Jens Günzel

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    • Bei jedem Spiel den Druck hoch und runter regeln ist auch
      nicht Sinn der Sache. Dann lieber ne Pfeife, wo der Druck bei
      allen Tönen gleich ist.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • SpielmannDeimos schrieb:

      Bei jedem Spiel den Druck hoch und runter regeln
      Das güntzelsche f'' ist nun mal so, aber seine Instrumente haben neben bekannten Schwächen auch Stärken. Man kann Güntzels z.B. tatsächlich auspacken und losspielen - meine Säcke von Jürgen Ross habe ich erst anderthalb Monate lang einspielen müssen, mit "auspacken und los" war da nichts. Meine Güntze lag seit Herbst 2012 praktisch ungespielt rum, als ich sie vor einer Woche wieder rausholte hat die ganze Tonreihe immer noch gepasst, ich musste nur das h' etwas richten, mehr nicht. Vor allem habe ich mit neuen PE-Blättern von Jens eine äußerst stabile Oktave, Quinte und Quarte auf ziemlich genau 440 Hertz. Selbst wenn das Ding richtig nass wird habe ich keine Abweichungen oder andere Probleme. Saubere Halbtöne durch Gabelgriffe sind außer f'' auch ais', cis'', und gis''.

      Man könnte es auch so sagen; meine Rauschpfeife von Jens kann viel, klingt sauber, ist robust und klangstabil... solange man sich nicht mit dem f'' anlegt. Dahingehend ist das Marktrepertoire aber ziemlich gnädig, du hast nur wenige bekannte Marktstandards welche das f'' erfordern. :whistling:
      Slow equals smooth and smooth equals fast
    • ich hab eine spielpfeife in f/g und bei der läuft alles perfekt. auch nach 3 jahren ist die stimmig, alles passt.
      bei meiener zweiten spielpfeife in g/a hingegen hab ich genau das selbe problem beim x|x0x 0000 dass es nur mit dem richtigen druck geht. wobei der druck im flotten spiel meist passt, beim langsamen tonwechsel merke ich wie ich unbewusst den druck nachjustiere und der ton sich von unten her an die richtige tonlage rantastet ... ist eben etwas instabil.
      liegt mmn am Rohrblatt.
    • Mein Eckhardt-Sack kann das auch. Da stimmt jeder Ton bei ein und
      dem Selbem Druck.
      Erst beim ertönen der Sackpfeife äußert sich der wahre Charakter und die einzigartige Seele des Spielmanns. Dabei dringt jeder Ton ins Innerste des Spielers vor und lässt ihn alles vergessen...da ist nur noch das Instrument und er, als würde alles um ih herum nicht existieren. So fühlt es sich an, wenn man Sackpfeife spielt...
    • Also ich spiele voller stolz Güntzel!


      Ich habe viele Säcke angespielt vorher (Siegismund, Streisand, Stecker, Fischer, Dreier, Pawlat, Cujé) aber bei Güntzel bin ich hängen geblieben.

      Ich kann mich über meinen nicht beklagen, sauber intoniert, das f funktioniert einwandfrei ob bei -10° oder +30°, der Service bei Jens ist einwandfrei ich komme auch super mit den beiden klar ob es nun Steffi ist oder Jens.

      Egal welchen Sonderwunsch man hat, er wird erfüllt.

      Natürlich jeder hat mal einen schlechten Tag auch ich hab mal einen miesepetrigen Jens am Telefon gehabt aber genauso musste er auch mich schon mit schlechter Laune erleben (wir sind Menschen und keine Maschinen)
      Auch egal wie komisch eine Frage nun sein mag, sie wird immer beantwortet!

      Und bei den Preisen kann man nun wirklich nicht meckern, wenn man vergleicht weichen die auch nicht wirklich von anderen Bauern ab.

      Und wer sich an dem Güntzeldesign stört kann zu Jens auch einfach sagen "hier so und so stell ich mir das vor" dann bekommt man das auch genauso gebaut!

      Ich spiel Güntzel :stolzschild:
    • Hab einen Güntzel Sack ausprobiert und fand ihn gut .! Aber man kann ja über alles meckern. Eigene Unzulänglichkeiten oder Fähigkeiten werden einfach auf den Dudelsackbauer abgewälzt ! Euer Dudelsackbauer macht das schon länger als Ihr Dudelt. Er wird Euch keinen Scheiss andrehen wolllen , nur um Kohle zu machen, Das halte ich nicht für möglich!!!!!!! Die haben besseres zu tun !!!
      Meine Botschaft: Jeder tut was er kann , und das so gut wie nur möglich !!!!!!!!! Also RESPEKT für alle !!!!!!!!! :herzschild:

      LG euer Pit :imhoschild:
    • Haveldudler schrieb:

      Also ich habe heute meinen ersten Marktsack erhalten, auch von Güntzel und ich bin echt zufrieden.
      .............

