Matthias Branschke

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    • Das cis mit der kombi aus d und b (versteht man das?) ist für mich gefühlsmäßig besser.
      Erstens stimmt es meist schöner (na gut, das ist ein objektiver grund).
      Zweitens hab ich das Gefühl das cis öfter in moll als in dur-stücken vorkommt,
      und da spielt man sowieso b.
      Würde man den anderen griff benutzten, wäre es ünnötiger aufwand beim griffwechsel.
      Bestes beispiel ist "ridiculous sisters" von red dog green dog, da konkret der zweite teil.
      es gehen aber natürlich beide griffe, und bei manchen instrumenten geht meist der von mir bevorzugte nicht.

      Ach so, Kristof, unterschätz mich mal nicht, hab mich nur gut gehalten...
    • mattis schrieb:

      Das cis mit der kombi aus d und b (versteht man das?) ist für mich gefühlsmäßig besser.
      Erstens stimmt es meist schöner (na gut, das ist ein objektiver grund).
      Zweitens hab ich das Gefühl das cis öfter in moll als in dur-stücken vorkommt,
      und da spielt man sowieso b.
      Würde man den anderen griff benutzten, wäre es ünnötiger aufwand beim griffwechsel.
      Bestes beispiel ist "ridiculous sisters" von red dog green dog, da konkret der zweite teil.
      es gehen aber natürlich beide griffe, und bei manchen instrumenten geht meist der von mir bevorzugte nicht.

      Ach so, Kristof, unterschätz mich mal nicht, hab mich nur gut gehalten...


      Du bist Jahrgang 1986 … also 12 Jahr jünger als ich :D

      Danke für die Erläuterungen zur Griffweise.
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • ....und ich so alt wie Kristof. :) Schräg. Ich kenne etliche 86er - alles guter Jahrgang :) - und etliche 66er - Gleiches. Und dazwischen fast nix. Wie kommt das?

      Aber lieber Baldur - ich sitze hier ja sozusagen direkt daneben - verrat mir doch mal die wirre Vita Deines Instruments. :) Ich seh hier nicht mehr durch. Zwei Jahre haste ihn schon und offenbar war er gebraucht - oder nicht - oder doch :) und dann die Seriennummernverwirrung? Kannst Du mich aufklären?
    • Merit Zloch schrieb:

      ....und ich so alt wie Kristof. :) Schräg. Ich kenne etliche 86er - alles guter Jahrgang :) - und etliche 66er - Gleiches. Und dazwischen fast nix. Wie kommt das?


      … von den '74er mal abgesehen …

      Merit Zloch schrieb:

      Aber lieber Baldur - ich sitze hier ja sozusagen direkt daneben - verrat mir doch mal die wirre Vita Deines Instruments. :) Ich seh hier nicht mehr durch. Zwei Jahre haste ihn schon und offenbar war er gebraucht - oder nicht - oder doch :) und dann die Seriennummernverwirrung? Kannst Du mich aufklären?


      Ich glaube, das ist nicht so kompliziert. Mattis nummeriert die Instrumente doch innerhalb eines Tpys kontinuierlich? Also habe ich Nummer 27 der einbordunigen Schul-Schäferpfeifen als Leihinstrument (und das nicht als erster) und Baldur hat die einbordunige Schul-Schäferpfeife Nummer 67, die vor 2 Jahren für ihn und für den Verkauf gebaut wurde. Mein Instrument ist schon länger im Umlauf, Baldurs ist zwei Jahre alt und direkt zu ihm gekommen.

