Stefan Widhalm

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    • Nope, eine wirklich gut funktionierende Schäferpfeife ist dafür noch nicht ganz zu haben - und dann hätte man auch ein ganz anderes Instrument mit ganz anderen musikalischen Möglichkeiten und Anforderungen. Auch wenn man den theoretischen Tonumfang der Schäferpfeife auf solchen überblasbaren Hümmelchen verwirklichen kann, gibt es meines Wissens keinen Spieler, der das auf hohem Niveau und annähernd ausreizen würde - leider. Subi, hau rein! ;)

      Bedenkt man den gegenüber Schäferpfeifen bei hervorragend intonierten Hümmelchen deutlich (!) höheren Feinabstimmungsaufwand, sind auch die 680 € - auch wenns schon echt ne Stange Geld für eine einzelne, klappenlose Spielpfeife ist - vielleicht zumindest noch ansatzweise erklärlich. Da er nur Schilfblätter verbaut, die auch eingespielt werden müssen (was Zeitaufwand bedeutet), ist das ein weiterer Preisfaktor - den die Liebhaber seines Klangs aber eben offenbar zu zahlen bereit sind. Widhalm ist, wenn man auf diesen obertonreichen, dadurch oft etwas schärfer empfundenen Klang von Hümmelchen steht, seit der Geschäftsaufgabe von Gäbel tatsächlich völlig (!) konkurrenzlos. Also - ich finds auch kein Schnäppchen, aber wenn man ein Hümmelchen dieser Qualität möchte, ist er die einzige Wahl. Und da die Altspielpfeife tatsächlich ja eher ein "Liebhaberstück" ist, muss sich da nach marktwirtschaftlichen Gesetzen die Entwicklungszeit über weniger verkaufte Instrumente refinanzieren... und, wenn ich das richtig verstanden habe, für die 680 € noch klappenlos und damit nicht gezielt überblasbar!

      Viele Grüße,

      Alex

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Firunew ()

    • Naja für 680€ bekommt man bei Tille eine hübsche einbordunige Schäferpfeife mit Zieringen. ;)
      Darum geht es aber nicht. Ich wollte auch nur damit sagen, dass der Preis schon sehr grenzwertig ist. Wie gesagt Qualität und seine Forschung an der Spielpfeife Kosten nunmal. Aber man sollte das Monopol nicht zu sehr ausnutzen ;)
    • Qualität hat ihren Preis... erst recht wenn man etwas entwickelt hat, das sonst keiner baut/bauen kann...
      Und da steckt derat viel Arbeit drin und dahinter, dass auch knappe 700€ imho nicht zuviel verlangt sind...eher noch zu wenig... aber bisschen Liebhaberei ist da ja auch dabei...
      Wenns nur ums geld geht baut man lieber 2 "einfache" Hümmelchen, da ist mehr dran verdient....
      Es ist halt was für Leute die erkannt haben, dass Hümmelchen eben deutlich mehr als Schulinstrumente für andre Dudelsäcke sind... auch wenn man sie dafür nutzen kann...

      MfG Björn
      dudelsackseite.de mit Bauplänen und dem Lehrbuch für die schwedische Säckpipa...

