Jens Günzel

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    • Ich bin vor knapp 1 1/2 Monat umgestiegen auf Güntzel.
      Hab davor einen Bastard-Sack gespielt, der halb-Fischer halb-Stecker war.

      Die beiden Säcke sind kaum zuvergleichen. Während ich an dem Bastard oft basteln und probieren musste, läuft der Güntzel IMMER ohne Probleme.
      Ich finde es ohnehin schwer Güntzel mit anderen Instrumentenbauern zu vergleichen. Man vergleicht ja auch keinen Porsche mit einem Volvo (weil die Hersteller völlig unterschiedliche Ansprüche an ihre Autos haben).
      Und genauso würde ich Güntzels große Serie 3 nicht mit einem Fischer Model 1 vergleichen.

      aber naja ... andere Sache.
      Ich empfand die Güntzel-Mensur zum Anfang etwas gewöhnungsbedürftig weil die Löcher doch dichter zusammenliegen als ich es von der Stecker-Schalmei (ganz altes Model von Anfang der 90iger) gewohnt war.
      Aber nach einer halben Stunde war das kein Problem mehr. Für den Gabelgriff hab ich ungefähr zwei Tage gebraucht, den war er ins Blut über gagangen und jetzt finde ich ihn besser als den Standart-Gabelgriff.

      Alles in allen bin ich mehr als zufrieden, den Schritt zu Güntzel gegangen zu sein.
      Denn seine Instrumente erfüllen alle Ansprüche die ich an einen guten Sack stelle.

      Und um nochmal auf die Sache mit den namenhaften Bands zurück zukommen.
      Es ist ja nicht so das nur InEx und Schelmish seine Instrumente spielen.
      Es gibt ja nun mal auch viele Band bei denen siehst du es erst auf dem zweiten Blick.
      zb Cultus Ferox (welche solange ich die Band kenne, zwar keine ganzen Säcke von ihm spielen aber seine Schalmeien)
      Man brauch ja einfach mal auf seine HP gehen und sich die Liste der Bands anschauen, die seine Instrumente nutzen.
      Ich denke das sich da viele finden, die nicht einfach nur laut und brachial wollen,
      sondern schon wert auf ein gutes funktionierendes Instrument legen.

      Und jeder der behauptet Schelmish würden nur wenige oder keine Verzierungstechniken verwenden, den lege ich doch mal nahe die Schelmish-Live-CDs zuhören.
      Er wird eines besseren belehrt werden :thumbsup:

      Bis die Tage
      euer Baldur
      Mein Motto:
      Lieber barfuss mitn Dudel zum Strand als im Benz zur Arbeit.

      Meine Urlaubsplanung:
      Dudel schnappen, VW-Bus klauen und ab in den Süden!
    • @cornix...

      wie kommst du auf die abstruse idee dass aus meinem Post der Neid sprechen könnte?
      Ich bin keiner der irgendetwas schlechtreden muss nur weil er es sich nicht leisten kann!

      Du darfst ja gerne Günzel spielen. Ich hab damit kein Problem.
      Aber jetzt erwarte Ich eine Entschuldigung von Dir. Nicht heute... aber (falls du dabei bleibst) vielleicht in 1-2 jahren wenn ich deine Verkaufsanzeige hier im Marktplatz finde ;)



      P.S.: Dein Argument ist unzulässig, da es Keines ist
    • AvB schrieb:

      @cornix...

      wie kommst du auf die abstruse idee dass aus meinem Post der Neid sprechen könnte?
      Ich bin keiner der irgendetwas schlechtreden muss nur weil er es sich nicht leisten kann!

