mikrofon für marktsack spielpfeife

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    • @asm0:
      Der Funksender versorgt das Mikrofon mit Phantomspannung. Ich benutze gleich mehrfach ein ähnliches Setup (AKG WMS 40 Pro Flexx + AKG C419L) und hatte damit noch keine Probleme. Das C419L ist allerdings inzwischen nicht mehr verfügbar und das C519ML ist seit einigen Jahren als Nachfolgemodell dazu eingeführt.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke

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    • Achtung! Verschiedene Hersteller haben verschiedene Stecker! Ein Mikrofon von Shure oder Sennheiser ist bspw. nicht mit der Funkanlage von AKG kompatibel, da Stecker und Buchs nicht zueinander passen!

      Wenn du mehrmals (auch sinnlos) investieren willst, mach das ruhig so. Wenn du Geld sparen willst, investier' einmal ordentlich in AKG oder sonst bekannte Namen, deren Hardware auch zusammenpasst (am besten alles von einer Marke).

      EDITH #1: Achte zuerst mal auf den Stecker vom Mikrofon: die 3 Mikrofone, die du gepostet hast, haben 3 verschiedene Stecker (XLR = normaler, große Stecker im Audiobereich; L-Stecker von AKG = 3-poliger Mini-XLR; Beyerdynamic = 4-poliger Mini-XLR).

      EDITH #2: Es ist natürlich möglich, dass man den alten Stecker abschneidet und nen neuen, passenden Stecker an das Kabel lötet, aber das ist ein ziemliches Gefrickel, gerade bei Mini-XLR-Steckern, da dort echt nicht viel Platz zum Arbeiten ist.
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    • so nun is alles da und es geht und klingt scheinbar auch. nur ist jetzt das probme wie ich das mikrophon an der spielpfeife befestige :s ich glaube die mitgelieferte klemme kann ich erstmal vergessen. hab mich auch schon bisschen umgesehen und die lösung sieht oft nach einer mischung aus klebeband und gewalt aus

      oder gibt sonstige vorschläge? thomann.de/de/media_bdbviewer_AR_112484.html?image=0
    • Ja, es gibt Vorschläge!

      Den besten Klang erzielst du in etwa über der vertikalen Mitten der Spielpfeife. Klangabnahme am Trichter oder den Resonanzbohrungen ist NICHT empfehlenswert, da der Klang am Trichter sehr viele Obertöne enthält und keinen ausgewogenen Klang wiedergibt. Bei der Resonanzbohrung ist der Grund, dass sich die Intonation verändert (versuch's mal: Kleb' eine Resonanzbohrung ab und schau auf's Stimmgerät - da sollte sich was ändern, und das nicht zum Positiven).

      Am besten befestigst du das Mikrofon am Spielpfeifenstock (Gaffa, Kabelbinder, Lederstreifen/-schnüre, Klettverschlüsse, ...) und richtest es dann von oben herabkommend so aus, dass die Niere sich über dem Übergang zwischen Ober- und Unterhand befindet.
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    • Meiner Meinung nach nicht viel, da die Hände niemals 100%ig ruhig sind beim Spielen und es dadurch zu, wenn auch im besten Fall nur minimalen, Lautstärkeschwankungen kommt. Hinzu kommen etwaige Geräusche, die durch die Hand- bzw. Fingerbewegungen selbst entstehen können, da sich ein ähnliches Phänomen wie der Trittschall einstellen kann. Letztere Geräusch sind üblicherweise aber vernachlässigbar.

      All das trifft jetzt aber nur zu, wenn man Clipmikrofone, wie das AKG C519ML (andere Produkte sind natürlich auch erhältlich), verwendet. Beim nem Instrumentalmikrofon auf nem Stativ, etwa der Klassiker Shure SM57, hast du die Probleme nicht. Allerdings hat man hier absolut keine Bewegungsfreiheit und hier kommt wirklich der Trittschall zum Tragen, d.h. stampfen auf der Bühne wird vom Mikrofon aufgenommen und verstärkt.
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    • Naja, soweit weg, bis es passt. Wenn man permanent am Schwanenhals oder am Mikrokopf selbst anstoßen sollte, gibt's zwei Möglichkeiten:

      1. Mikro weiter weg biegen und dafür die Lautstärke am Mischpult etwas höher drehen.
      2. Endlich lernen, dass man die Finger nicht 10cm von der Spielpfeife wegbewegen muss, sondern 2-3cm völlig ausreichend sind. Zumal das noch den positiven Effekt hat, dass man schnellere Passagen leichter schafft, da der Weg, den die Finger zurücklegen müssen, viel kürzer ist.