    • Liebe Leute, überlegt mal, was "richtige" Instrumente kosten - 5.000 € für eine Schülergeige sind gar nichts... das ist dann ein Instrument, auf dem man ein paar Jahre lernen kann, aber berühmt werden kann man damit nicht, da muss dann wieder eine ganz andere Preisklasse ran.
      Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass in einem kleinen Kreis von Enthusiasten - so wie hier - derart verschrobene Vorstellungen darüber herrschen, was ein Instrument kosten darf, und Preise von wenigen hundert Euro schon als überzogen empfunden werden.
      Vielleicht würde es dem einen oder anderen gut anstehen, sich ruhig ein paar Jahre (das meine ich ernst!) Gedanken darüber zu machen, welches Instrument er wirklich und ernsthaft erlernen möchte, sich darüber eingehend zu informieren, dies dann zu tun und sich darüber zu freuen, dass er ein gutes Instrument zu einem Preis erhalten hat, der mit den Preisen klassischer Instrumente überhaupt nicht vergleichbar ist; anstatt irgendetwas zu kaufen, nach wenigen Wochen/Monaten wieder abzustoßen, um etwas anderes zu kaufen, usw.... nur um zum Schluss herauszufinden, dass man eigentlich keines dieser Instrumente tatsächlich spielen wollte.
      Zugegebenermaßen leicht angetrunken, dennoch stehe ich zu jedem einzelnen Wort,
      Mick
    • Natürlich sind € 680 eine stange Geld. Wenn ich seine Arbeit aber mit der von anderen Instrumentenbauern anderer Instrumente vergleiche ist es aber wirklich günstig bei höchster Qualität.

      Stefan selbst weiß durchaus, dass seine Preise die der anderer Hümmelchenbauer übersteigen. Und er sagt auch offen dass er das Preisniveau dieser Intrumente langsam zu heben versucht.

      Vielleicht ist es für viele nicht verständlich warum man so viel Geld für so ein Instrument ausgibt. Aber man muss es wohl mal gesehen und gehört haben um das zu verstehen. Obwohl Stefan nicht viele Instrumente baut (und das möchter er auch gar nicht da er auch Zeit zum Tüfteln braucht) sind sie in meinen Breitengraden sehr bekannt und beliebt.

      Hier gibt es auch eine eindeutige tendenz was ich so festgestellt habe.

      Schüler/Studenten die ich kennen gelernt hatte hatten Instrumente aus Deutschland oder von Friedrich Dokter.
      Die meisten "geld verdienenden" Hümmelchenspieler hatten ein Widhalm. :D
      Eine von Sepps Schülerinnen(Studentin) hat sich jetzt auch ein Widhalm(gebraucht) gekauft.

      Ich habe sogar jemanden kennen gelernt der Spielt seit 5 Jahren ein Widhalm Hümmelchen (3 Bordun, Klappen, Umstimmvorrichtung). Allerdings Packt er es immer nur für die Bordunmusiktage in Zeillern aus. :D (Die restliche Zeit spielt er Orgel)

      IMHO sind seine Instrumente jeden Euro Wert, und der Plan sieht vor, wenn ich mal nicht mehr bin, dass dann jemand anderes mein Instrument weiterspielt.
      PDH - Preiset das Hümmelchen
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    • mick schrieb:

      Liebe Leute, überlegt mal, was "richtige" Instrumente kosten - 5.000 € für eine Schülergeige sind gar nichts...
      Ja ne Profi Sopran Blockflöte kostet auch 1000€ und ein Kilo Bioäpfel kostet 5€. Aber darum gehts doch gar nicht. Wir gucken uns doch hier das Preissegment der Hümmelchen an.

      Ein gutes ein-/zweiborduniges Hümmelchen von einen Namenhaften Hersteller kostet nichtmal so viel, wie allein eine Altspielpfeife von Stefan. Und hier herrschen keine "verschrobene Vorstellungen". Der Markt gibt Interessenten Preise vor mit denen man vergleicht. Und jeder möchte für sich das optimale Preis/Leistungsverhältnis erreichen. Deshalb ist das Preisniveau von z.B. Marktsäcken ziemlich(mit kleinen Preisspitzen) bei jedem Hersteller gleich.
      Nun spielen natürlich noch die einzelnen Präferenzen des einzelnen eine Rolle. Bei mir ist es so, dass ich Musik mache um Spaß zu haben, mit meinen Freunden zusammen zu spielen, neue Leute kennenzulernen und dem Alttag zu entfliehen. Geld spielt da weniger eine Rolle. Niemand den ich kenne hat jedoch ein Widhalm Hümmelchen und ich habe noch nie eines live gesehen. Somit steht den meisten Hümmelchenspielern nur der Standardtonumfang einer Nonne zur verfügung. Damit sind die Möglichkeiten mit anderen Menschen musikalisch zu interagieren und dabei den vollen Leistungsumfang des Hümmelchens zu nutzen eingeschränkt und lohnen den doch happigen Aufpreis kaum. Andererseits bieten sich natürlich neue musikalische Möglichkeiten auf dem Hümmelchen. Daher wäre ich natürlich bereit einen höheren Preis zu zahlen. Aber dummerweise hängt es natürlich noch am Budget, dass ich unter den genannten Vorraussetzungen lieber für andere Sachen ausgebe.