      Du darfst ja gerne Günzel spielen. Ich hab damit kein Problem.
      Aber jetzt erwarte Ich eine Entschuldigung von Dir. Nicht heute... aber (falls du dabei bleibst) vielleicht in 1-2 jahren wenn ich deine Verkaufsanzeige hier im Marktplatz finde ;)



      P.S.: Dein Argument ist unzulässig, da es Keines ist
      ich spiele heute auf den Tag 2 Jahre und einen Tag Jens Güntzel Dudelsack und habe keine Tag bereut...ich würde jederzeit wieder diese Entscheidung treffen. :thumbsup: 8o :luvu:

      AvB schrieb:

      @cornix...

      AvB schrieb:

      wie kommst du auf die abstruse idee dass aus meinem Post der Neid sprechen könnte?
      Ich bin keiner der irgendetwas schlechtreden muss nur weil er es sich nicht leisten kann!

      AvB schrieb:

      Du darfst ja gerne Günzel spielen. Ich hab damit kein Problem.
      Aber jetzt erwarte Ich eine Entschuldigung von Dir. Nicht heute... aber (falls du dabei bleibst) vielleicht in 1-2 jahren wenn ich deine Verkaufsanzeige hier im Marktplatz finde ;)

      AvB schrieb:

      P.S.: Dein Argument ist unzulässig, da es Keines ist
    • Ohne jetzt irgendwas zum eigentlichen Thema beizutragen:
      Von meinem alten ebay Sack war ich Anfangs auch total mega über begeistert
      (siehe mein ersten Post in diesem Forum). Doch ich hatte halt keine Vergleichsmöglichkeiten.
      Seit ich auf einem Markt mal mit einem anderen Marktsackspieler kurz die Säcke getauscht hab,
      und einen...Fischer !?!?! oder so (aufjeden Fall was ordentliches) gespielt habe, wurde mir plötzlich klar
      das mein Sack Kacke ist. Da hab ich mir ein neuen gesucht und bin einige Zeit später bei
      matric gelandet 8)


      Gruss jan
    • ich kenne die güntzel schwächen, aber trotzdem

      "Für Absolventen der Dudelsackakademie von Thomas Zöller
      bieten wir [...] Instrument zu vereinbarten Sonderkonditionen an." spricht eig auch dafür das güntzel nicht schlecht sein muss
      (extra für AvB: ich sehe darin eine pro-güntzel-empfehlung seitens zöller. nicht das zöller der experte wäre, aber die dudelsack fiebel ist doch hoch gelobt, was wieder für das urteilsvermögen eines herrn zöller spricht)

      was allerdigs nervt sind Dinge wie "Unser Modell in a’ wurde 2011 nochmals überarbeitet, so dass schottische Verzierungen (auch von g” und a”) möglich sind." ... ähnliche Verbesserungen gibt es auch mit "bordun reed system 2011" usw. das ist schön für die, die sich in Zukunft ein Instrument zulegen aber etwas bitter für die, die schon eines haben :s

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Asm0 ()

    • Ich habe vor mir Ende des Jahres nen Tief-C Sack zu besorgen am Besten beim Güntzel. Kann mir hier jemand sagen, wie diese Säcke beim Güntzel spieltechnisch zu handhaben sind (Gracings, Triller,usw), ob das auf den tiefen Pfeifen möglich ist?
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Siehe hier:

      Asm0 schrieb:

      tiefer sack = keine verzierungen


      ok, jetzt bin ich mit meinem großen güntzel sack in f/g auch etwas weniger begeistert. bin ja grad am vorschläge üben, und was mit dem hümmelchen alles prima geht macht die marktsackspielpfeife nicht so richtig mit. hab darum gerade in der werkstatt angerufen und nachgefragt und erhielt die antwort, dass das bei den tieferen lagen eben so ist : /