      :D
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    • so, gestern bin ich endlich dazu gekommen alles zusammen auszuprobieren : )
      hat prima funktioniert. mikrofon von oben kommend in der mitte der spielpfeife und trotz großem abstand kommt guter ton. wobei ich die anlage auf anschlag aufdrehen musste.
      ich dachte immer ich hebe meine finger nicht so hoch aber wo jetzt das mikro da hängt bin ich doch hin und wieder mal angestoßen. nächste bewährungsprobe wird dann der auftritt ... mal sehen wies wird
    • ich wollte nur nochmal bestätigen dass die abnahme auch im langzeit test immer noch super funktioniert. mittlerweile hab ich den mikro empfänger nach justieren können dass das signal laut genug in der anlage ankommt und ich nicht immer die anlage auf anschlag aufdrehen muss.
      mittlerweile hab ich auch in aller ruhe die positionen fürs mikro ausprobiert:
      - am trichter kommt tatsächlich kein brauchbarer ton
      - von oben kommend, über der oberhand schwebend, relativ mittig bekomme ich den besten klang

      jetzt suche ich noch ein effekt gerät um das ganze live etwas zu würzen. jemand eine idee?
    • weiss jetzt nicht so genau was du meinst, aber ja du hast mir bei der sache sehr gut geholfen. konnte eben auch bestätigen was du z.b. zur positionierung des mikros gesagt hast. aber du beziehst deine aussage jetzt nicht auf die frage nach einem effekt gerät ?

      momentan verwende ich ein gitarreneffekt gerät für leichten hall, aber da das nicht mir gehört und ich denke das da sondtechnisch noch mehr drin ist bin ich eben auf der suche nach nem effekt gerät, villt hat ja jemand bereis gute erfahrungen gemacht ?
    • @Asm0:
      Es gibt keine speziellen Effektgeräte für Sackpfeifen - zumindest keine, die mir bekannt wären. Es kommt in erster Linie drauf an, was du für Effekte willst. Wenn es mehr als ein oder zwei Effekte sein sollen, die über's Eingangssignal laufen sollen, dann empfiehlt sich ein Multieffektgerät, etwa von Line6 oder Boss (Multieffektgeräte andere Hersteller sind verfügbar), da du dort nur ein einziges Gerät transportieren und durch die Anlage schleifen musst. Außerdem hast du dort eine Vielzahl an verschiedenen Effekten und brauchst somit kein weiteres Gerät zu kaufen. Bei ein oder zwei Effekten reichen aber auch gewöhnliche Tretminen, die halt entsprechend in Serie geschaltet sein müssen.
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    • ist mir bereits klar das es da nix spezielles gibt.
      ein multieffekt gerät habe ich momentan in gebrauch. aber ich will eigentlich keine veschiedenen effekte sondern eben nur einen. hab mir schon verschiedene hall effektgeräte rausgesucht aber da ist die auswahl sehr groß.
      meine frage richtet sich mehr an leute die erfahrung damit haben und villt bereits ein bestimmtes empfehlen können, oder villt hat jemand mal gesehen was die "kommerziellen" bands so angeschlossen haben
    • Ich hole den Thread nochmal hoch.

      Es geht im meinem Fall zwar nicht explizit um das Mikrofon, aber die Halterung.

      Wie habt ihr das gelöst?
      Momentan klebe ich das Schwanenhalsmikro mit selbstverschweissendem Isoband am Trichter fest und den Sender am Oktavbordun.
      Das Ganze ist jedoch ganz schön suboptimal, da ich die Spielpfeife auch mal einzeln nutzen möchte, aber auch, weil ich nicht immer eine Mikrofonierung benötige.
      So muss ich jedesmal das Klebezeug wieder abreissen...und das ist auf Dauer sicherlich nicht sehr holz-freundlich.
      .:Thig Crioch Air An T-Saoghal, Ach Mairidh Gàol Is Cèol:.
    • Ich war letzten Freitag beim Thomann und habe mal die Mikros durchprobiert.
      Also:
      Das erste:
      Superlux PRA-383D kostet 59€.
      Der Sound ist untenrum etwas dumpf und Oben etwas spitz sollte sich aber als Livemikro eignen. Es hat nur ein par Haken ;)
      1. Billige Verarbeitung
      2. Schlechte Abschirmung
      3. Sehr schnelle Rückkopplung
      4. Man braucht ein extra "Kästchen" für die Phanthomspeisung


      Das zweite:
      Shure WB98 H/C kostet 199€

      Der Sound ist allgemein etwas spitz aber es quietscht nicht. Die Verarbeitung einigermaßen gut. Es ist ein Wandler für die Phantomspießung dabei. Also im Große und Ganzen ein gutes Micro zum guten Preiß.


      Das dritte welches ich jetzt auch benutze ist das Sennheiser E 908 B Kostenpunkt 289€
      Der Sound ist perfekt wenn man es an den Schallbecher von der Spielpfeife klemmt. Ich hab es an meinen beiden Säcken probiert (A und Tief-D beide Güntzel) es ist ein Klang der eins zu eins den des Sacks wiedergibt. Es ist so gut wie Rückkopplungsfrei (hab es eingeschaltet an unsere PA gehalten und dabei gespielt). Durch den Adapter für die Phanthomspeisung kann man fürs erste auf eine Funkstrecke verzichten, wenn man direkt mit dem XLR- Kabel ins Mischpult o.ä. geht.


      Ich hoffe ich konnte weiter Helfen