Ich grüße alle Sackpfeifer!
Zur Zeit beschäftige ich mich mit dem cis''-Problem. Auf meiner Ross lassen sich durch Gabelgriffe außer f'' noch ein es'' und gis'' erzeugen (laut Jürgen ist so etwas mit weichen Reeds durchaus möglich), sind sauber und entsprechen Micks Angaben. Jedoch ein Wehrmutstropfen - Jürgen bestätigte mir dass es für das cis'' konstuktionsbedingt keine Lösungen gibt. Das berühmte zweite Daumenloch würde bei seiner Pfeife dermaßen abseits liegen dass sich das Ganze in der Praxis nicht bewährt hat, genauso wie Doppellöcher. Außerdem bestehe die Gefahr die ganze Intonation zu verpfuschen.
Ich hörte aber, dass es bei den GHB-Spielern abgeblich zwei Methoden geben würde Halbtöne zu erzeugen, cross fingering und half-covering, wo die Tonlöcher nicht vollständig geschlossen werden.
Hab bei meiner Pfeife folgendes beobachtet; wenn ich x|xxxoxoo greife, wird das d'' um 40-50 cent tiefer, und wenn das c''-Loch nur zum Drittel abdecke, kommt ein vom Klang her vernünftiges cis'' raus. Um die Position des rechten Zeigefinger zu "fixieren" hab ich ein Stück Bienenwachs unterhalb des Loches angebracht, sozusagen die Stelle markiert wo der rechte Zeigefinger hingehört wenn er cis'' machen soll. Hat unter "kontrollierten Bedingungen" gut funktioniert, war sogar in der Lage ein relativ sauberes "High Road to Gairloch" zu dudeln.
Meine Frage an der Stelle - ist es tatsächlich auf Dauer praktikabel? Gibt es professionelle Spieler die bestätigen können dass durch gezieltes Training half-covering sauber eingesetzt werden kann? Man liest ja manches im IntErnEt, aber ich würde lieber von vornherein nichts Falsches lernen.
Gregorius
Zur Zeit beschäftige ich mich mit dem cis''-Problem. Auf meiner Ross lassen sich durch Gabelgriffe außer f'' noch ein es'' und gis'' erzeugen (laut Jürgen ist so etwas mit weichen Reeds durchaus möglich), sind sauber und entsprechen Micks Angaben. Jedoch ein Wehrmutstropfen - Jürgen bestätigte mir dass es für das cis'' konstuktionsbedingt keine Lösungen gibt. Das berühmte zweite Daumenloch würde bei seiner Pfeife dermaßen abseits liegen dass sich das Ganze in der Praxis nicht bewährt hat, genauso wie Doppellöcher. Außerdem bestehe die Gefahr die ganze Intonation zu verpfuschen.
Ich hörte aber, dass es bei den GHB-Spielern abgeblich zwei Methoden geben würde Halbtöne zu erzeugen, cross fingering und half-covering, wo die Tonlöcher nicht vollständig geschlossen werden.
Hab bei meiner Pfeife folgendes beobachtet; wenn ich x|xxxoxoo greife, wird das d'' um 40-50 cent tiefer, und wenn das c''-Loch nur zum Drittel abdecke, kommt ein vom Klang her vernünftiges cis'' raus. Um die Position des rechten Zeigefinger zu "fixieren" hab ich ein Stück Bienenwachs unterhalb des Loches angebracht, sozusagen die Stelle markiert wo der rechte Zeigefinger hingehört wenn er cis'' machen soll. Hat unter "kontrollierten Bedingungen" gut funktioniert, war sogar in der Lage ein relativ sauberes "High Road to Gairloch" zu dudeln.
Meine Frage an der Stelle - ist es tatsächlich auf Dauer praktikabel? Gibt es professionelle Spieler die bestätigen können dass durch gezieltes Training half-covering sauber eingesetzt werden kann? Man liest ja manches im IntErnEt, aber ich würde lieber von vornherein nichts Falsches lernen.
Gregorius
Slow equals smooth and smooth equals fast