      Der Spieldruck ist einfach mal geringer als bei meinem Hümmelchen. 8|
      Ich hab meinen Marktsack am Montag bei Jens abgeholt. Mir kommt es auch so vor als ob ich weniger Spieldruck als beim Hümmelchen benötige. Bild ist in der Galerie :)
      Grüße aus Borgsdorf

      Andy
      (aka Andy der Taktlose)

      Es gibt zwei Sachen die ich nicht kann: Sackpfeife spielen; und ich kanns nicht lassen ;)
      facebook.com/Andydapfiferesmit
    • Viel Spaß Andy mit deinem neuen Dudel...!

      Auch spiele seit nunmehr über einem Jahr einen Güntzel Marktsack. Von der Bestellung bis zur Auslieferung vergingen nicht mal 5 Monate. Hatte ihn mir dann im September noch auf drei Bordune aufrüsten lassen. Bis jetzt alles Top. In die Hand nehmen und losspielen, egal ob warm oder kalt...das Ding geht und stimmt immer. Unzulänglichkeiten konnte ich noch keine feststellen. Die Lautstärke ist super, der Spieldruck dabei absolut angenehm. Alle Töne stimmen bei richtigem Spieldruck genau, auch das f". Das Instrument ist im Ganzen absolut Markttauglich und robust.

      Wenn ich auf einem Ma-Markt oder sonst wo spiele ist es für mich wichtig, dass ich das Instrument in die Hand nehmen und loslegen kann. Bordune oder gar Spielpfeife nachstimmen vor Publikum ist ein absolutes No go für mich. Da hatte ich schon Marktsacker erlebt, die vor Publikum ihre Dudelsäcke fast komplett zerlegt hatten, weil die nicht stimmten oder was ausgefallen ist. Und hinterher ging dann oft gar nix mehr. Das einzige was ging, war das genervte und enttäuschte Publikum.

      Meinen Güntzel spiele ich Zuhause kurz warm, richte gegebenenfalls die Bordune etwas nach, und dann geht's los. Das vielleicht anderen Dudelsackspielern der " Güntzelsound und die Optik " nicht gefällt, ist meinem Publikum noch nicht aufgefallen. Ich finde den Sound/Optik klasse...sonst würde ich das Instrument ja auch nicht spielen.

      Auch der Service ist gut. Nachdichten des Balges, einbau eines dritten Bordun und überprüfen der Spielpfeife hat mit Versand nicht mal eine Woche gedauert. Ein Ersatzventil für das Anblasrohr bekam ich innerhalb von zwei Tagen in doppelter Ausführung kostenlos geliefert! Rohrblätter immer vorrätig. Am Telefon waren der Meister und Steffi ( jetzt auch Meisterin ) immer freundlich und geduldig.

      Also ich bin mit meinem Güntzel sehr zufrieden und hoffe das es auch so bleibt. Natürlich wünsche ich dies jedem mit seinem Instrument , egal von welchem Erbauer es stammt!

      Euch allen ein schönes Weihnachten

      Günter
    • Hallo Andy, nochmal ich...

      wie ich auf dem Foto deines neuen Dudels sehen kann, hast du auch die eingeschraubten Stöcke.
      Um ein festgehen der Gewinde zu verhindern, schraube ich diese gelegentlich ( alle paar Wochen ) mal ein wenig auf und drehe sie dann Handfest, also nicht zu stramm, wieder zu.
      Wenn man das nicht macht, könnten sie durch Speichel und Dichtmittel mit der Zeit möglicherweise verkleben. Dann wäre bei einer Wartung etc. das entfernen der Stöcke nur
      mit Gewalt möglich. Die Plastikgewinde könnten dann brechen, was Kosten und Wartezeit bedeuten würde. Niemals die Verschraubungen mit einer Zange öffnen wollen. Durch den ungleichmäßigen Druck der Zange würden sie unweigerlich brechen.
      Ich habe bei meinem Dudelsack zusätzlich die Gewinde dünn mit Hahnfett ( aus dem Sanitärbedarf/ Baumarkt ) eingefettet.