      Ein Anderer mag das vielleicht schon wieder anders sehen, man muss schon individuell an die Sache heran gehen. Deswegen find ich diese pauschalen Aussagen, die hier getroffen werden etwas daneben. Aus ähnlichen Aussagen, wie ihr sie hier getroffen habt kaufen sich Rentner ein Auto mit 400Ps und fahren dann 30km/h auf der Landstraße. Die Arbeit von Herrn Wihalm in allen Ehren, aber aus meinen Standpunkt würde sich der kauf nicht lohnen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dudelpaule ()

    • jörg schrieb:

      warum soll eine Schäferpfeife nicht mit deutscher Griffweise auch geben??


      gibt es doch

      der-dudelsack.info/instrumente.html

      in dem pdf ist es genauer beschrieben, ist am ehsten mit der deutschen offenen griffweise zu vergleichen.

      (Hintergrund Info: Die heutige deutsche Schäferpfeife ist eigentlich ne Cornemuse de Centre. Ich denke diese Rekonstruktion der Praetorius Schäferpfeife kommt an das "Orginal" deutlich näher ran).
    • Ich kann die Argumentation von Dudelpaule nicht verstehn... als BWL-Student sollte man im Laufe des Grundstudiums doch zumindest die Grundregeln des Marktes gelernt haben... udn wenn man mit so ner Spielpfeife eine Nische bedient ists doch ok...Massenmarkt suckt eben weil die Margen schwinden...drum die niedrigen Preise...
      Und nur weil es sich für dich nicht lohnt eine soclhe Spielpfeife zu kaufen heißt das nicht, dass es für andre genauso gilt...
      Es gibt außer Hümmelchen noch viele andre Isntrumente mit denen man zusammen spielen kann... und deren Tonumfang ist im Regelfall deutlich größer... Da sitzt man dann immer da wie der Depp vom Dienst mit seinem tollen Hümmelchen...
      Das von Stefan ist eben kein schnödes Hümmelchen, es ist mehr...viel mehr...

      Und mal ehrlich, was sind schon 700€? Ein Apfeltelefon neuester Generation findet sich in derart vielen Händen und ist nach deutlich weniger Jahren im Eimer... aber für so nen sch...ist offensichtlich Geld da....anstänige Musikinstrumente muss es dagegen zum Schnäppchenpreis geben....
      ...ja ne, is klar....

      MfG Björn
      dudelsackseite.de mit Bauplänen und dem Lehrbuch für die schwedische Säckpipa...

    • In Zeillern haben wir beim Vorspielen am letzten Tag (2. Anfängergruppe) den Ziemetshauser Moll (Satz: Stefan Straubinger) gespielt.
      Es waren 2 Hümmelchen, eine Geige und ein Chello.

      Das Stück ist in g-moll (oder B-dur .. der Schlusston ist g also denke ich g-moll *nixauskenn*) und wunderschön.

      Ich bin noch recht neu in der Bordunwelt (überhaupt MUSIK), und mein repertuar ist noch spärlich. Ich bin froh über alles was ich an Material bekomme.
      Das war das erste Stück wo ich das Es' (Dis') benutzt habe, dementsprechend schwer war es dass der Griff sitzt.

