Koffer für MA-Schwein(e)

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    • Koffer für MA-Schwein(e)

      Hallo zusammen!

      Ich mach mir grad Gedanken über DudelKoffer,
      hab meine Instru's bisher in Gitarrenkoffern Transportiert. Wenn man da ein Hardcase nimmt ist das jedenfalls sicher,
      Aber da ich wohl demnächst wieder mit 3 Säcken auf Märkten unterwegs sein werde ( :D 8) ), hätte ich gern was was man mit auf den Markt nehmen kann.
      Als ich im Inet geguckt hab hab ich gemerkt das ich gemessen am Angebot ziemlich hohe Ansprüche hab. Diese wären:

      - Sicherheit für die Instrumente
      - Mittelalterliche Optik
      - sollte am besten 3, mindestens aber 2 Markthupen fassen
      - Ich möchte die Säcke NICHT auseinander nehmen müssen (also ca. 150 - 160cm diagonale)
      - Wenn es irgend möglich ist wär es schön wenn man das Teil umhängen könnte

      Am coolsten wär ja was in Schatztruhenoptik. :thumbup:
      Hat jemand ne Idee wo ich sowas bekommen kann?
      Wie transportiert ihr die Instrumente? Fotos?
      Selbstbau?

      Grüße!
      C.
    • @ HvS... Ich weiss, sicherlich qualitativ gute dinger, entspricht aber nicht meinen Vorstellungen.
      @ kuwu...Das ist ne gute Idee. Hab da sogar n ganz guten Kontakt. Hoher Preis ist zu verschmerzen (muss ich halt mal ne Gage für ausgeben im Sommer oder so.), jedenfalls mehr als kaputte bzw. geklaute Instrumente wenn man sowas nicht hat. Mit 2 Säcken war das noch ok die so über die Schulter zu nehmen, aber wenns dann 3 sind wirds mir zu blöd :P

      Grüße
      C.
    • Hi Ihr

      Meine Erfahrungen:

      - Nicht auseinandernehmen ist eine blöde Idee. Dadurch werden nur die Koffer unnötig sperrig. Ich habe einen solchen, ich nehme innen trotzdem vieles auseinánder, weil sonst auch keine drei (Markt)Säcke reinpassen und er passt nur in die wenigsten Kofferräume... Außerdem wird der Koffer dann recht schwer...

      - Es gibt MASSIG Kofferhersteller, die das nach Maß machen. Und echt stabil. leider sehr teuer (ab ca. 300.- EUR). Mittelalteroptik ist da nicht drin, aber die Qualität ist sehr gut, die Koffer sind leicht und seeeeeehr robust...

      - Eine sehr gute Lösung für jeweils etwa einen Marktsack oder etwa zwei Franzosen gibt es momentan bei andreas Rogge für rund 80.- EUR. Empfehlenswert! Aber wie gesagt nicht soooo groß.

      - Eine Schreinerei wird das ebenfalls nach Maß, in gewünschter Optik und Größe machen. Aber sicherlich auch nicht unter ca. 300.- EUR...

      Also irgendwelche Kompromisse wird man eingehen müssen, Ansonsten ist ´s wie immer: Für Geld kriegt man alles...

      Und vom "zusammengebaut lassen" sollte man sich imho schon aus praktischen Gründen echt verabschieden. Außer, man hat auch noch das Geld und die Fahrpraxis für ´s passende Vehicel ;)
    • Ich benutze 3 verschiedene Cases, je nachdem was ich mitnehmen oder wohin ich gehen muss.

      Zum einen hab ich für die Auftritte mit meiner Band ein großes Flightcase (Außenmaße 145x50x30), wo einfach von tief A über tief D, tief E, A-Schwein und hoch A alles reinpasst. Auseinandernehmen muss aber auch da sein. Vorteil: viel Platz, nahezu unzerstörbar, spritzwassergeschützt; Nachteil: sehr hohes Eigengewicht, braucht viel Platz in nem KFZ

      Weiters hab ich noch ein kleines Flightcase (Außenmaße 61x26x14), wenn ich viel unterwegs bin, aber nicht viel brauche (Schäferpfeife, Wechselpfeife, Säckpipa, Gaida, Reparatur-/Wartungsmaterial, Notenhefte). Vorteil: recht leicht, sehr stabil (ich kann drauf stehen und sitzen); Nachteil: nur ein Griff (auf Dauer unangenehm zu tragen).

      Und als letztes habe ich noch einen Koffe, der mal zu meiner alten Nyckelharpa gehört hat (Außenmaße 94x29x16) - wenn's mal etwas mehr sein muss. Der Koffer selbst ist aus Sperrholz/Multiplex, außen mit Kunstleder überzoge, innen mit Stoff/Plüsch gefüttert, und hat ein kleines Seitenfach innen, wo eigentlich der Harpabogen, Kollophonium, etc. reingehörten. Da sind aber auch Wartungsmaterial, Stimmgerät und Wechselpfeife drinnen. Vorteil: leicht, viel Platz; Nachteil: nur ein Griff, nicht ganz so stabil wie ein Flightcase.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Neuer Plan!

      Was das auf/abbauen der dudelsäcke angeht kam es mir vorallem darauf an das nicht 10 mal am tag auf nem markt zu machen, wenn man mal hier und mal da spielt und keine bühne zur verfügung steht.

      ich bleib wohl bei den gitarrenkoffern für an/abreise und werd aufm markt einfach nen Großen Wäschekorb(?) aus Bast hin und her tragen. da passen alle 3 rein, es ist "mittelalterlich" und nicht so teuer.

