Referat Dudelsack

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    • Referat Dudelsack

      Ich muss in Deutsch ein Referat halten.

      Thema konnten wir uns selber aussuchen.
      Ich habe "Dudelsack" genommen. :D

      Bei den Schwerpunkten dachte ich so an Arten, Herkunft, der Dudelsack und Schottland, der Marktsack, die Dudelsackakdemie, der Dudelsack im Mittelalter.

      Gibt es noch andere Themen wo man auch zuverlässige Infos bekommt?
      Oder passen einige Themen nicht?
    • Witzig. Ich mach in zwei Wochen hier in Finnland dasselbe. Als ich das Thema gegeben hab, wußte erstmal niemand, was ne säkkipilli überhaupt ist...

      Nimm auf jeden Fall deinen als Anschauungsmaterial mit und verwende einen Teil der Zeit drauf, kurz zu erklären, wie diese Teile gespielt werden, funktionieren und aufgebaut sind. Und wenn die Zeit reicht, hau ne Darbietung raus, ist originell :)
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Wichtig für eine gute Note bei einem Referat ist, die lehrer zu beeindrucken. Das ist meist nicht schwer:

      - Auf Wikipedia gibt es eine Liste der Dudelsäcke der Welt, die zeigt, dass es das nicht nur in Schotland gibt/gab/erfunden wurde und die einigermaßen beeindrucken und vollständig ist. Kurz vorlegen und gut.

      Ein Bischen Fächerübergreifend denken:

      - Was ist gerade in Musik Thema? Zusammenhang mit Dudelsäcken herstellen!

      - Ggf. englische und französische bezeichnungen der Teile kurz nennen, das sind immerhin aktuell, neben Deutschland und Spanien, die Länder mit aktuell bestem Zugang dazu und die angesagtesten Fremdsprachen. hat auch noch mit Geschichte zu tun. Voilá: Pluspunkt!

      - Tonänderung am Beispiel Bordun zeigen und erklären (länger=tiefer, kürzer = höher) Voilá: Physik eingebaut.

      - Wie man "Bordun" korrekt dekliniert, findest Du in den Faqs von Sackpfeifenbau.de. Das Fach Deutsch ist damit abgehandelt ;)

      - Mathe und Physik ließen sich auch mit Formeln zur Mensurberechnung, die eh´kein Mensch (also auch kein lehrer, schon gar nicht ein Deutschlehrer) ganz durchschaut, kurz ansprechen. Helmholz ist hier das Stichwort.

      usw...

      Bordunstimmen kriegst Du hin, da habe ich wenig bedenken.

      Nur mein Senf auf die Schnelle.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Arno ()

    • @Scheppi:

      Danke, mir ist aber gerade noch ein "Clou" eingefallen:

      Anekdoten am Schluß kommen immer gut. Ich habe damit auch schon ein - oder zwei glatte Einser kassiert (gerade Deutschlehrer achten ja auch auf den Aufbau des Vortrages):

      Wenn Du Dir vom Helmholtz (ich glaube, das ist die korrekte Schreibweise, sorry, auch nicht mein Ding) eine Lange, unbegreifliche Formel am Schluss raussuchst (sind die alle - nimm die Dir am schlimmsten erscheinende) darauf erläuterst, dass VIELE Korrekturfaktoren drin sind und Dudelsäcke so gesehen eigentlich nahezu gar nicht funktionieren dürften, UND anschließend ein fetziges Stück zum Abschluss spielst (traue ich Dir Zu, wenn das Lampenfieber nicht zu hoch ist), Hast Du die ganze Klasse incl. Applaus in der Hand. Kaum ein Lehrer wird sich dann noch trauen, Dir was Übleres, als ne 1,5 reinzuwürgen ;)

      Das hat bei mir sogar in einem meiner schlechtesten Fächer (Französisch, eher ein 5er-Kandidat) funktioniert :wiegeilschild:
    • Ne bessere Anleitung als die von Arno kannst du eigentlich nirgends bekommen!

      Ein Tip noch von mir:

      Falls du der Zuhörerschaft gedruckte Unterlagen aushändigen willst, tu das erst am Ende des Vortrags.
      Sonst sind nämlich alle erst mal mit Lesen (Blätterrascheln) beschäftigt und das stört dann deinen Vortrag.

      Und in der Einleitung solltest du gleich darauf hinweisen, das Fragen am Ende des Vortrags natürlich gerne beantwortet werden.
      Das vermeidet Unterbrechungen und "Zeitklau".

      Ich drück mal die Daumen :thumbup:
      Quis custodiet ipsos custodes?
    • Ich hatte auch mal so ein referat zu halten, in musik - gleich zwei einsen abgeräumt. ne schöne powerpoint, das ding mitgebracht und vorgeführt, videos und hörbeispiele mit eingebunden, dann nioch ein schönes ahndout und das publikum mitmachen lassen.- ich habe meine lehrerin zum beispiel auch mal hupen lassen, ode rhabe mal die verschiedenen druckansprüche austesten lassen. Da sganze hat zwar 30 min gedauert, war aber sehr entspannt.
      Stark sein bedeutet nicht, nie zu fallen.
      Stark sein bedeutet, immer wieder aufzustehen.

      Macht ihr den Scheißdreck weil ihr blöd seid, oder hat der Scheißdreck euch erst blöd gemacht?

      Wenn der Tunichtgut nichts gutes tut, tu dem Tunichtgut gar nichts gut!
    • Schreib doch mal Ralf Gehler an. Er hatte früher auch Referate zu seinem Büchlein "Sackpfeifen in Mecklenbrug" gehalten. Vielleicht kann er dir helfen einen tollen regionalen Bezug in deinen Vortrag zubringen.
      Wenn du aus Rostock kommst, wäre es wichtig die "Rostocker Spielpfeife" zu erwähnen, finde ich. Einzige Hümmelchen-Spielpfeife aus dem Mittelalter, die erhalten ist.
      Ich hab irgendwo noch ein Foto von dem Teil.
      Mein Motto:
      Lieber barfuss mitn Dudel zum Strand als im Benz zur Arbeit.

      Meine Urlaubsplanung:
      Dudel schnappen, VW-Bus klauen und ab in den Süden!
    • Ich hab das schon im Sackpfeifenforum reingeschrieben...


      Da ich demnächst ein Referat zum Thema Dudelsack halten darf [Blockierte Grafik: http://www.sackpfeifenclub.de/components/com_kunena/template/default/images/emoticons/cheerful.png] , ist es mir
      ein Anliegen auch sagen zu können, was denn nun im Mittelalter als auch heute auf dem Dudelsack für Lieder gespielt wurden, bzw. wo sie herstammen.
      Codex Verus lese ich schon, aber es geht ja auch um Schottland.
      In diesem Gebiet hab ich kaum Ahnung.

      Könnte einer evt. zusammenfassend sagen, was denn so früher und heute für Liedgut auf der Sackpfeife gespielt wird, bzw. wo das herstammt und wer sowas geschrieben hat?

      Gruß Lars