      Bei meinem nächsten Dudelsack aus dem Hause Güntzel würde ich allerdings aus optischen Gründen eingebundene Stöcke wählen. Hatte dies aber bei meiner Bestellung übersehen.

      Gruß aus Rheinhessen, Günter
    • Hoellenpein schrieb:

      Hallo Andy, nochmal ich...

      ......

      Wenn man das nicht macht, könnten sie durch Speichel und Dichtmittel mit der Zeit möglicherweise verkleben. Dann wäre bei einer Wartung etc. das entfernen der Stöcke nur
      ...........
      Ich habe bei meinem Dudelsack zusätzlich die Gewinde dünn mit Hahnfett ( aus dem Sanitärbedarf/ Baumarkt ) eingefettet.




      Gruß aus Rheinhessen, Günter
      :dankeschild:
      Danke für den Tipp. Ich habe mich für einen Lederbalg mit Membran entschieden, ich benötige kein Dichtmittel. Das mit den Fett werde ich machen. Hab noch so ne kleine Tube bei mir rumliegen :)
      Grüße aus Borgsdorf

      Andy
      (aka Andy der Taktlose)

      Es gibt zwei Sachen die ich nicht kann: Sackpfeife spielen; und ich kanns nicht lassen ;)
      facebook.com/Andydapfiferesmit
    • Hallo, hatte früher auch mit Güntzel angefangen, bis vor zwei jahren auch noch gespielt.

      Angefangen mit Standard Sack, ich hatte nie Probleme, bis auf das das Anblasrohr einmal weggegammelt und gebrochen war am Zapfen und das das Anblaßrohr im abgehauen ist sobald man es aus dem Mund genommen hat! Der Designersack war auch sehr gut verarbeitet, Service ist absolut super und freundlich, ob Email oder Telefon!

      Aber es stimmt, man sieht sich mittlerweile über von ihm! Auch der Sound ist nicht so, habe mich deswegen und um mehr Verziehrungen zu spielen, auch von ihm verabschiedet! Aber fuer Anfänger Gut:)
    • piper23 schrieb:

      Aber es stimmt, man sieht sich mittlerweile über von ihm! Auch der Sound ist nicht so, habe mich deswegen und um mehr Verziehrungen zu spielen, auch von ihm verabschiedet! Aber fuer Anfänger Gut:)
      Es würde mich jetzt wirklich interessieren von welchen Spieltechniken da die Rede ist. Die Spieltechniken die in der Marktsackszene typischerweise unterwegs sind:
      marktsack.de/community/index.p…-auf-der-marktsackpfeife/
      ... funzen auf meiner Güntzel-Rauschpfeife (Baujahr 2007, eingerichtet auf neue PE Blätter in 2011) eigentlich tadellos. Das Einzige was da bei mir leicht krächzt ist die Vorschlagnote des linken Ringfingers wenn auf h' und c'' gespielt, aber da kann man relativ einfach auf den linken Zeigefinger ausweichen wenn man unbedingt einen Doubling auf diese beiden Töne braucht.
      Slow equals smooth and smooth equals fast
    • nach meinen erfahrungen ist das eine Einrichtungssache, man muss die zwei in ihrer Werkastatt nur konkret drauf ansprechen:
      ich hatte auch Probleme bei denen ich dachte es liegt am Hersteller aber es war nur eine Einrichtungssache.
      Ich hatte mir geringen Spieldruck gewünscht und das ging leider auf Kosten des F´s. Nun hab ich den Spieldruck etwas erhöhen lassen und schon kommt das f auch wieder sauber. In der Werkstatt meinten sie dass sich das mit einigen Verzierungen ähnlich verhält.
    • UPDATE
      Ich hätte da eine Hypothese, warum man immer wieder hört dass Güntzel-Marktsackspielpfeife angeblich nur unzureichend Spieltechniken unterstützt.
      Was ich alles bisher von Güntzel an Marktsäcken gehört, angefasst und gar selbst angespielt habe, tendier(t)en die meisten Käufer zu leichten bis sehr leichten Blättern. Wenig Druck, dafür aber laut. Das geht leider auf Kosten der Spieltechnikansprache, zumindest habe ich diese Erfahrung mit den alten PC-Blättern gemacht, sowie mit selbstgemachten sehr leichten PS-Blättern. Die Vorschlagnoten klangen dann viel zu dünn und tendieren zum leichten Krächzen. Seit ich in meiner Güntzel-Rausche die mittelharten PE's mit Zwinge habe, welche halt ihren Druck brauchen, hat sich das erledigt.
      Slow equals smooth and smooth equals fast