      Aber ich bin froh, das ich dass mit meinem Instrument kann. :D Auch wenn ich es im ersten moment (weil es eben dauerte bis der Griff gesessen hat) ein bisschen bereut habe am Bordunseminar. :rofl:

      Stefan baut die Spielpfeifen standardmäßig Vollchromatisch und das verschafft mir als einer seiner Kunden die Möglichkeit etwas mehr und auch anders zu Spielen als mit einem Hümmelchen das nicht Vollchromatisch sondern nur Teilchromatisch ist.
      Mein Instrument braucht unheimlich wenig Luft, selbst bei 4 offenen Bordune. Ich möchte eventuell sogar mal Stücke einlernen zu welchen ich auch Singe (mundgeblasen) weil es funktioniert, und das hat Stefan schon bewiesen (mit 5 Bordune sogar). Das Instrument ist ausserdem, wie schon mehrmals erwähnt genau auf mich zugeschnitten und damit meine ich nicht die Optik (was natürlich auch möglich wäre) sondern die Ergonomie. Ich sehe mein Hümmelchen weder als Anfängerinstrument noch als Einstiegsinstrument - (Ja es ist mein Einstieg in die Bordunwelt, aber wenn ich mit Marktsackeingen würde, wäre er deshalb ja auch kein Einstiegsinstrument :kopfkratz:) - sondern als mein Hümmelchen.

      Ich hab nach meinem 400 € fehlkauf gewusst. Auf so einem Instrument will ich spielen. Aber mit dem Fehlkauf(Lehrgeld) wär das nie möglich gewesen. Daher kam die Entscheidung etwas guten muss her.
      So, ich kanns mir leisten, weil ich viel Spare und mir wenig unnötiges Zeug kaufe. Also warum nicht das "angeblich" Beste?
      Nach meinem ersten Besuch habe ich mich selbst von seinem Handwerk und seinen Instrumenten überzeugen können. Ab da war für mich das "angeblich" gestrichen.

      Die Preise von Stefans Instrumente sind kein Geheimnis und wirklich niemand ist gezwungen sie zu kaufen oder zu mögen.

      Ich bin überglücklich mit meinem 400 PS Hümmelchen(Widhalm) auch wenn ich derzeit noch 50 km/h fahre(Anfänger) und nur ab und zu beim Überholen(zb Ziemetshauser Moll) schneller werde. Aber das liegt daran, dass meine effektive Fahrerfahrung gerade so ein halbes Jahr(Unterricht seit März) ist. Langsam und stetig werd ich aber schneller Fahren lernen, dort wo es erlaubt ist wohlgemerkt(hier Begrenzt das Stück), und irgendwann kann ich dann vielleicht die 400 PS voll ausnutzen. Bis dahin wird das Hümmelchen aber sicher schon 413 PS haben da Stefan stets bei seinen Testfahrzeigen den Motor tuned, Bremsen verbessert und das Fahrgestell stabiler macht (und das auch gerne auf bestehende Instrumente überträgt).

      Ich fühl mich langsam wie ein Widhalm Hümmelchen Fanboy :anbet: , dabei wollte ich nur von den Klappen berichten :rolleyes: . Aber ein Fanboy ist ja immer strikt gegen andere Produkte, aber das bin ich ja nicht :knuddel: . Phuu

      (bin heute auch etwas angetrunken :D)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von subi ()

    • Ich muss jetzt aber auch sagen, dass mich der Preis von knapp 700 Euro für ne derart augetüftelte Spielpfeife nicht wirklich schreckt. Wenn ich bedenke, was mein Rogge-Sessionprotz oder die demnächst fertigwerdende G-Spielpfeife von Mattis Branschke kostet... Aber ja, "Qualität hat seinen Preis.", speziell wenn es, wie schon erwähnt, so ein Nischenmarkt ist. Da kannst du eigentlich froh sein, wenn jemand sowas überhaupt baut. :D
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Ohne jetzt erneut eine Diskussion über Sinn und Sinnhaftigkeit der Spielpfeife auslösen zu wollen.