      Grüße

      C.
    • Das teurste meiner drei Cases hat etwa 110 Euro gekostet (das ganz große Bandcase). Die beiden anderen haben jeweils 80 Euro gekostet. Das große und das kleine Flightcase habe ich gebraucht auf eBay ersteigert und das Harpacase war neu, als ich meine Harpa bekommen habe =)

      Also wirklich teuer war's damit nicht, aber ist halt auch die Frage, wann man mal so ein Case so preiswert bekommt... Einfach immer wieder mal schauen 8)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Abraxas ()

    • Hallo,

      ich hab meinen Koffen, in Köln geholt. Leider weiss ich nicht mehr wo. Ich galube das war in der nähe, vom WDR oder Sporthochschule. Hatte nur mal nach Preisen fragen wollen. Der Laden hatte den Keller voll mit Flightcase. Alles Teile die Bestellt wurden, aber nie abgeholt. Ich Depp hatte mir aber statt einen stabilen Koffer, einen Keyboard Koffer geholt, weil "leicht". Passen zwar auch 5 Säcke (Radulf Marktwutz, Gaita, Schäferpfeife, Säckpipa, Hümmelchen und Rausche ) am Stück rein, ist aber relativ unstabil. Die wollten damals einen Bruchteil haben, was die Dinger sonst kosten. Frag doch einfach mal in einem Musikgeschäft nach.

      Gruß

      Micha
    • Leute, wisst Ihr, was so eine Holztruhe WIEGT?

      Ich erwarte von einem Koffer, dass er mein Instrument schützt, wobei es mich überhaupt nicht stört, wenn ich etwas auseinanderbaue, das finde ich normal (bei meinen UP baue ich sogar die Bassregulatorstange samt Rohrblatt ab, dafür passen sie in einen sehr leichten, handlichen und eleganten Koffer), UND, dass ich ihn mit einer Hand (und mit Instrument drinnen) auch über eine weitere Strecke tragen kann, ohne zusammenzubrechen.

      Holztruhen erfüllen die Schutzfunktion, allerdings auch nur, solange man sie nicht mit 20 Instrumenten vollstopft (genügend Platz ist ja da), machen sich auch schick auf Märkten, sind aber ansonsten fürchterlich unpraktisch. Schließlich kann man nicht auf jedem Markt mit dem Wagen bis an die Bühne oder das Backstage fahren, und wenn Du die Truhe einmal einen Kilometer bergauf getragen hast, wirst Du wissen, was ich meine...

      Wie ich allerdings meine ca. 1,80 Meter lange Zampogna gigante transportieren werde, die ich in den nächsten Wochen erwarte, weiß ich selbst noch nicht.
    • Ich hab einen Sack für den Sack, da stopf ich ihn dann rein. Spielpfeife, Bordun und Anblasrohr kriegen vorher selbstgemachte, irgendwie kondomartig aussehende Schützer aus Stoff übergezogen, damit auch ja nix kratzt, und werden zusammengeschnürt. Das Paket paßt dann in jede Sporttasche, zumindest wenn man den Bordun auseinanderbaut.

      MIt Kisten und Koffern hab ich mich bisher noch nicht rumgeschlagen, weils auch so funktioniert. Schutz vor Leuten, die sich draufsetzen, bietet das alles halt weniger.
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Einen Bollerwagen hatten wir auch mal. Die nächsten beiden Auftritte waren auf Burgen mit derart hubbeligem Kopfsteinpflaster, dass wir den Wagen samt Inhalt tragen mussten. Wir haben ihn nie wieder benutzt... Ach ja, und ohne Van nützt Dir der Bollerwagen natürlich auch nichts

      Wir hatten auch mal einen Korb in Truhengröße und -form. Obwohl der Korb selbst sehr leicht war, wurde er so vollgepackt (Platz war ja genug), dass er insgesamt doch wieder sehr schwer wurde. Aufgrund der Größe konnte man ihn nur zu zweit tragen, und durch die Art und Position der Griffe (wie bei einer Truhe eben) hat man sich regelmäßig die Hände zerschrammt. Praktisch ist anders.
    • Hallo Zusammen,
      es müssen ja nicht unbedingt richtige Cases sein.
      Man könnte auch solche alukisten-shop.de/basic-b140.htm Alukisten verwenden.

      Die gibt es in verschiedenen Größen, zu erschwinglichen Preisen und sind schön leicht.
      Sie müssten halt noch etwas optimiert werden. Innen mit Schaumstoff auskleiden und außen evtl. für den Markteinsatz mit den Lederresten welche beim Sack nähen anfallen bekleben.

      Gruß Thomas
    • Ich hab für 5euro ausm Discounter son Skateboard-Rucksack gekauft und da passt genau ein dicker Güntzel
      der großen Serie rein und ein Hümmelchen. Da man ja meisten eh, wenns Abends
      zum Strand geht oder so, nicht alle seine Instrumente mitnimmt. Wenn ich
      irgendwo n Auftritt habe, hab ich ein Weidenkorb vom Sperrmüll. Da hab ich alle
      meine Dudels drinne und der passt im Auto genau stehend in Kofferraum.
      Ausserdem gibt das auf der Bühne n coolen Effekt, finde ich, wenn man nach nem Stück
      einfach den einen Dudel in den Korb tut und ein andern fürs nächste Stück
      wieder raus holt.
      Mein Motto:
      Lieber barfuss mitn Dudel zum Strand als im Benz zur Arbeit.

      Meine Urlaubsplanung:
      Dudel schnappen, VW-Bus klauen und ab in den Süden!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Baldur ()