      Wenn's schon auf nem G-Sack nicht will, wird der Tief-D auch nicht viel toleranter sein.
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Da ist keine einzige Verzierung dabei, die Probleme bereiten dürfte. Alles, was er spielt sind cuts mit dem Finger, der quasi gerade den Melodieton bildet, also dem jeweils tiefsten, vielleicht auch mal mit dem Finger darunter. Wenn so etwas schon nicht gehen würde, dann wären die Spielpfeifen wirklich zu nichts gut ;).. Ich denke bei den Verzierungen, die Probleme machen, geht es eher um cuts mit der Oberhand bei Tönen der Unterhand, Rappel, etc.
      "Wenn's ned qualmt, isses keine Zigarette." - Mattis Branschke, 2016
    • @SpielmannDeimos

      Ich spiele zwar leider noch keinen Sack aber die Günzel-Tief-C-Rausche (kann man das vergleichen?), meinen Erfahrungen nach funktionieren Verzierungen (soweit ich das als Anfänger kann) ganz gut. Nur beim hohen C ist das schwer, da das mehr Druck benötigt (ist ja ein bekanntes Problem). Ansonsten klingt sie meiner Meinung nach gut. Wie gesagt, ich bin Einsteiger und hab da noch nicht so viel Wissen und Vergleichmöglichkeiten.
      Immer schön lächeln! :)
    • Hab seit Februar mein Güntzel a-Hummel und komm als Anfänger sehr gut glar :) 8) :D
      Der Klang ist super.
      Nur die richtige Atemtechnik muss ick noch üben, ansonsten bekomme ich schone das ein oder ander Stück gespielt ohne das alle wegrennen 8o
      Jens und Steffi sind beide wirklich net.
      Grüße aus Borgsdorf

      Andy
      (aka Andy der Taktlose)

      Es gibt zwei Sachen die ich nicht kann: Sackpfeife spielen; und ich kanns nicht lassen ;)
      facebook.com/Andydapfiferesmit
    • Ich habe zwar nie einen kompletten Marktsack von Güntzel besessen aber seit 2007 habe ich eine Rauschpfeife von ihm. Das Instrument ist robust, stimmungsstabil und es lässt sich durch Gabelgriffe sehr viel greifen. Das Einzige wo man Abstriche machen muss ist nur das f-fis-problem. Damit das f'' funktioniert braucht man einen etwas höheren Druck, und wenn man die gesamte Tonreihe zu diesem Spieldruck rein stimmt (mit Stimmwachs bestimmte unteren Töne etwas tiefer setzt) dann ist das fis'' leider 25 cent zu tief, das merkt man besonders wenn "Palästinalied" und "Stella Splendens" dran sind. Bei dem höheren Druck leiden auch die Spieltechniken ein wenig. Ansonsten kann ich persönlich über Jens Güntzel und sein Service nach insgesamt fast 7 Jahren Kundschaft nichts Negatives sagen.
      Slow equals smooth and smooth equals fast
    • OK, ich sollte vielleicht fairerweise auch sagen wie man diese technischen Nachteile umgehen kann.
      Ich greife bei der Güntzel-Rausche x|xox oooo wenn ich ein f'' haben will. Ist zwar etwas instabil und leise aber stimmig. Bei fis'' verzichte ich auf den Standardgriff x|xoo oooo undverwende stattdessen die halbgeschlossene Variante x|xoo xxxo, das ergibt ein schönes sauberes fis''. Überhaupt muss ich sagen dass ich in Zukunft auch auf meinen Ross-Marktsack das fis halbgeschlossen greifen werde, bessere Kontrolle der Pfeife, besserer Ton.

      Aber wie gesagt, was mit Windkapsel geht könnte vielleicht mit Balg nicht so dolle funzen. Ich habe ein Paar Jährchen eine selbst aus verschiedenen Einzelteilen zusammengebauten Sack mit meiner Rausche als Spielpfeife drin, das Ding lief aber komplett mit selbstgebauten Blättern. Nur eine kurze Zeit befand sich in diesem Sack ein altes PC-Blatt von Jens, diese verhielten sich aber deutlich anders als jene PE-Blätter die Jens heute baut. Es geht also nur übers Ausprobieren, mehr oder weniger.
      Slow equals smooth and smooth equals fast