Jens Günzel

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    • Du sagtest, du bist Lehrling. Gerade dann ist es doch absolut hirnrissig irgendein Instrument zu kaufen, das keine guten Bewertungen erhält bzw. erhalten hat.

      Ich empfehle dir, etwas länger zu sparen und dafür ein gutes Instrument von einem für seine Schäferpfeifen bekannten Hersteller (wie etwa Branschke, Rogge, ...) zu kaufen. Wenn dir das Instrument doch nicht zusagt, hast du nur nen äußerst geringen Wertverlust. Ansonsten kann es dir passieren, dass niemand, der/die ernsthaft Schäferpfeife spielt, das Instrument will und du darauf sitzen bleibst. Bei Branschke, Rogge, Schulz, Geris & Co. findet man sehr schnell nen Abnehmer, da diese Instrumente und ihre Qualität international (!) nen sehr guten Ruf haben und von vielen Profis verwendet werden.

      Im Endeffekt ist es deine Entscheidung, ob du, wie AvB schrieb, zweimal kaufen (zuerst was mittelmäßiges/schlechtes, dann was gutes) oder ob du gleich was g'scheites anschaffen willst. Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Wir können wir nur unsere, teils langjährigen, Erfahrungen mitteilen.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • dass jemandem die instrumente nicht gefallem kann man gut und gerne sagen, aber das sie schlecht sind auf keinen fall. meine 2 güntzel säcke sind laut, präzise, brauchen nicht zu viel luft, lassen sich gut halten und laufen. nur der klang ist im schlimmsten falle etwas steril
      aber natürlich schreibe ich das nur weil ich mir meine instrumente nciht madig machen lasse.
      wenn ich jemanden zu einem marktsack raten müsste dann sollt er mario siegismund und jens güntzel besuchen und probespielen
      bei schäferpfeife ist das wieder was anders

      btw.:
      Abraxas: Sonntag, 27. Februar 2011, 11:09
      Ich enthalte mich jeglicher Aussage zu Jens Güntzel.
      Abraxas: Sonntag, 27. Februar 2011, 11:43
      bemerkung die gegen güntzel spricht
      Abraxas: Dienstag, 1. März 2011, 20:21
      güntzelsäcke suboptimal
      Abraxas: Donnerstag, 25. August 2011, 17:33
      flame anhand eines videos das güntzel nicht stimmen könne dabei handelt es sich eindeutig um nix geplantes
      Abraxas: Samstag, 5. November 2011, 11:52
      güntzeldinger gehen nicht, wären nicht funktionstüchtig
      Abraxas: Montag, 6. Februar 2012, 12:53
      mimimimi andere hestelle sind besser
      Abraxas: Heute, 11:43
      contra contra contra

      @Firmius: abgesehen von Abraxas les ich garnicht so viele schlechte meinungen ... ganz im gegenteil
      @Abraxas:so langsam hat man verstanden das du den menschen und /oder die instrumente nicht magst ; )

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Asm0 ()

    • Abraxas schrieb:

      Wir können wir nur unsere, teils langjährigen, Erfahrungen mitteilen.
      drum frag ich ja^^

      dass es andere hersteller gibt, die bezüglich schäferpfeifen nen namen haben ist mir klar. nur dass güntzel auch welche macht, hab ich erst gestern beim stöbern erfahren und wollte nur mal fragen, ob jemand was gutes oder schlechtes dazu sagen kann.
      von welchem hersteller das ding dann letztlich komm, ist mir fast egal. mir gehts halt nur um die deutsche griffweise, welche rogge ums verecken nicht machen will^^
      und bitte versucht jetzt nicht, mich auf halbgeschlossen zu polen.

      also ist güntzel als schäferpfeifenbauer eher nicht zu empfehlen, sehe ich das richtig? hat jemand aktuelle erfahrungen? in den 3 jahren kann sich ja vlt was getan haben...
      Wer anderen einen Döner brät - hat der Gerät
    • Hanterdro schrieb:

      zum "typischen" klang gehört auch die spieltechnik und das bedeutet halboffene griffweise.

      viele techniken gehen mit offener griffweise nicht bzw sehr viel schwerer.
      Stimmt nur bedingt. Ich gewöhne mich gerade an die schottische Spieltechnik und stelle fest, daß auch bei offener Griffweise eigentlich alles geht. Man muß stellenweise andere Finger benutzen und oft auch mehr Finger als einen, aber "sehr viel schwerer" würde ich das bei weitem nicht nennen.

      Halbgeschlossen geht's allerdings, auch das stelle ich fest, einfacher (ist ja auch logisch, das ist ja auch die Originalgriffweise).
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Ich finde das grade sich der schwerpunkt des Gesprächs in eine falsche richtung entwickelt.
      Sowie ich hier die Leute verstehe halten viele nichts von Güntzle und ich muss erlich sagen einmal sagen das er schlecht oder sonst was ist (vorallem es ist immer nur die Eigende Meinung)reicht.
      EInige finden Ihn gut sonst würde er sich nicht halten. Aber nur schlechtes über ihn immer und immer wieder zu schreiben muss nicht.
      Ich habe mal ein von seinen Säcken gespielt und muss sagen das es Säcke gibt die besser sind aber auch genau so viele die schlechter sind.
    • Was in dieser Diskussion wohl öfter vergessen wird... Es geht hier um die SCHÄFERPFEIFEN aus dem Hause Güntzel. Ich kenne die Instrumente nicht und möchte deswegen auch nicht urteilen. Was ich weiss ist, daß mein Marktsack von Güntzel gut funktioniert und auch (imho) gut klingt. Allerdings habe ich schon von mehreren Seiten gehört, daß alles was nicht Marktsack oder Rauschpfeife aus der Güntzelschen Werkstatt ist, den hohen Ansprüchen einiger Musiker nicht genügt.

