinge bei mir ist folgender: Die Köpfe sind etwa faustgroß und damit nicht viel schwerer als ein Spielpfeifenstock. Die Bohrung in den Köpfen verläuft nicht gerade, sondern beschreibt einen Winkel von ca 130°. Außerdem kürze ich den Hals des Balges um die Länge des Kopfes. Im Ergebnis soll die Spielpfeife wenn ich den Sack aufblase genau da und in der richtigen Neigung hängen, wo ich sie beim spielen sowieso halte. Firmius / Jan wird das sicher bestätigen können.
Ich hänge mal zur besseren Erklärung und zum Zwecke der Werbung noch ein Bildchen dran ...... und Smileys mit Schildern sind das größte überhaupt

moin !
Ja Firmius / Jan kann das bestätigen !
Die Pfeife steht genau da wo sie ich sie brauch,
also da wo ich meine Hände zum spielen sowieso habe,
auch wenn ich die Spielpfeife kommplett los lasse, bleibt sie
exakt da wo ich sie auch habe wenn ich drauf spiel !
das heisst ich muss absolut nix hochdrücken oder so und
kann mich rein aufsspielen konzentrieren. Der Kopf ist auch nicht zu
groß und passt ideal ins gesamtbild
Ich finde es ist ideal
Und die Schilder-smileys sind wirklich geil !!!

schöne grüße !

Spielpfeifenköpfe können schon echte 'eyecatcher' sein - und wenn sie an das Gesamtkonzept des Sacks (und des Spielers!) angepaßt sind, wie Arno und Matric es beschreiben, ist die Welt doch in Ordnung. Erlaubt ist, was gefällt und spielbar ist...

Ich persönlich bin in dieser Hinsicht allerdings eher ein Purist und komme gut ohne aus, bewundere jedoch gut gemachtes Handwerk immer wieder...

Ich mag das gar nicht - aber ich bin eh eher Purist, was den Sack angeht.. ohne irgendwelchen Schnickschnack wie dolle Drechselarbeiten oder sowas.. einfach nur Holz. ;o)

Ich hatte mal die Gelegenheit einen Radulf Sack anzuspielen.
Der hatte auch so einen Drachenkopf.
War ziemlich schwer das Teil und für mich ungewohnt und unhandlich.

Aber, der oben abgebildete von Matric gefällt mir schon sehr gut...

Das war meiner. Hier in der Galerie. Also unhandlich und schwer empfinde ich den Kopf nicht. Für viele ist es ungewohnt, weil die Spielpfeife dadurch weiter vorne ist.
Ich hatte den Sack ohne Kopf bestellt. Aber der gute Radulf, hatte den dran gebastelt, für überschrittene Lieferzeit. So hätte ich mir niemals einen Spielpfeifenkopf bestellt.
Hatte mir schon mal überlegt, den Kopf gegen einen andere Aufnahme zu tauschen. So in der Art von den Tief A von JG. Nur etwas kleiner.
( dudelsackwerkstatt.de/index.ph…ms15.jpg&galerie=0&pos=59 )

Gruß

Micha