      Die 27 wird dann vielleicht ab Winter dem nächsten den Einstieg ermöglichen, wenn ich meine "richtige" und eigene zweibordunige Schäferpfeife (mit Klappen) bekomme :)
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Ich spiele schon seit Wochen die einbordunige Schäferpfeife in G von Matthias.
      Das Instrument ist top! Preis-Leistungs-Verhältnis = hervorragend! Sauber gestimmt, die Stimmung ist sehr stabil, auch leichte Modifikationen am Rohrblatt, Feuchtigkeit und höhere Temperaturen machen dem Instru fast nichts aus. Der Service ist ebenfalls top, man kann auch als kompletter n00b zum Matthias gehen/anrufen/schreiben und man bekommt ausführliche Antworten und klare Ansagen.

      Das besondere Feature des Instruments ist aber die Authentizität (ja ja, das A-Wort :cursing: ), denn diese war für mich der wichtigste Grund eben bei Matthias zu bestellen. Das Design des Borduns ist an die Bordune der Wiener Schäferpfeife angelehnt, die Länge der Mattis-Spielpfeife ohne Zapfen ist bis auf ein Paar Millimeter genau diesselbe wie die der Wiener! Es gibt die viel missachtete aber vorteilhafte und vor allem historisch authentische Option der kleinen Untersekunde (tiefstes Tonloch = Doppelloch) und - speziell bei meinem Instrument - kann der Bordun von G auf c gestimmt werden indem man das mittlere Segment des Borduns entfernt und den Rest direkt zusammensteckt. Dadurch habe ich die Möglichkeit c-plagal zu spielen!

      Wer also eine moderne Version des Wiener Instrumentes haben will bzw. eine historisch fundierte Grundversion des des "deutschen Dudelsacks", ist mit dem Einborduner von Matthias mehr als gut bedient!
      Slow equals smooth and smooth equals fast
    • Ich bin seit kurzem Eigentümer eine D-Spielpfeife von Mattis.
      Der erste Eintruck war super. An Mensur und Klappen muss ich mich noch geöhnen.
      Ich denke mal, dass die Klappen für ein Spiel mit den Fingerkuppen ausgelegt sind. Für den Pipers Grip sind sie irgendwie zu nah aneinander. Fis und F treffe ich mit Pipers Gripp aber schon recht gut. Für's F halt nicht dort wo der Finger eigentlich landen sollte sindern viel tiefer beim "Gestänge".

      Was mir aber noch wirklich Schwierigkeiten macht, ist das Überblasen. Mit Fingerkuppen gespielt habe ich keine Probleme (ich mags nur nicht). Mit Pipers Grip komm ich ohne Probleme zum hohen e aber weiter nach oben bricht der Ton ab. Ich hab nur noch nicht verstanden warum.

      Ich denke mit der Zeit kommt die Gewöhnung an die Mensur/Spielpfeife und dann auch die Sicherheit alles zu treffen. :)

      Edit: Die Schwierigkeiten mit dem Überblasen, mit dem Pipers Grip, vergehen von Tag zu Tag immer mehr .
      PDH - Preiset das Hümmelchen
      You know, Internet is a dangerous thing with all that sheet music out there...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von subi ()

    • subi schrieb:

      Ich denke mal, dass die Klappen für ein Spiel mit den Fingerkuppen ausgelegt sind. Für den Pipers Grip sind sie irgendwie zu nah aneinander. Fis und F treffe ich mit Pipers Gripp aber schon recht gut. Für's F halt nicht dort wo der Finger eigentlich landen sollte sindern viel tiefer beim "Gestänge".

      Natürlich meinte ich c und cis. *pfeif*

      Cis war nie wirklich ein Thema. C allerdings "Unmöglich" an der dafür vorhergesehen Stelle. Daher habe ich die C Klappe nun ein bisschen "modifiziert" (etwas angeklebt). So kann ich das C auch mit Pipers Grip ohne Probleme treffen.
      Nicht hübsch aber praktikabel. Von geringer Distanz entfernt sieht man diesen Mod eh schon nicht mehr. Ich hoffe der Erbauer verzeiht es mir.

      Ich bin nach wie vor total begeistert von diesem Instrument.
      Bilder
      • Klappe_mod.jpg

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