Dom Pawlat

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    • Eigendlich sind Bohrungen und Mensuren sind eigendlich immer betriebsgeheimnis... Preisrichtungen nicht :D Allerdings ist das Instrument ja jetzt dein Eigentum und du kannst damit machen was du willst. Aber ich möchte dich jetzt nicht dazu verleiten das Instrument zu vermessen und die Maße zu posten. Ich möchte keine schwierigkeiten mit DOM, vor allem weil ich schon auf ne tief-D Rausche spare, die ich villeicht gerne von ihm hätte (entscheide ich wenns Geld zusammen ist) Ich gab nur gemeint, dass ichs gerne wüsste, aber man kann ja nicht alles haben :S
    • Viele Wege führen ans Ziel!
      Der Bordun ist im Prinzip genauso gebohrt und gebaut wie ein normaler Marktsack. Alles eben nur Länger.
      Keine Hexerei.
      Es hängt einfach viel vom Rohrblatt und dem Zungenmaterial ab und wie man das ganze dann einstellt.

      Die Preise und Fotos gibt es demnächst auf meiner Homepage. Sobald ich Zeit habe diese zu aktualisieren!

      Gruß,
      Dom
    • einen sack von dem dominik pawlat durft ich auch ausgiebig spielen und naja. klanglich ganz schön und optisch ansprechend. aber der leder balg ... die proportionen ... ka, aber ich konnt das ding nicht bequem halten. das schlackert so rum und viel luft passte da auch nicht rein ... machte zumindest mir ein angenehmes spielen unmöglich ... schade ... aber der besitzer kam einigermaßen damit zurande.
    • Ich besitze einen großen Marktsack vom Dom und ich bin sehr zufrieden damit.
      Und das mit dem Lederbalg.. Die erste Woche fand ich das auch bisschen umständlich da ich auch das Gewicht des Borduns nicht gewohnt war und ich noch nicht so die richtige Armposition gefunden hatte. Mittlerweile komme ich damit sehr gut zurecht. Ist also denke ich nur gewöhnungssache;)
    • Ja moin,
      nachdem ich das Glück hatte sowohl Fischer-, Güntzel-, Stecker- als auch Dom-Säcke zu besitzen und über Jahre zu spielen, habe ich zumindest den direkten Vergleich bei mir zu Hause. Natürlich stellt jeder andere Anforderungen, was Druck, Lautstärke, Klang, Stabilität, Zusammenspielbarkeit und Design angeht, daher ist jedes Urteil streng subjektiv.
      Mein persönliches Fazit ist jedoch, daß ich die Sackpfeifen von Dom absolut favourisiere.
      Die Bordune sind klanglich super, extrem stabil, sprechen bei geringem Druck an und bleiben selbst bei sehr deutlicher Druckerhöhung stimmungsstabil. Dazu sind sie noch rechtschaffen laut, was mir persönlich sehr liegt, denn ich finde bei Bordunmusik sollte man diese auch hören...
      Die Spielpfeife hat einen angenehmen aber auch durchsetzungsfähigen Klang und läßt sich komfortabel greifen, (u.a. weil sie auch deutlich kürzer / kompakter ist als z.B. meine Stecker II Spielpfeife), läßt unterschiedlichste Verzierungstechniken zu und sieht dazu noch schick aus...
      Lediglich das Einrichten der Rohrblätter gelingt mir nicht ohne Hilfe, da ist die Stecker II Spielpfeife benutzerfreundlicher, Schottenblatt rein - passt.
      Ist das Rohrblatt jedoch eingerichtet, bietet der Dom-Sack alles, was ich von einem Band-Gebrauchs-Dudelsack erwarte: die Bordune springen stabil vor der Spielpfeife an, die Lautstärke reicht um auch draußen unverstärkt zu spielen, der Klang ist sauber, das Handling ebenfalls komfortabel (wenn ich da an die mörderlangen und schweren Bordune des Fischersacks denke... 8| ) und letztendlich gefällt mir das Design prächtig...
      Was ein ganz besonderes Plus ist, ist das Wechselstocksystem, damit kann man nach dem Spielen hurtig die Spielpfeife samt Windkapsel / Spielpfeifenkopf abziehen und des Sack trocknen lassen ohne das Rohrblatt der Spielpfeife zu gefährden. Außerdem können verschiedene Spielpfeifenköpfe / Spielpfeifen in Windeseile ausgetauscht werden, ein enormer Vorteil beim Konzert, z.B. wenn doch mal das Rohrblatt seinen Dienst quittiert, kann hurtigst die "Backup"-Pfeife angesetzt werden und weiter geht´s...

      @Asm0: Der extrem kleine Sack ist tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig, hat aber schon seinen Sinn, Doms Säcke sind ja aus der Bühnenerfahrung so entstanden, wie sie sind und der kleine Sack läßt sich so schnell aufblasen, daß die Einsatzbereitschaft äußerst zügig herstellen läßt, ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Trotzdem ist mir persönlich ein etwas größerer Sack lieber und Dom geht bei der Herstellung ja auf die Wünsche seiner Kunden ein...

      Fazit: Doms Sackpfeifen bedienen von allen bisher von mir gespielten Marktsäcken meine Bedürfnisse am besten und nicht umsonst haben wir in unserer Band komplett auf seine Säcke umgestellt.

      Gruß

      Rabenstein
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand... jeder glaubt genug davon zu besitzen!

      cano ergo sum
    • Ja,


      ich kann über meinen Einsteigersack vom Dom auch nur gutes berichten.


      Handwerklcih astrein gemacht, schöner, vorallendingen voller Bordunklang... das erfreut mich jedesmal aufs neue.