      @Der Neue: Was spricht denn gegen ein Instrument in frz. Griffweise? Ich spiele seit mittlerweile 15 Jahren Marktsack und habe gemerkt, daß es auf Dauer auch langweilig werden kann. Deshalb habe ich jetzt auch begonnen die halbgeschlossene Griffweise zu lernen. Okay, ich tu mich noch ein Bisschen schwer damit, weil "der Mensch ist ein Gewohnheitstier" und ich vergesse noch oft, die Tonlöcher der Unterhand zu schliessen, wenn ich die höheren Töne spiele, aber mit der Zeit wird das bestimmt noch ;)
      Meiner Meinung nach kommt der "Schäferpfeifensound" nur richtig zur Geltung,wenn man auch die entsprechenden Spieltechniken anwendet, die bei halbgeschlossener Griffweise einfacher zu spielen sind. Wie wärs denn mit einem leisen Marktsack anstelle einer Schäferpfeife. Ich glaube Dominik Pawlat baut welche und ich könnte mir vorstellen, daß er Dir so einen auch in Schäferpfeifenoptik bauen könnte. :imhoschild:
    • Nochmal zum f, was bei den Marktsäcken von Jens Güntzel so bemängelt wird.
      Ich weiß ich bin keiner mit jahrelanger Erfahrung, aber ich höre immer öfter von verschiedenen
      Bands, das Spielpfeifen mit der Zeit einfach abgeklebt werden müssen. d.h. mit diesem schwarzen Tape müssen
      die Löcher der Spielpfeife so geklebt werden, bis der Ton schwebungsfrei zum Bordun passt.
      Wenn das f zu tief ist, mus man den Bauer auffordern das Loch gegebenenfalls
      zu vergrößern. ;)

      Das ganze steht auch genau in der Sackpfeifen-Fibel beschrieben.


      Außerdem habe ich schon andere Schalmeien als die vom Güntzel gesehen.
      Ich kenne jemanden der hat ein M1 von Klaus Stecker.
      Das hohe a war schon ein h als er sie 2006 von Klaus bekommen hat. :)
      Zu den Klaus Stecker M1 Spielpfeifen kenn ich noch schlimmere Sachen. aber... nix für ungut.
    • Wirklich eine gute Idee, mal den Dominik Pawlat zu fragen.

      Ausm Stehgreif weis ich nun nicht, ob er auch Instrumente in Schäferpfeifen - Optik baut, aber fragen kostet nichts.

      Egal was die Optik hergibt, dennoch ein hochwertiges Instrument, was jeden Euro wert ist.


      Gruß
      Chris
    • tiefer sack = keine verzierungen

      ok, jetzt bin ich mit meinem großen güntzel sack in f/g auch etwas weniger begeistert. bin ja grad am vorschläge üben, und was mit dem hümmelchen alles prima geht macht die marktsackspielpfeife nicht so richtig mit. hab darum gerade in der werkstatt angerufen und nachgefragt und erhielt die antwort, dass das bei den tieferen lagen eben so ist : /
    • Welche berühmten Bands sind es denn UND was für Ansprüche stellen diese denn an ihre Instrumente?
      Wenn du ein Instrument haben willst, das prinzipiell läuft (und wenn du dir einen Gabelgriff für das f merken kannst, der bei Güntzel funktioniert) und das ziemlich immer, dann bist du bei einem Güntzel mit einem Kunststoffblatt nah dran.
      Wenn du allerdings ein Instrument haben willst, dass Verzierungstechnisch einiges mitmacht (meiner Meinung nach weder bei InEx noch bei Schelmish {aka Güntzels Hausband} der Fall) und vielleicht auch noch einen halbwegs einfachen Gabelgriff für das f hat, dann ist das nicht unbedingt ein Fall für Güntzel.
      "Wenn's ned qualmt, isses keine Zigarette." - Mattis Branschke, 2016
    • Cornix schrieb:

      wenn ich all die schlechten Kritiken über den Herrn Güntzel hier lese, frage ich mich warum gerade alle großen Mittelalterbands von In Extremo bis sonstwas gerade auf seinen Instrumenten spielen...Ist mir unerklärlich...Gruß Sven
      Das liegt einfach daran, dass Güntzel das fetteste Design hat. Gefällt mir persöhnlich auch am besten. Die riesigen Schalltrichter sind einfach geil.
      Und schlecht sind seine Instrumente auf keinen Fall. Klanglich find ich sie sogar von der Tonfarbe sehr schön, aber das ist Geschmackssache.
      Außerdem laufen und laufen die. Das ist ja die Hauptsache bei den großen Bands die eh alles Verstärken und abmischen.

      Das Problem entseht immer dann wenn der Herr Güntzel irgendwelche Experimente zum Standard macht. Da sind wohl das besten Beispiel die alten Kunststoffrohrblätter für die Spielpfeife, die dauernd kaputt gegangen sind. Die Korkverbindungen, die irgendwann nicht mehr auseinander gingen waren auch nicht schlecht :D usw.

      Naja das hat er ja alles wieder abgeschafft, aber wenn man dann nichtahnend so einen Sack erwischt kotzt man ab. Wenn man sowas gleich ablehnt und sagt wie man es haben will bekommt man ein super Instrument.

      UND der größte Fehler den ich je gemacht hab war mal ein paar weiche Spielpfeifenrohrblätter von ihm zu bestellen.Halleluja die gehen ja mal gar nicht! Also mittel oder hart sind die erste Wahl bei ihm.


      Naja und manchmal wenn ich schlafe, träume ich davon, dass meine Spielpfeife ein cis rausbekommt.... :rolleyes:


      @Rick: Bei mir läuft das f ohne Probleme mit dem Standardgabelgriff.

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