mikrofon für marktsack spielpfeife

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    • Bei der Kombination eines Mikros mit der Funkstrecke musst du nur beachten, dass das Mikrokabel auf den richtigen Stecker endet. Die Senderhersteller haben da alle leichte Unterschiede. Aber Thomann hat oft ganz gute Bundle-Angebote, wo dann alles zusammenpasst. Sennheiser hat eine Sicherungsschraube am Miniklinken-Stecker ... und die anderen haben oft auch irgendwas besonderes.

      Und zu den Spielpfeifenmikros: Es gibt Instrumentenmikrofone für alle möglichen Blasinstrumente. Oboen, Klarinetten ... da könnte was passendes dabei sein. Und dann gibt es noch die Schwanenhals-Mikros, die man zurechtbiegen kann.

      Zum Singen habe ich ein Headset von t-bone. Von der Firma gibt es günstige Mikrofone für alle möglichen Anwendungen und für alle möglichen Anschlussarten. Ich kann t-bone empfehlen - trotz des günstigen Preises waren auch alle Tontechniker mit dem Mikro immer sehr zufrieden.
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
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      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • Hej!

      Wir haben, wenn wir mit "Ragnaroek" verstärkte Auftritte bestritten haben, ingesamt 2 Schwanenhalsmikrofone (AKG C419L - wird nicht mehr produziert X( ) pro Sack gehabt, die mit einem selbstgelöteten Y-Kabel (2x Mini-XLR male --> 1x Mini-XLR female) mit einem Funksender (AKG WMS40 Pro Flexx) verbunden.

      Den Clip des Spielpfeifenmikrofons hab ich am Spielpfeifenstock befestigt und die Spielpfeife (Stecker, Modell 2, Bj. 2006, Arundo Donax-Rohrblatt/Shepherd) ganz nach den Mikrofonierungsregeln für Holzblasinstrumente, wie etwa Klarinette, über den Grifflöchern abgenommen (Position etwa vertikal-mittig; Übergang Unterhand/Oberhand), da der Klang am Trichter oder den Resonanzbohrungen sehr unausgewogen und zu höhenlastig/spitz/schrill (= EKLIG!) ist.
      An Bordunen haben wir immer nur den Bassbordun abgenommen, zum einen aus finanziellen Gründen (3-4 Mikros pro Sackpfeife kommt etwas teuer bei nem damaligen Mikrofonpreis von etwa 150-200 Euro), zum anderen aus Klanggründen. Festgemacht hab ich den Clip des Bordunmikrofons am Bassborduntrichter und dann noch mit Gaffa-/Panzertape etwas gesichert.

      Was klar sein dürfte, ist, dass eine getrennte Lautstärkeregelung von der FOH aus mit diesem Set-Up nicht möglich ist. Die einzige Möglichkeit das Lautstärkeverhältnis anzupassen, ist die Entfernung des Bordunmikrofons zum Bordun. Es gibt sicherlich geschicktere Lösungen, wenn man das Verhältnis von Spielpfeife und Bordun anpassen will, aber nach einigen Soundchecks oder Line-Checks, hat man die Entfernung halbwegs raus.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Das kann ich mir kaum vorstellen - der Klang entsteht doch oberhalb/ausserhalb der Pfeifen. Im Sack hört man doch sicher nur Schnarr- und Pustegeräusche?
      Gruß,
      Kristof

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      :rofl:
    • Experimentiererei? Nur für den Abstand von Bordunmikrofon zu Borduntrichter. Und wenn dir das zuviel "Experimentiererei" ist, dann solltest du nicht Sackpfeife spielen, denn das Instrument ist ein einziges Experiment, das mehr Probleme macht, als es sollte... :|
      Du kannst auch ganz einfach pro Mikrofon eine Funkanlage verwenden. Dann kannst du die Lautstärke getrennt regeln, aber brauchst doppelt soviele Funkanlagen. Und wenn du nicht grad ne größere Serie, wie etwa die AKG WMS400 oder WMS4000 (oder vergleichbare), hast, kommst du irgendwann an den Punkt, wo du keine freien Frequenzen mehr hast bzw. wo sich die Frequenzen von 2 oder mehr Funkanlagen überschneiden. Außerdem sind die größeren Funkanlagen, bei denen man die Frequenzen frei wählen kann, gleich um einiges teurer.

