El Silberdor

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    • Sooooo mein Marktsack ist nun endlich da!!!
      Habe mal ein Video gemacht zum beschauen^^
      youtube.com/watch?v=3s-Ke7z_4Sw&feature=feedu

      Optisch sieht er gut aus,Klang finde ich als Anfänger auch ok.
      Nun werde ich viel üben üben üben. Vllt. könnt ihr mir noch ein paar tipps geben, bzw, ich schau ma gl heir im forum obs hier iwo noch tipps gibt. Derzeit sieht mein spielen so aus:
      Bordun bleibt relativ standhaft.Bordune ist scheinbar gestimmt,stimmgerät sagt 3A ,spielpfeife glaub isch 4a (weis es grad aber nimmer ganz genau im kopp)
      beim blasen gibts ne lustige hamserbacke/Muskulatur tut nach wenigen spielminuten schon ein wenig weh^^Rhytmus /blasen/drücken/´spielpfeife spielt macht noch probleme. oft ist der druck schon weg und die spielpfeife sagt nix mehr. Ich wüsste nun nciht ob das ein leichtgängiges rohrblatt ist da ich doch schon rel. kräftig für meine begriffe drücken muss....

      wer sich mal das schätzchen angucken möchte darf das gerne tun. einfach bei mir melden.

      dann hab ich aber doch noch ne frage:
      -nach dem spielen einfach nur auf bordune stellen und stehen lassen oder noch ein bauteil rausnehmen??
      -an der Naht des Sackes tritt eine Flüssigkeit aus (leichtklebrig) ist das normal??(sack wurde frisch abgedichtet)
    • Hamsterbacken sind unbedingt zu vermeiden, Du musst trainieren, die Wangenmuskulatur anzuspannen.
      Für den Anfang würde ich raten, die Spielpfeife herauszunehmen, den Stock zu verkorken und nur mit dem Bordun den Rhythmus pusten/drücken zu trainieren, dabei darauf konzentrieren, dass der Bordunton gleichmäßig und stabil bleibt. Wenn Du das einige Zeit (ich meine damit Wochen!) trainiert hast, kannst Du anfangen, mit der Spielpfeife zu üben.

      Das Instrument auf den Bordun zu stellen, halte ich persönlich für eine Unsitte. Bei einem zentnerschweren Baumstammbordun mit Suppenschüsseltrichter mag das angehen, bei einem eher schlanken Bordun mit kleinerem Trichter wie Deinem würde ich mich nicht darauf verlassen wollen, dass das Instrument auch stehen bleibt. Zum Auslüften kann eine Garderobenstange gute Dienste leisten, dazu sollte irgendetwas aus dem Sack genommen werden, damit er überhaupt auslüften kann; also entweder Spielpfeife (gefährlich, falls Du keinen Wechselstock hast), Bordun (ebenfalls gefährlich, außerdem wirst Du zum Aufhängen das Gewicht des Borduns benötigen) oder das Anblasrohr - das ist am unproblematischsten.
      Ansonsten gehört m.E. ein Instrument in einen geeigneten Koffer.
      Die klebrige Flüssigkeit ist Dichtmittel, erstmal nicht beachten, wenn es nach einigen Wochen immer noch austritt, den Instrumentenbauer kontaktieren.
    • k supi dank dir erstmal dafür. dachte mir fürs lagern bzw. dann auslüften sowas zu verwednen:

      __
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      l l_________
      l l_________l <-An dieser stelle dann den Bordun drüber hängen das der runterhängt
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      Glaub das ist auch so das was du meintest.
      Danke auch ersteinmal für deine tipps.
    • so ich hab da ma ne neue sache^^
      und zwar hatte ich das rückschlagventil, weils nass von der atemfeuchtigkeit war, abgeputzt. Nun macht es bei jedem spielen son brumm geräusch. erst wenn ich die rückschlagklappe, bzw die auflagefläche, mit spucke befeuchte, ist es weg. Kann das sein das an der rückschlagklappe ebenfalls dichtmittel war (wos auch hingehört) und ich unwissend dieses weggeschmiert habe? Die rückschlafklappe besteht aus einem einfachen stückchen leder.
    • Das Frettchen schrieb:

      Die rückschlafklappe besteht aus einem einfachen stückchen leder.
      Rückschlafklappe? Leg dich wieder hin...
      An das Ventil gehört kein Dichtmittel! Ein oder zwei Tropfen Mandelöl (kein Leinöl) tun da bessere Dienste, sowohl das Leder selbst als auch die Auflagefläche benetzen. Danach auf einer Unterlage (zusammengefaltete Zeitung o.ä.) das geschlossene Ventil mehrmals fest aufdrücken, um das Leder in die passende Form zu bringen.
      Lederklappenventile tun zwar seit Jahrhunderten in unveränderter Bauform ihren Dienst, sind aber nicht unproblematisch und können alle möglichen Knurr- Knarz- und Furzgeräusche, teilweise in erstaunlicher Lautstärke, von sich geben. Sehr wichtig ist, dass das Ventil in absolut richtiger Position sitzt, d.h. dass in Spielposition die Klappe nach unten hängt, schon eine geringfügige Drehung des Anblasrohres kann zu Undichtigkeit bzw. zu Störgeräuschen führen. Ferner kann es Geräusche geben, wenn - das Leder undicht ist, - zu weich, - zu hart, - das Klappengelenk zu schwergängig, - zu leichtgängig, - an der falschen Stelle, - die Klappe selbst zu leicht oder zu schwer, - zu groß (dadurch nicht frei in der Stockbohrung beweglich), etcpp. All dies kann man leicht selbst korrigieren, vorausgesetzt, man weiß, wo man das Problem zu suchen hat. Sehr viel unproblematischer sind Drachenendkappen-Ventile, diese setzen allerdings voraus, dass man irgendwie ein 12-mm-Rohr an/in das Anblasrohr baut, häufig ist dies nicht einfach bzw. gefährlich, weil zu wenig Wandstärke übrigbleibt. Für GHB gibt es sehr günstige Ventile, die aus einer Gummiklappe an einem Kupferblechstreifen bestehen, diese lassen sich völlig problemlos anstelle eines Lederventils anbringen und funktionierend hervorragend und geräuschlos.
    • sooo habe mail zurück bekommen. mit Zapfenfett gehts (nach seiner aussage) auch. eine Stunde später schrieb er mir nochmal und hat mir ein schottenventil angeboten;

      ''das kostet mich 15 euro, aber ich will, dass das dein sack gut funktioniert.''

      wenn das nicht mal ein geiler support ist.
    • sicher hast du recht, nur habe ich ihm ja auch gesagt das ich trocken gewischt habe, und wenn ich smoit was falsche weggewischt habe....


      zudem halt die schnelle und direkte Betreuung trotz Tournee....

      so zapfenfett ist dran, lässt sich derzeit spielen mal gucken wies weitergeht..