      Hier alle Töne die ich mit meiner Spielpfeife machen kann. Ich bin mir ziemlich sicher dass nicht alles korrekt ist, zumal es sich um mein Bastelrohrblatt handelt.
      Aber leider kann ich nicht sagen ob und was. :D Der Letzte Ton ist eher ein Seltenheitstreffer.

      Für die Töne ab g'' braucht es wohl sehr viel Übung diese in einen Melodieverlauf einzubauen. Hat noch Zeit. :whistling:
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    • Aufgrund Stefan's aktueller Lage hat es etwas länger
      gedauert. Dienstag dieser Woche war es aber so weit, ich durfte meine neue
      Spielpfeife holen.

      Mit einer Gesamtlänge von knapp 60 cm möge man meinen die Mensur sei
      schrecklich weit auseinander, aber dank der schräg gebohrten Löcher sind die
      Tonlöcher nicht sehr viel anders weit auseinander als auf meiner
      Sopranspielpfeife. Daher konnte ich gleich vor Ort losspielen ohne dass ich die
      Löcher erstmals suchen musste.

      Weiter sind alle Griffe identisch mit der Sopranspielpfeife, daher ist auch
      kein Umdenken notwendig. Auch hat Stefan vor Ort noch den Spieldruck der meiner
      Sopranspielpfeife angepasst so dass man beim Wechsel der Spielpfeifen den
      Bordun nicht nachstimmen muss.

      Nun, zum Thema identische Griffe. Der Wunsch nach einem zweiten Daumenloch
      wurde erfüllt. Auch meine Sopranspielpfeife hat am Dienstag eines nachträglich
      verpasst bekommen. Das fis' war zwar schön sauber Intoniert, aber leider etwas
      Dumpf. Mit dem zweiten Daumenloch wo der Griff dem der Schäferpfeife gleicht
      hat man nun auch ein wohl klingendes fis' dass bei vielen Stücken benötigt
      wird.

      Wobei intoniert... Stefan hat die Sopranspielpfeife natürlich gleich komplett
      nachintoniert. Das passiert bei ihm mit Hilfe des f Bordun und flüssigem Holz.
      Nur ab und zu greift er zur Stimmgabel. Ein Stimmgerät gibt es bei ihm nicht
      was mM. nach sehr bewundernswert ist.

      Auch waren wieder 2 Rohrblätter dabei und wie üblich 2 Jahre Garantie.

      Alles in allem war der Besuch wieder sehr wertvoll und für die Zweifler: Ja ich
      hab für die eine Spielpfeife viel Geld ausgegeben wo man bei anderen
      Herstellern ein ganzes Instrument bekommt. Das Geld ist die Pfeife aber allemal
      Wert!

      __________________________________________________________________________


      Ahja, noch etwas möchte ich erwähnen. Mittlerweile spiele ich ja auch Schäferpfeife.
      Eine tolle Spielpfeife von Thomas Rezanka die auch ein sehr gutes Rohrblatt hat
      (lt. meinem Lehrer). Diese Spielpfeife verwende ich an meinem "Hümmelchen"
      welches Dank der 4 um-stimmbaren Bordune ja eigentlich alles mit an Bord hat.

      Und hier kommt es: die Bordune sind absolut Schäferpfeifentauglich. Auch beim
      Überblasen bleibt der G(/F) und c/d Bordun konstant.