      Zu diesem "Einbaumikrofon": Friedrich Schlütter bietet Mikrofone an, die man in die Sackpfeife einbaut (HIER! Allerdings musst du dazu ein Loch in den Sack machen und das Mikrofon an dieser Stelle einbauen. Tja, aber woher weißt du, an welcher Stelle, der Klang deiner Sackpfeife am ausgewogensten ist? Einfach auf gut Glück mal ein Loch reinstechen? Oder die Position nehmen, die Schlütter für seine Sackpfeifen verwendet, und hoffen, dass das passt?
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Abraxas ()

    • Also Schlütter schreibt ja, dass man das Ohr an den Sack halten soll zum finden des richtigen punktes... In der Praxis gestaltet sich das allerdings bestimmt nicht so einfach und man braucht ein gutes und geschultes Gehör... Und meistens/generell geht der 1. Versuch ja eh schief =/...
      Dass man im Sack nur Pust und Schnaufgeräusche hört glaube ich nicht, denn es gibt auch Saxe und Klarinetten die direkt am Mundstück abgenommen werden... Allerdings weiß ich nicht ob das mit der Membran oder Piezzotechnik abgenommen wird...
    • @scheppi:
      Dass die Art, wie ein Sax oder ne Klarinette angespielt wird, sich komplett von nem Sack unterscheidet, ist klar, oder? :P Bei ner Sackpfeife bläst du die Luft durch das Anblasrohr und ne Ventilklappe in den Sack und hast somit zwangsläufig Luft-/Atem-/Störgeräusche, die du nicht wegkriegst, außer vielleicht über nen LowCut-Filter und viel... "Experimentiererei", bis du die richtigen Frequenzen gefunden und rausgefiltert hast.
      Da du keinen "unnötigen" Weg zwischen Mundhöhle und Rohrblatt hast, kommt es bei Sax/Klarinette/... nicht zu solchen Geräuschen. Das Einzige, was mir einfiele, was tatsächlich Probleme bereiten kann, sind "Snake Bite"-Piercings (bzw. generell mehrfach angeordnete Labret-Piercings; speziell bei Ball Closure Rings und Circular Barbells), da diese am Mundstück des Instrumentes vibrieren und ziemlich nervige Nebengeräusche erzeugen können, bei denen du erstmal draufkommen musst, woher sie überhaupt kommen (hatten wir im Tonstudio bei der Produktion von "Urwerk")... :D
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    • Hi,

      ich habe mir das Einbau-Mikrofon von Schlütter auch schon angeschaut und zwar an einem Sack von Jens Güntzel bei Kilian (triskilian.de). Ich selbst habe damit nicht gespielt, aber Kilian, der sehr viele verstärkte Auftritte spielt ist davon wirklich begeistert. Vielleicht einfach mal bei ihm anfragen, was er für Erfahrungen gemacht hat... Er macht ja hauptberuflich Musik und kann sich da in meinen Augen auch keinen Schrott leisten!


      Gruß, Marcel
    • Titus schrieb:

      Er macht ja hauptberuflich Musik und kann sich da in meinen Augen auch keinen Schrott leisten!
      Das würde ich so nicht sagen. Wenn du wüsstest wieviele Berufsmusiker auf Schrott spielen, weil sie's einfach nicht besser wissen... :D Aber jo, frag' mal Killian. Der hat Erfahrung mit dem Einbaumikrofon und kann mehr drüber sagen.
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    • Ich habe mir das auf der Seite von Herrn Schlüter gerade mal angehört. Vielliecht liegt es an meinen Boxen, aber das klingt für mich nach Soundkarte mit Rasierapparat-Bordun ... dann doch lieber ein Stativ mit "Chormikro" hinter mir hertragen lassen :)
      Gruß,
      Kristof

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      :rofl:
    • Wenn es draussen warm genug ist, dann wird das Dichtmittel wieder flüssig und es könnte ungestört in's Mikro kommen. Je mehr ich über solche Einbaumikrofone nachdenke, desto eher komm ich zum Entschluss, dass das Ganze sehr suboptimal gelöst ist.

      Naja, wie auch immer: Macht was ihr wollt, solange ihr damit glücklich seid. Ich bleib bei meiner bewährten Mikrofonierung und weiß, dass meine Mikrofone nicht durch Dichtmittel kaputt gehen können. :D
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    • mein spielpfeife ist unterwegs da möcht ich mich langsam für ein mikrofon entscheiden.

      a) billig mikro mit phantonspannungsdings - 78€
      thomann.de/de/the_tbone_cc75.htm
      thomann.de/de/behringer_mic200_tube_ultragain_preamp.htm

      b) mikro was keine phantomspannung braucht- 119€
      thomann.de/de/beyerdynamic_tg_i57c_b_stock.htm

      c) mikro was phantomspannung braucht 154€ + ???
      thomann.de/de/akg_c_519_ml.htm

      kennt jemand ein günstiges phantomshpannungsgerät ?!?
      oder versorgt eine funkanlage villt auch mit phantomspannung oder braucht ne funkanlage wieder selbst phantomspannung ? thomann.de/de/akg_wms_40_mini_instrument_ism3.htm

      ich hab echt keine ahnung ob die überhaupt nur ansatzweise geeignet wären, aber irgendetwas muss ich ja kaufen sonst hört mich auf der bühne niemand

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Asm0 ()