      Der große Sack ist in Arbeit, kommt auch bald, leider vorläufig nur mit einem Bordun, wobei aber schnellstmöglich ein zweiter nachgerüstet werden soll.

      Jedoch stellt sich mir noch die Frage, obs dann ein Quintbordun oder gar Subbass werden soll. Denn, wer die Videos von strumkrieger1 (so heisst er, glaub ich) auf YT kennt, weiss, wie voll 2 Bassbordune klingen und da steh ich unheimlich drauf.
    • Ich kann mich den bisherigen Kritiken zu Dom nur anschließen.
      Der Service ist super und Dom sehr umgänglich.
      Die Instrumente sind sauber gefertigt, haben keinen zu hohen Spieldruck (ausser man wünscht es ausdrücklich).
      Besonders zu loben sind seine Übungssäcke. Wir haben eine solche Tröte in der Band und ich für meinen teil kann mich bisher nicht daran erinnern, das die Besitzerin jemals damit Probleme hatte.
      Stimmen?
      Wir sagen Schmerzentzerren.
    • Hein vom Rabenstein schrieb:

      Lediglich das Einrichten der Rohrblätter gelingt mir nicht ohne Hilfe, da ist die Stecker II Spielpfeife benutzerfreundlicher, Schottenblatt rein - passt.

      Inzwischen gibt es bei Dom auch Spielpfeifen, bei denen die leichten Warnock-Reeds sozusagen "out of the box" passen. Hier ist keine Zwinge und kein anschleifen mehr nötig und funktioniert zuverlässig.

      Und der "kleine" Ledersack... Hmm... Also ich empfand ihn beim ersten spielen als riesig, ist meiner Meinung nach alles eine Sache der Sichtweise. Mittlerweile find ich ihn passend, als zu klein empfand ich ihn nie.
      Viele Grüße
      Raja :)
    • Raja H. schrieb:

      Inzwischen gibt es bei Dom auch Spielpfeifen, bei denen die leichten Warnock-Reeds sozusagen "out of the box" passen. Hier ist keine Zwinge und kein anschleifen mehr nötig und funktioniert zuverlässig.



      oha das heisst ich kann mir 5 warnock reeds kaufen und alle einfach so verwenden?
      mein tipp: nicht all zu laut rum erzählen, sonst bekommen schottische pipemajors angst um ihre jobs.

      ich kann mir vorstellen dass das "gar nicht so schlecht" funktioniert.
      aber das ist sicher auch wieder eine frage des anspruches den man an die sache stellt... und mit wieviel aufwand man seiner intonaton hinterherjagen will.
    • folglich werden arno und dom gelobt.

      ich hatte noch keiner instrumente in der hand. klingt alles dennoch sehr interessant. was fischer angeht kann ich aber en bissi mitreden jetze. seine bordune find ich persönlich nit schwer vom gewicht her. dennoch etwas leise. zumindest am anfang ;) die spielflöte hat die bordune kräftig übertönt. das thema is seit letztem we vom tisch. hab den fischer zerlegt und die bordune von innen ma gereinigt. kein plan was ich angestellt hab, aber seit da an ist die bordunstimmung endstabil und die dinger klingeln richig im linken ohr.

      bin somit zufrieden
      Des Spielmanns Leid, ist des Spielmanns Freud!!!!
    • Balsebub schrieb:

      folglich werden arno und dom gelobt.

      ich hatte noch keiner instrumente in der hand. klingt alles dennoch sehr interessant. was fischer angeht kann ich aber en bissi mitreden jetze. seine bordune find ich persönlich nit schwer vom gewicht her. dennoch etwas leise. zumindest am anfang ;) die spielflöte hat die bordune kräftig übertönt. das thema is seit letztem we vom tisch. hab den fischer zerlegt und die bordune von innen ma gereinigt. kein plan was ich angestellt hab, aber seit da an ist die bordunstimmung endstabil und die dinger klingeln richig im linken ohr.

      bin somit zufrieden


      marktsack bordune sind tendenziell schwer im vergleich zur GHP, da es bei marktsäcken um fette und massive instrumente geht (leider). wer den größten trichter hat gewinnt :wacko:
      von daher ist es in meinen augen logisch das marktsack bordune ein deutlich bemerkbares gewicht haben.

      mir kam es eher so vor das die spielpfeife im vergleich zu den bordunen mehr lautstärke vertragen könnte, aber das ist wohl subjektiv.
      wie hast du denn die bordune gereinigt?
    • hab sie nur mal mit einer weichen mikrofaser reinigungsbürste. die bürste kann ich nun allerdings nur noch für den sack benutzen da nun ein leichter ölfilm darauf ruht. was aber so nich weiter schlimm ist.
      ich persönlich find meinen schotten auf der schulter vom gewicht schlimmer. könnt natürlich auf den durchmesser der drones geschoben werden da diese ja um einiges dünner sind.
      was ich aber nun nach dem ausbürsten der bordune bemerkt hab ist das die lautstärke von bordune und spielflöte nun ein richtig schönes gleichgewicht haben.
      wenn ich nun aber an einer wand steh gibts von den bordunen nen guten klatscher in den nacken :)
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    • Schottenbordune sind üblicherweise aus Grenadill und außerdem auch nicht die allerzierlichsten, die man im Folk-Bereich findet. Die sind nicht leichter, als ein durchschnittlich fetter Marktsackbordun aus Obstholz!

      Viel entscheidender für den Spielkomfort ist, wie die Pfeifen eingebunden und vom Schwerpunkt her ausgewogen sind. So Sachen wie Tiefe Sackpfeifen mit sehr langen Bordunen wären sonst generell nahezu unspielbar. Weil da sind die Bordune immer "zu schwer"...