      Mit dem g(/f/a) und c'/d' Bordun hab ich aber ehrlich gesagt noch nicht viel
      gespielt aber ich denke mal auch die werden passen. :D

      lg

      Euer Widhalm-Fanboy Subi :rofl:


      Edit: Einen Wehmutstropfen gibt es aber doch mit der neuen Spielpfeife. Sie passt nicht in meinen riesigen Hümmelchenkoffer. Da werd ich mir wohl was in "Schräglage" einfallen lassen müssen. :ohnoschild:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von subi ()

    • Edit: Hier ist ein schöneres Tonbeispiel zu finden.

      Tanz der Schäfer auf Soundcloud



      Tanz der Schäfer auf subi.at (.wav)



      Daher den Güldenen Rosenkranz bis zu einer neuen Aufnahme gelöscht. :D
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von subi ()

    • Nach einer annehmbaren Wartezeit ist nun endlich mein Widhalm Hümmelchen fertig. Viel zu den Instrumenten vom Stefan und zu ihm als Person brauch ich ja nach Subis Roman nicht mehr zu schreiben, aber ein paar Dinge möchte ich trotzdem noch anmerken.
      Wie auch Subis Hümmelchen ist es genau an meine Körper und Fingergröße angepasst, auch das Modell ist im Prinzip das gleiche (siehe Foto).

      Im Gegensatz zu Subi habe ich auch noch die 3te Klappe fürs fis'' bzw. mittlerweile ist auch fürs g'', somit ist das voll chromatische Spielen von c' - g'' ohne zu überblasen möglich.

      Um auch was negatives zu schreiben:
      Der f,g,a Bordun ist, wie es auch bei Subi der Fall war, fast zu tief und, im Gegensatz zu den anderen Bordunen durch das Doppelrohrblatt, etwas lauter (Wobei die Lautstärke bei mir noch annehmbar ist). Außerdem musste ein Klappenton (e'') ein wenig mit Stimmwachs nachgestimmt werden.

      Ansonsten funktioniert das Instrument super und ist, meiner Meinung nach, sein Geld wert.

      Ich möchte allerdings auch eine Warnung aussprechen:
      Das Modell ist absolut nicht für Anfänger geeignet (bzw. Anfänger ohne erfahrene Ansprechperson). Mit den Schilfrohrblättern und den vielen Bordunen ist man, wie ich selbst festellen musste (spiele seit fast 2 Jahren Hümmelchen), am Anfang sehr schnell überfordert.

      Für Anfänger bietet der Stefan aber auch eigene Modelle an.

      lg
      Thomas/Dudelschubsi
      Bilder
      • Hümmelchen.jpg

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    • Thomas, Gratulation zum Erwerb dieses tollen Instruments!

      Ich freue mich schon darauf es in Natura zu sehen und natürlich auch aufs gemeinsame Musizieren damit.
      g'' Klappe... da werde ich doch Glatt neidisch, die hätte ich schon öfters gebrauchen können.

      Die "Trichter" sind aber.. gewöhnungsbedürftig.. :floet:

      @AlexR, danke für die Info. Habe die Links ausgetauscht. Bilder funktionieren nun wieder.
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    • Ich habe letzte Wochen mit ihm telefoniert.
      Am besten du rufst ihn selbst an wenn du ein Instrument von ihm haben möchtest.

      Er hat momentan sogar Schulinstrumente lagernd afaik.


      PS.: Alt, Sopran, Sopranino

      Edit2: :D

      Die Sopranino habe ich vor Kurzem erworben. Wie die Sopranspielpfeife hat diese 2 Klappen (süße kleine) wovon eine als Registerklappe verwendet werden kann.
      Für die Alt-Spielpfeife habe ich ebenfalls 2 Klappen angefragt. Hier muss ich noch schauen wann ich diese nicht unbedingt brauche. - Um eine alte Diskussion von weiter oben Aufflammen zu lassen: Ich spiel die seit Besitz jede Woche im Ensemble und sie ist immer noch ihr Geld wert. Aber zumindest das a' fehlt mir schon manchmal. Daher der Klappenwunsch.
      Bilder
      • IMG_20180429_215407xx.jpg

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